Ich wiederhole mich, wenn ich voraussage, dass die Zukunft kleinerer Protagonisten im verlässlich planbaren und günstigeren Privatkundentarif der Paketdienste liegt. Das ist natürlich mit 100.000 Paketen/p. a. Illusion, bei 12.000 Paketen/p. a. sieht es schon anders aus.

kreien hat geschrieben: ↑18. Jan 2022 09:32 Ich wiederhole mich, wenn ich voraussage, dass die Zukunft kleinerer Protagonisten im verlässlich planbaren und günstigeren Privatkundentarif der Paketdienste liegt. Das ist natürlich mit 100.000 Paketen/p. a. Illusion, bei 12.000 Paketen/p. a. sieht es schon anders aus.

Manche im Forum haben ja schon auf das Privatkundenportal von DHL gewechselt.
Ich warte nur noch auf den Anruf vom DHL-Vertriebler der sich im Januar melden wollte. 2021 konnte ich die Paketmenge um fast 80% erhöhen, trotzdem Preiserhöhung. Wenn bis 31.1.22 kein Anruf kommt der mir 4,19€ für 2KG Pakete zusagt, dann wechsel ich ebenfalls sofort.

Wer kennt es nicht...ist das Geschäft, der Supermarkt, das Restaurant voll, kommt der Kapazitäts-Floater zum Einsatz, es heult die Sirene aus "The Purge" los und alles wird 10% teurer. Das hilft die Kapazitäten angesichts enormer Mengenschwankungen auszugleichen...

Muss gleich mal schauen, ob des dafür ein Shop Plugin gibt.

Analog zu dieser Geschäftsidee?: https://www.partybroker.net/informationen/

Ich frag mich was es bald noch für Zuschläge und Gebühren geben wird

- Gebühr bei Nutzung der Predictoption
- Zuschlag für Pakete die mehr als 500km Strecke entfernt sind
- Zuschlag für Tüte/Luftpolsterumschlag
- Gebühr wenn Gewicht falsch/nicht angegebenen auf Label


Gibt's noch weitere Vorschläge?

Je ein Zuschlag für´s klingeln und eine Unterschrift wäre angebracht. Wird ja gefühlt nur noch ohne klingeln vor die Tür geknallt. Der Absender wird dann mit dem EK ruhig gestellt.

am naheliegendsten wird sein, und zwar für alle Logistiker, dass die Lieferung nur noch an Packstationen oder Paketshops erfolgen wird. Zustellung an eine Wohnadresse wird nur mit saftigem Aufschlag erfolgen.

Gibt ja schon andere Länder, in denen das so gehandhabt wird. Und dass Packstationen für alle Logistiker errichtet werden bzw. zugänglich sein sollen, wird ja bereits immer wieder diskutiert.

Spätestens dann werden die diversen Phantasiezuschläge wegfallen.

logistics_star hat geschrieben: ↑18. Jan 2022 10:25 Gibt's noch weitere Vorschläge?

Entgelt für Zustellung in besonderen Räumen anhand einer gepflegten Excel-Tabelle.

Hier ein Beispieleintrag:
Offenbach-Lauterborn, Europaplatz, vgl. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 42338.html. Unsere Straße war allerdings auch schon mehrfach mit den netten Herren mit den automatischen Waffen gesperrt.

hkhk hat geschrieben: ↑18. Jan 2022 10:37 Zustellung an eine Wohnadresse wird nur mit saftigem Aufschlag erfolgen.

Gibt ja schon andere Länder, in denen das so gehandhabt wird. Und dass Packstationen für alle Logistiker errichtet werden bzw. zugänglich sein sollen, wird ja bereits immer wieder diskutiert.

Spätestens dann werden die diversen Phantasiezuschläge wegfallen.

Bei GLS gibt es den Zuschlag Privatadresse schon 2 Jahre. 0,50 € netto und dann kommen da noch ca 21% andere Zuschläge drauf die für den Gesamtbetrag der Rechnungen erhoben werden.

Den Zuschlag hat UPS mit "Residential Address" eigentlich auch schon immer gehabt.

Ich prognostiziere einen Haustürzuschlag von 3...4 EUR v.a. auch bei Paketmarken für Privatversender.

Schon im Names des Klimawandels wird die Packstation Nummer kommen inkl. Aufpreis für Haustürzustellung + CO2 Zuschlag + Mindeslohnanpassung (Jährlich).
Als "Wirtschaftsbooster" würde ich zudem die Anpassung der Briefschlitze auf eine einheitliche Mindestgröße empfehlen ohne Bestandsschutz für alte Anlagen.

Entgegen der Ironie gibt es eine Briefkasten-DIN-Norm 13724, durch die mindestens ein C4 Umschlag passen muss. Soweit so sinnvoll, bis wir mit unseren Maxibriefen ankommen Was ich nicht wusste, dass es wohl schon Rechtstreitigkeiten zwischen Eigentümern und Mietern wegen des Briefschlitzes gab. Da muss man sich erstmal die Briefschlitze in anderen Ländern anschauen.. Ich verschicke dahin nur noch im Paket

https://de.wikipedia.org/wiki/Hausbriefkasten

Heute mal wieder Päckchen zurück erhalten, weil`s aus der Packstation/DHL nicht abgeholt wurde. Entweder der Kd. oder DHL hat mich verarscht mich. Der Kd. hat bei ebay einen Fall aufgemacht weil nicht erhalten.

Mittlerweile lässt sich ja mit Annahme verweigert, Rücksendungen, zweite Zustellung, Filiale usw richtig Geld machen für die Logistiker. Also kein Druck mehr, zustellen zu müssen.

Ich sehe es schon kommen… Privatkundentarife sind bald die besseren Tarife. Da keine versteckten Preise bei Erdkunden erlaubt! Da hat man wenigstens Sicherheit.

Mit einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit einem Paketshop kann da Privatkundentarif-technisch richtig was Gutes bei rauskommen ohne das Endkundengeschäft des anderen zu stressen. Aber, ich habe gut reden, ist hier vor Ort mit dem Menschenschlag leider nicht möglich.

Fotoshooter hat geschrieben: ↑17. Jan 2022 16:23 Das habe ich früher auch gedacht. Wenn Du dann aber von den Kunden angefahren wirst weil DPD ja doch so scheiße ist, wir aber sogar DHL UND UPS gegen Aufpreis im Shop auswählbar haben, dann reagiert man schnell so. Ich mittlerweile auch. Nur weil der Kunde zu geizig war einen Aufpreis zu zahlen, dafür lasse ich mich nicht anfahren...

Und leider kommt das mittlerweile täglich vor. Hauptsache günstiger Versand...

Mal im Ernst. DPD klingelt doch grundsätzlich nicht mehr, auch wenn mein Außendienstler von wenigen schwarzen Schafen spricht, oder!?

Ich kopiere seit letzter Woche jede Beschwerde namenlos in eine Liste und lege die meinen Betreuer bald mal vor mit der Bitte um Stellungnahme. Also ich habe täglich mehrere Beschwerden und das sind ja nur die die sich beschweren. Die meisten holen sich das Paket rein und gut ist. Ich denke die Dunkelziffer ist riesig.

daytrader hat geschrieben: ↑20. Jan 2022 12:18
Mal im Ernst. DPD klingelt doch grundsätzlich nicht mehr, auch wenn mein Außendienstler von wenigen schwarzen Schafen spricht, oder!?

Können wir nicht bestätigen, jedenfalls derzeit nicht. Es gibt immer Mal wieder im Jahr diese Phasen in bestimmten Gebieten wo es zu Qualitätsverlust kommt.

Zum Beispiel in meinem Depot ist immer an O wie Ostern und O wie Oktober die Transportgeschwindigkeit langsamer als sonst, wegen den ganzen Reifen

Aber das konstant viele Reklamationen kommen wegen nicht geklingelt haben wir kaum. Unsere Pakete sind in der Regel ehr kleiner oder ehr besonders groß oder mit Gefahrgut, vielleicht liegt es daran.
Aber wir versenden auch nicht so viel, ca. 10 Pakete/Tag

Beschwerden heute 4x nicht geklingelt + 1x Transportschaden. Ein Paket lag wohl auf einem Parkplatz!? Der andere meckert wie mit seiner bezahlten Ware umgegangen wird etc.

Mal abgesehen von den Empfehlungen ala "wechseln sie dringend den Paketdienst" (können ja wählen) ist das nervig. Die erwarten Stellungnahmen, dass man sich über den Fahrer beschwert und glauben ernsthaft, dass man irgend etwas erreicht, wenn ich DPD erzähle, dass der Fahrer nicht geklingelt hat. Die sehen mich als Verantwortlichen. Man wird das teils verbal vergewaltigt. Ich sehe mich eher als jemand der die Bestellung mit dem gewünschten und bezahlten Paketdienst versendet und auch bei Probleme das notwendige einleitet. Aber nicht als jemanden der den Paketdiensten erklärt wie sie ihre Arbeit machen sollen, geschweige denn irgendwie Einfluss drauf hat.

Nur vor die Türe werfen empfinde ich als Leistungskürzung...Auftrag nicht vollständig ausgeführt. Würde ich andersrum bei DPD eine Leistungskürzung vornehmen, gäbe es sofort Theater.

daytrader hat geschrieben: ↑20. Jan 2022 19:12 Die erwarten Stellungnahmen, dass man sich über den Fahrer beschwert und glauben ernsthaft, dass man irgend etwas erreicht, wenn ich DPD erzähle, dass der Fahrer nicht geklingelt hat. Die sehen mich als Verantwortlichen. d auch bei Probleme das notwendige einleitet.

Als Privatperson, also Empfänger von DPD-Paketen kann ich das nur bestätigen, wir wohnen hier in einem Einfamilienhaus, verschlafenes Dorf, zu unserem Eingang muss man einmal rund um Haus, also schon etwas mühsam.
DPD-Pakete finden wir regelmäßig entweder auf dem Garagenvorplatz oder auf der Straße zwischen unseren parkenden Autos, ganz toll, wenn man wasserempfindliche Dinge bestellt und die Pakete erst 1 oder 2 Tagespäter durch Zufall findet.
Den Weihnachts-Blumenstrauß, den ich für meine Eltern bestellt hatte, haben die Herrschaften auf deren Terrasse abgestellt, diese ist vom Haus nicht einsehbar und man kommt daran auch nicht zwingend vorbei - und da ich das als Geschenk geschickt hatte, gab es auch keine Benachrichtigung . Fazit: Strauß leider erfroren, gefunden am 27.12.

Ich erwarte vom Versender keine Stellungnahme, aber durchaus, dass dieser bei DPD solche Fälle reklamiert - ich als Empfänger habe ja keine vertragl. Vereinbarungen mit denen, somit keinerlei Handhabe.

Alternativ müßte/könnte ich jedes dieser grandios zugestellten Pakete auch als Verlust/nicht erhalten reklamieren, was ich den Shops wiederum nicht antun möchte. Allerdings bin ich so langsam tatsächlich an dem Punkt angekommen, das genau so zu machen, denn egal wie belastet die einzelnen Fahrer sind, sie bekommen ihr Geld dafür, dass sie ihren Job machen - und diesen haben sie sich selbst ausgesucht.
Bei DPD haften die Fahrer wohl selbst für abhanden gekommene Pakete, evtl. überdenkt manch einer sich dann eben ehr seine Arbeitsweise, als durch Reklamationen , die ihm am Allerwertesten vorbeigehen