Hallo zusammen. Ich hätte hier gleich 2 Fragen, hoffe es ist OK.

Zur Zeit verkaufen wir immer mehr an deutsche Kunden, was mir immer mehr Kopfschmerzen und viel Zeitaufwand bei der Retourabwicklung verursacht.

Folgender Fall:

Kundin bestellt und gibt eine falsche Postleitzahl an. Nachdem das Paket verschickt wurde, merkt sie, dass die Postleitzahl einen Zahlendreher hat und meldet dies bei uns. Wir können aber nichts mehr mache, Paket ist bereits schon unterwegs.
Wir weisen die Kundin darauf hin, dass sobald wir das Paket zurück erhalten haben, wir uns mit ihr in Verbindung setzen und die erneuten Versandkosten dann in Rechnung stellen müssen. Kundin spricht sich dann aus, dass sie das Paket nicht mehr haben möchte und sie von ihrem Widerrufsrecht gebrauch nimmt...

So, also bedeutet das, wir bleiben wegen falscher Adresse auf den Versandkosten sitzen, verstehe ich das richtig?

Tut mir leid für die Fragen. Wir verkaufen zu 90% ins Ausland und haben zu 99.9% nie Probleme mit den ausländischen Kunden. Jetzt kommen die deutschen Kunden hinzu und ständig gibt es Probleme. Dies ist nicht nur zeitaufwendig sondern auch geschäftsschädigend. Somit überlegen wir, ob wir künftig den deutschen Markt bedienen wollen. Dürfen wir hier einen Ausschluss machen und nur an ausländische Kunden verkaufen?

Ich halte dies hier für vergleichbar
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Womit versendet ihr denn? Es lässt sich z.B. bei DHL keine Adresse codieren bzw. ein Label drucken, bei der PLZ und Straße nicht zusammenpassen. Ohne hier Erfahrung mit anderen Anbietern zu haben, glaube ich, dass das bei anderen Versanddienstleistern ähnlich sein dürfte.
Deswegen kommt das schon höchst selten vor bei uns. Wenn doch mal ein Fehler auftritt, dass z.B. der Name nicht auf dem Klingelbrett oder dem Briefkasten steht, die Sendung in der gegebenen Zeitspanne nicht im Paketshop oder der Filiale abgeholt wird und eine Retoure geschieht, schreibe ich den Kunden an und verlange Rücksendeporto 4 Euro sowie 4,nochwas Euro Porto für den erneuten Versand.
Erfolgt daraufhin der Widerruf, erstatte ich dem Kunden den Rechnungsbetrag abzüglich der Rücksendekosten, da diese nur durch die fehlerhafte Adresse des Kunden verursacht wurden.

tut mir leid, ich muss gestehen, bei der deutschen Post/ DHL/ blicke ich teilweise nicht durch, da dieses Unternehmen so viele verschiedene "Unternehgmen" hat und keiner fühlt sich hier zuständig.
Also kurz erklärt, wir haben seit kurzem ein Geschäftskundenkonto bei DHL (nehme ich jetzt mal) -> Also da wo man extra nur Tarife für Pakete hat... So hier läuft die Anbindung zu Billbee (über dieses System frankieren wir) über eine API Schnittstelle.
Bei der Eingabe hat es keinen Fehler gegeben... Es wurde aber auch eine Sendung nach Berlin geschickt. Und der Zahlendreher war statt richtig "8" hat die Kundin eine "3" angegeben...

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich bei DHL keinen Überblick habe. Wo kann ich denn sehen, dass mir Gebühren für die Rücksendung belastet worden sind? In der Vergangenheit, als wir noch über einen "Privatkunden" Zugang die Pakete frakiert haben und diese zurückgekommen sind (falsche Adresse/ Kunde nicht abgeholt) mussten wir nur bei ausländischen Paketen eine Gebühr bezahlen, nicht bei innländischen. Ist es bei Geschäftskunden anders?

Wenn das so durchgeht taugt die Software von Billbee nicht. Die DHL-Software prüft automatisch ob PLZ, Ortsname, Staße und Hausnummer zueinander passen und meckert, wenn das nicht stimmt.

Bei Billbee kannst du manchmal oft mit deinen Problemen gegen die Wand laufen... da kommen dann nur leider solche Aussagen wie "andere haben sich noch nie beschwert, also funktioniert es wohl nur bei dir nicht, da können wir nicht weiterhelfen" was leider nicht sehr hilfreich ist