Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?
Verfasst: 3. Feb 2019 14:18
Hallo,
vielleicht habt ihr eine Idee und könnt mir weiterhelfen.
Stellt euch etwas wie AirBnB: Plattform <-> Mieter <-> Vermieter
Der Vermieter stellt etwas ein was Mieter buchen können. Die Zeitspannen für den Buchungszeitraum sind im Gegensatz zu AirBnb sehr langfristig zwischen 1 bis 24 Monaten. Zudem ist es zum Teil sehr beratungsintensiv, wo Mieter und Vermieter im Kontakt (Telefon, Mail) stehen und hochpreisig (zwischen 1.000 bis 50.000 Euro je nach Laufzeit)
Nun gibt es folgende Abrechnungsmodelle:
1. Provision im Erfolgsfall
Mieter bucht etwas für 20 Monate, kostet Summe Y und bekommt Summe X als Provision. Für Vermieter und Portal das fairste Modell. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass das Portal einfach umgangen wird, wenn der Vermieter mit dem Mieter telefonisch in Kontakt ist. Dies könnt man zwar theoretisch anonymisieren, ist aber im B2B Bereich für den Mieter kontraproduktiv. Außerdem geht um es Beträge von 1.000 bis 50.000 €, da möchte man nichts anonym machen.
2. Plattform vermittelt nicht, sondern bucht direkt
Der Mieter bucht bei der Plattform und die Plattform beim Vermieter. Abrechnung wie siehe oben. Für die Plattform aber nicht unerheblicher Aufwand.
Aber aktuell die beste Möglichkeit.
3. Leadmodell
Vermieter listen ihre Produkte und wenn ein Mieter anfragt ist ein Kontaktpreis fällig.
Nachteil für den Vermieter: er muss in Vorleistung gehen und ob er den Auftrag bekommt ist ungewiss.
4. Listingmodell
Vermieter zahlt monatlich Summe X für die Listings der Produkte. So macht es ja Immoscout24 & Co.
Allerdings beschränkt sich die Anzahl an Vermeiter auf wenige 100, anstatt wie bei Immoscout, Autoscout auf viele 1.000.
Für die Plattform daher wenig attraktiv.
Hättet ihr noch eine Idee? Die vorzugsweise für alle 3 Parteien interessant ist?
Gruß,
André
vielleicht habt ihr eine Idee und könnt mir weiterhelfen.
Stellt euch etwas wie AirBnB: Plattform <-> Mieter <-> Vermieter
Der Vermieter stellt etwas ein was Mieter buchen können. Die Zeitspannen für den Buchungszeitraum sind im Gegensatz zu AirBnb sehr langfristig zwischen 1 bis 24 Monaten. Zudem ist es zum Teil sehr beratungsintensiv, wo Mieter und Vermieter im Kontakt (Telefon, Mail) stehen und hochpreisig (zwischen 1.000 bis 50.000 Euro je nach Laufzeit)
Nun gibt es folgende Abrechnungsmodelle:
1. Provision im Erfolgsfall
Mieter bucht etwas für 20 Monate, kostet Summe Y und bekommt Summe X als Provision. Für Vermieter und Portal das fairste Modell. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass das Portal einfach umgangen wird, wenn der Vermieter mit dem Mieter telefonisch in Kontakt ist. Dies könnt man zwar theoretisch anonymisieren, ist aber im B2B Bereich für den Mieter kontraproduktiv. Außerdem geht um es Beträge von 1.000 bis 50.000 €, da möchte man nichts anonym machen.
2. Plattform vermittelt nicht, sondern bucht direkt
Der Mieter bucht bei der Plattform und die Plattform beim Vermieter. Abrechnung wie siehe oben. Für die Plattform aber nicht unerheblicher Aufwand.
Aber aktuell die beste Möglichkeit.
3. Leadmodell
Vermieter listen ihre Produkte und wenn ein Mieter anfragt ist ein Kontaktpreis fällig.
Nachteil für den Vermieter: er muss in Vorleistung gehen und ob er den Auftrag bekommt ist ungewiss.
4. Listingmodell
Vermieter zahlt monatlich Summe X für die Listings der Produkte. So macht es ja Immoscout24 & Co.
Allerdings beschränkt sich die Anzahl an Vermeiter auf wenige 100, anstatt wie bei Immoscout, Autoscout auf viele 1.000.
Für die Plattform daher wenig attraktiv.
Hättet ihr noch eine Idee? Die vorzugsweise für alle 3 Parteien interessant ist?
Gruß,
André