Moin,

mein Produzent in den USA (Georgia) hat mich grad informiert, dass der Versand meiner produzierten Waren mal eben doppelt so teuer geworden ist seit November letzten Jahres. Wir sprechen hier über $1500,00 Versand von ca. 7 eher kleinen Kartons á 9 kg. DHL/UPS/Fedex nimmt sich nix (+-$100). Was gibt es da noch für Möglichkeiten?

Wenn Dein Produzent selbst keine passablen Konditionen mit DHL/UPS/Fedex verhandelt hat, dann lass die Pakete doch über Deinen Vertrag (mit DHL/UPS/Fedex?) abholen. So sollten die Kosten doch deutlich reduziert werden (< 50 EUR pro Paket).

Normalerweise verschicke ich das meiste nicht selber, sondern nutze einen Fulfillment-Dienstleister, daher habe ich lediglich einen DHL-Geschäftskundenvertrag. Hm, wenn ich das richtig rechne, pro Karton bis 10 kg 90€. Das wäre zumindest deutlich günstiger. Ach blöd. Das ist natürlich für den Versand IN die USA. Aber blöd gefragt: kann ich darüber überhaupt Versandlabel generieren, die ich dann in die USA schicke, dass die die dann auf ihre Pakete kleben?!

Was für ein DHL ist das denn? Express - dann sollte das gehen. Normaler DHL Paket Vertrag? Nein.

Hatte es befürchtet, danke. Hat denn schon jemand Erfahrungen mit Dienstleistern wie Jumingo o.ä. gemacht? Die bieten ganz akzeptable Raten.

Wir bezahlen Texas Deutschland mit Fedex Economy etwa 80 USD. Priority etwa 110. Gewicht 15kg. 70x40x40 Karton

A-K hat geschrieben: ↑7. Feb 2023 15:49 Hatte es befürchtet, danke. Hat denn schon jemand Erfahrungen mit Dienstleistern wie Jumingo o.ä. gemacht? Die bieten ganz akzeptable Raten.

Die Raten bei Jumingo sind gut. Ich habe letztens für ein Paket mit dem Jumingo-Tarif (1Kg) nach London per UPS 18.90 Euro bezahlt, das am nächsten Tag da war. Lass Dir ein Angebot machen. Die haben aktuell glaube ich noch ne Aktion laufen, -10 % für die erste Sendung.

Vielleicht kannst du bei dem Versender auch nochmal ganz gezielt nachhaken, warum es plötzlich so teuer ist. Die meisten Versender aus den USA haben einen eigenen Vertrag mit FedEx oder UPS, wenn sie häufig versenden. Dann sollte es eigentlich nicht so teuer sein.

Ansonsten ggf. einen Paket-Weiterleitungsdienst in den USA nutzen. Da gibt es ja sehr viele Anbieter.

Jumingo ist angefragt, danke für den Tipp mit der Aktion!

Der Versender verschickt schon seit langem mit Fedex, wobei ich nicht weiß, ob auch National. Angeblich hat deren Geschäftskundenbetreuer den Anstieg im Januar mit den gestiegenen Benzinpreisen argumentiert. Und DHL und UPS lagen gleichauf, wobei die da wohl keinen eigenen Vertrag haben.

@Baam: Tatsächlich hatte ich mal mit einem Freight Forwarder aus den USA zusammengearbeitet. Wobei sich deren Dienstleistung glaub ich eher lohnt, wenn man mehrere Lieferungen konsolidiert und nicht nur einfach eine Lieferung weiterleitet. Aber die frag ich auch mal an, danke für die Anregung!