Mini Mops Betrüger

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Millennium

Mini Mops Betrüger

meine Freundin möchte sich einen Mini Mops kaufen. Sie hat ein Inserat im Internet gesehen.
Ein Mops kostet 150 Euro. Ich habe Ihr gleich gesagt, dass Sie es lassen soll...

Also, Sie schreibt dem Hundebesitzer eine mail zwecks Besichtigung. Kurze Zeit später schicken
die Bilder und möchten 50% im Voraus haben, um einen Mops zu "reservieren".

Na super juhu
Zuletzt geändert von Millennium am 2. Mär 2012 20:59, insgesamt 2-mal geändert.


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Re: Mini Mops Betrüger

Übergabe an der Ostgrenze??

Ich glaube bei dem Thema werden hier manche zu recht ganz schön sauer... /-(x)
Viele Grüße,
Christian
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AvJ2011
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Re: Mini Mops Betrüger

150 Euro für einen Rassehund?


Ehrlich gesagt würde ich diesen Hundebesitzer mal genauer vom Tierschutz/Ordnungsamt/wem auch immer unter die Lupe nehmen lassen. Für mich riecht das nach Tiervermehrer.
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Price-Bite

Re: Mini Mops Betrüger

Und sobald da was steht wie "Lieferung Frei Haus" oder man sich auf einer Autobahnraststätte trifft, Finger weg.
Es sei denn, du fährst hin um denjenigen eine reinzuschallern.
Investor
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Re: Mini Mops Betrüger

Price-Bite hat geschrieben: Es sei denn, du fährst hin um denjenigen eine reinzuschallern.
:daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch: Eine is doof, lieber gleich paar dutzend.
Viele Grüße,
Christian
Millennium

Re: Mini Mops Betrüger

zu einem Treffen wird es doch bestimmt nicht kommen... wollen die Kohle kassieren und danach hört und sieht
man nie wieder was von denen.
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

Ohne Worte ....

Schick Deine Freundin doch mal bitte auf meine Züchterseite (http://www.limfjordens.de) Nein, sie soll jetzt nicht auf Katze umschwenken, aber ich habe im Infoteil allerhand darüber geschrieben, warum man Katzen nur beim seriösen Züchter kaufen soll, wie man den erkennt und warum Rassetiere so "teuer" sind. Kann man auch auf Hunde übertragen. Das soll sie sich dann bitte mal durchlesen und sich überlegen, ob sie immer noch ein "Schnäppchentier" haben möchte.
Liebe Grüße

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Re: Mini Mops Betrüger

Dabei muss man aber differenzieren, ob einfach nur eine normale Familie, bzw dessen Hündin ungeplant Nachwuchs bekommen hat, oder es sich eben um Garagenvermehrer handelt ;)
Ein Second-Hand-Tier (Doofes Wort) und auch eben diese ungeplanten Familiengeburten sind ja nicht zwangsläufig schlecht.
Wenn das so wäre, wäre wohl jedes 2. Tier auf der Straße sterbenskrank.


Natürlich ist es sicherer, das Tier beim Züchter zu kaufen, aber nicht jeder mag 1500 Euro für ein Tier ausgeben, wenn es es auf seriöser Weise auch günstiger geht ;)
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

Für 150,00 Euro kann kein Hund, auch nicht von einer "ungeplanten Familiengeburt" (geniale Wortschöpfung übrigens, muss ich mir merken *gg*) halbwegs vernünftig aufgezogen, ernährt, geimpft und tierärztlich betreut werden. Unsere Katzen, die wir allerdings alle bereits kastriert abgeben, verursachen pro Tier allein Tierarztkosten von ca. € 200,00. Und Hunde sind da nicht billiger.

Eine Anzahlung, damit ein Tier reserviert wird, ist extrem ungewöhnlich und unseriös.

Bei uns läuft es z. B. so, dass ein Interessent dann, wenn er bei uns auf dem Sofa gesessen hat und sich nach reiflicher Überlegung und einer Nacht drüber schlafen, für ein Tier entscheidet, eine Reservierungsgebühr bezahlt. Den Kaufvertrag, wo dann der Rest bezahlt wird, machen wir erst bei Übergabe.

Ich finde € 1.500,00 für einen Hund auch total überzogen. Das ist eine andere Sache - aber eine "ungeplante Familienaufzucht" kann gar nicht seriös sein, weil dafür ganz einfach die Voraussetzungen fehlen, die überhaupt eine "seriöse Zucht" ausmachen. Das soll nicht heißen, dass man da nicht auch gesunde Tiere bekommen kann, aber fördern sollte man es auch nicht unbedingt....
Liebe Grüße

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Ralf
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Re: Mini Mops Betrüger

Bitte jetzt nicht wieder die Diskussion über Zucht und Alternativen. :konfuzius:
"Das Leben wird nicht an der Anzahl unserer Atemzüge gemessen, sondern an den Momenten, die uns den Atem rauben." George Carlin
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

Und warum nicht? *mecker*
Liebe Grüße

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AvJ2011
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Re: Mini Mops Betrüger

Ich bin ja immer dafür, ein Tier aus dem Tierheim zu nehmen engel


Aber Deine Katzen, @skov, sind ja wunderschön *schwärm*
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

Ich werds an die Pelznasen weitergeben - dankeschön!
Liebe Grüße

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Re: Mini Mops Betrüger

Auch bei einem anerkannten und eingetragenen Züchter kann man tierisch ins Klo greifen.

So ist es mir (Ronny) vor 7 Jahren ergangen. Ich wollte unbedingt eine "Heilige Birma" haben und bin zu einem Züchter 150km weiter gefahren. Habe mir dort den Kater ausgesucht,
waren zum Glück bloß zwei Katzenbabys, habe eine Reservierungsgebühr hinterlegt und den Kater im Alter von 13 Wochen geholt. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch zum ersten Mal seinen
Stammbaum gesehen. Sofort wurde ich stutzig, dass der Vater auch gleichzeitig der Opa war. Bei der mütterlichen Seite war auch in irgendeiner Linie irgendetwas doppelt vorhanden.
Als ich den Kaufvertrag unterschrieben habe, musste ich vorher ein Kreuz setzen, dass ich mit dem Kater keine Zucht betreiben werde, weil der Tierarzt ihn nicht für die Zucht frei gegeben hat.
Naja, mir war das egal, weil ich "nur" einen Kater haben wollte. Auf die Frage nach der Inzucht im Stammbaum bekam ich als Antwort, dass man Wesens- und Aussehensmerkmale hervorheben wollte.
Schließlich war das Vater (und Opa gleichzeitig) Worldchampion.

Beim ersten Impfbesuch beim Tierarzt zu Hause habe ich ihn auf die Inzucht angesprochen. Seine Antwort war nicht von schlechten Eltern: "Fahr' doch mal ins Nachbardorf, da ist das bei manchen Bauern auch nicht anders."

Ende vom Lied war, ich habe nur knapp 3 Jahre Freude an dem Kater gehabt, weil ich ihn dann wegen eines Hirntumors einschläfern lassen musste.

Da halte ich es lieber wie meine Freundin, einfach ein Tier aus dem Tierheim holen, denn das sind mitunter die treuesten und dankbarsten Seelen.

Gruß
Ronny (der mal wieder mit Tinas Account schreibt)
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fossi
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Re: Mini Mops Betrüger

skov hat geschrieben:Für 150,00 Euro kann kein Hund, auch nicht von einer "ungeplanten Familiengeburt" (geniale Wortschöpfung übrigens, muss ich mir merken *gg*) halbwegs vernünftig aufgezogen, ernährt, geimpft und tierärztlich betreut werden. Unsere Katzen, die wir allerdings alle bereits kastriert abgeben, verursachen pro Tier allein Tierarztkosten von ca. € 200,00. Und Hunde sind da nicht billiger.

Da muss ich widersprechen!
Meine Wuseldame hatte vor 3 Jahren 6 Welpen (Bordermix-Husky-Mischlinge).
Tierarztkosten mit Impfung, Entwurmung etc. lagen da bei ca. 60€ je Welpe, keine 200€!?

Hinzu kommen natürlich noch Futter, Streu etc. für ca 12 Wochen, bis wir die Welpen abgegeben haben.
150€ halte ich daher, wenn man nur die reinen Kosten rechnet, locker hingehen.

Natürlich gibt es bei dem Preis aber keinen unnützen Stammbaum oder irgendeinen von und zu aus einer bestimmten Zuchtlinie.
(Ich halte von sogenannten überzüchteten Rasseviechern sowieso nichts. Es gibt doch nichts schöneres als einen treudoofen, kerngesunden Mischling.)


Zum Mini Mops: Was will man mit so einer Fußhupe? (Fußhupe = drauftreten > quitscht :roll: )
Kauf dir lieber ein paar Dosen Rollmops. Ist auch "kleiner Mops", hat man aber mehr von. :kaffeesmily
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

Das schaffe ich beim besten Willen nicht, Fossi - nun sagte ich ja auch, bei uns ist auch noch die Kastration mit drin. Aber gut, ich möchte das Thema (mit Rücksicht auf Ralf *gg*) auch nicht weiter ausdehnen....

Ich finde € 150,00 für einen Welpen definitiv nicht machbar. Das muss auf Kosten der hochwertigen Ernährung oder auf Kosten der Gesundheitsvorsorge bei Mutter und/oder Welpen gehen. Von den Praktiken, erstmal die Hälfte vorweg anzuzahlen mal ganz abgesehen.

@Miss Jay - auch Rassetiere sind Tiere - und die können krank werden. Genau wie übrigens jeder Mischling auch. Und sie können früh versterben. Einer unserer Kater ist auch im Alter von drei Jahren verstorben. Unser ältester ist 16 geworden, dann haben wir ihn einschläfern lassen, weil er so inkontinent war, das ein Leben mit ihm nicht mehr stressfrei möglich war. Und "Windeln" wollte ich ihm nicht antun.

Was die Inzucht angeht: Sorry, da sollte sich Dein Tierarzt mal ein wenig schlau machen.

Wenn ein Züchter eine Rückverpaarung macht, hat er sich das in der Regel gut durchdacht und sie macht züchterisch auch oft Sinn. Und für die Genehmigung zur Rückverpaarung gelten seitens der Vereine strenge Vorschriften. Man kann das nämlich nicht beliebig machen, wie man möchte. Einen Hirntumor sehe ich als tragisches Schicksal, aber definitiv nicht als Folge einer Inzestverpaarung (das ist nämlich eine Rückverpaarung). Ob es jetzt eine rassetypische Krankheit sein kann, vermag ich nicht zu sagen.

Das Beispiel mit den Bauernhofkatzen greift da wirklich nur bedingt, denn da wird sich ja wild durcheinander verpaart, Mutter mit Sohn, der deckt dann vielleicht wieder seine Cousine, die dann wieder mit dem Opa..... - da kann man recht schnell nachverfolgen, was Inzucht ausmacht. Das haben wir sehr deutlich auf dem Bauernhof verfolgen können, auf dem wir immer Urlaub machen. Es war einmal ein zugelaufenes Katzenpärchen....

Inzucht hat ganz andere Folgen: Inzuchtdepression - die dazu führt, dass die Tiere immer kleiner werden, das Immunsystem seht schwach ist, siehe die oft ständig verrotzten Bauernhofkatzen. Das sind die Folgen!

Und in der Tat nutzt man Linienzucht, Inzucht, Inzestzucht dazu, um bestimmte Rassemerkmale zu festigen und/oder zu verstärken, denn es werden nicht nur die schlechten Eigenschaften dabei vererbt! Natürlich kann es auch dazu dienen, gerade bei unbekannten Linien eventuell verdeckt getragene Erkrankungen schneller sichtbar zu machen. Das ist dann durch einen Wurf recht schnell feststellbar und mit Sicherheit besser, als einen Kater -zig Würfe machen zu lassen und dann festzustellen, dass er z. B. Träger einer Erbkrankheit ist.

Aber ich gebe Dir insofern Recht, dass man sowas den Kitten-/Welpenkäufern im Vorwege sagt. Ich teile so etwas bereits bei dem jeweiligen Wurf mit und stelle auch die Stammbäume auf die Homepage.
Liebe Grüße

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Re: Mini Mops Betrüger

AvJ2011 hat geschrieben:150 Euro für einen Rassehund?
150 Euro für einen schnauzenlosen genetischen Unfall?
Mir müsste man schon 15000 Euro geben, damit ich den nehme. Für 150 könnte der Züchter den behalten.

Die Zucht von solchen Viechern sollte unter Strafe gestellt werden. Schnaufen können sie nicht, riechen können sie nicht und sie wurden nur dazu hergestellt, die kranke Modevorstellung mancher Menschen zu befriedigen.

Mopshalter sollten genmanipuliert werden, dass ihnen riesige Köpfe mit Glubschaugen wachsen und die Nase nach innen geht. Dann wissen die vielleicht, wie sich ihre Hunde fühlen.
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Re: Mini Mops Betrüger

Was spricht dagegen einen Köter aus dem Tierheim zu holen?
Die sind untersucht und gesund.
Und werden die nicht abgeholt, werden sie umgebracht.
Wenn man in einem Land mit der höchsten Selbstmordquote weltweit lebt, freut man sich doch jeden Morgen, dass man überhaupt noch aufwacht.
Unwichtiges vom A**** der Welt
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skov
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Re: Mini Mops Betrüger

CatCat in Deutschland wird kein Tier im Tierheim umgebracht, wenn es kein neues Zuhause findet.

Und "gesund" - das lasse ich mal so im Raume stehen. Da habe ich ganz andere Erfahrungen.

Und wer ein Rassetier möchte, möchte ein Rassetier. Das findet er selten im Tierheim.

Ich gebe Dir insofern Recht, dass das Tierheim auf jeden Fall die bessere Alternative zu Hinterhofvermehrern sind. Aber genau so, wie es Argumente für Tierheimtiere gibt, gibt es auch etliche dagegen. Und das muss man einfach den Leuten zugestehen. Nur Rassetier und kein Geld dafür ausgeben wollen, das passt halt nicht zusammen. Wenn ich einen Mercedes möchte, muss ich einen Mercedes kaufen. Wenn ich ihn zum Fiat-Punto-Preis bekomme, ist was faul dran....
Liebe Grüße

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Re: Mini Mops Betrüger

Ich werfe hier mal wieder ein:

Anhand des Preises ist es nicht möglich, die Gesundheit, Treue und Freundschaft des Tieres zu beurteilen.
Dies find ich auch gut so, denn ein Tier ist kein Schrank, den es mit Spiegeltüren gibt, oder nach Wunsch mit Klavierlackoptik. Es ist und bleibt ein Lebewesen.

Je nach Rasse kann es natürlich sein, dass übermäßig Erbkrankheiten auftreten, da sollte man dann tatsächlich überlegen, ob der Gang zum Züchter nicht sinnvoller wäre.


Brechen könnt ich auch bei solchen Anzeigen:

"Suchen für unsere Tochter einen Husky mit schwarz-weissen Fell und blauen Augen.
Wir hatten früher schon mal einen Hund"


Ich finde auch, dass es heutzutage relativ schwer ist, einen Hund aus dem Tierschutz zu bekommen. Warum?
Weil teilweise horrende Anforderungen gestellt werden. Im Idealfall eine Millionärsgattin mittleren alters mit einem Garten von 2 Hektar.

Dies ist mitunter auch ein Grund, warum wohl leider viele Leute zu diesen Ostblockvermehrern gehen...
Gesperrt

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