Hallo liebe Community!

Ich plane derzeit die Eröffnung eines kleinen Online Shops.

Ich möchte in diesem selbstgemachtes Parfüm verkaufen (in 10 ml Fläschchen)

Das Onlineshop-System und das Marketing bereiten mir als Webentwickler keine großen Probleme, jedoch der Versand.

Ich möchte die Artikel in Luftpolster-Briefumschlägen versenden.

Meine Frage ist nun: Womit kann ich diese am besten / günstigsten verschicken? Es sollte am besten auch nachweisbar sein, dass die Lieferung beim Kunden eingetroffen bzw. losgeschickt ist. Ein Einschreiben bei der Post scheint mir ein wenig zu teuer.

Außerdem wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein Entsorgungssystem nennen könntet, welches für geringe Mengen an Sendungen preislich am besten ist, um die Verpackungsverordnung zu erfüllen.

Ich bin für jede Hilfe dankbar!

LG

Alternativ zum Einschreiben gibt es noch das Einwurf-Einschreiben.

Ich weiß ja nicht wie teuer die Waren sind, aber meistens ist der nicht nachweisbare Versand doch günstiger, auch wenn 1 von 100 verschwindet, einfach mal durchrechnen.

Ich habe noch selten einen verlust gehabt, deckt sich hier auch mit anderen Erfahrungen. Alternativ Fake-Barcode aufkleben

Verpackungsverordnung: Guck mal hier - die sind m.W. für Kleinstanbieter am günstigsten und Du kannst auch gleich ausrechnen, was es kostet.

http://www.noventiz.de/direct/direct_start.php

ich habe im Monat 150 - 200 Briefsendungen (meistens Lupo mit 1,45 EUR) und hatte dieses Jahr bis jetzt keinen Verlust. Ich muss aber auch sagen, die Ware geht zu 90% an ein großes Unterhaltungselektronik Unternehmen, welches Europaweit ca. 160 Filialen hat, also keine Endverbraucher. Demnach rein versandtechnisch gesehen, recht zuverlässig

landbell.de war damals (für mich) der günstigste

Wir versenden jeden Monat tausende Brief- und Warensendungen. Verlustquote liegt unter 0,1%.

Bis 50g ist die Warensendung für 90 Cent konkurrenzlos.

Hier auch: im Monat etwa 150 Briefsendungen, und in den vergangenen zwei Jahren ist eine davon verschwunden.

Abgesehen davon war sonst nur noch ein Einschreibe-Päckchen in die USA betroffen, da warte ich schon seit Wochen auf den "Tut uns leid"-Brief der Post...

Hallo,

wir versenden auch zu 0,90 oder 1,45 Euro. Leider verschwinden immer wieder Briefumschläge.

Investor: Kannst du mir kurz eine erklären wie du das mit Fake Barcode meinst? bzw. wie du den bekommst?

Danke

Anja

Einfach einen Barcode erstellen (Paint, Word keine Ahnung ) und raufkleben...dazu vielleicht etwas wie "Sendungsid" oder so....so denkt der Empfänger "Da steckt ein Trackingcode hinter"

Sollte paar Spaßvögel davon abhalten anzurufen und zu sagen "Hab gar keine Ware erhalten"

Phan hat geschrieben: Abgesehen davon war sonst nur noch ein Einschreibe-Päckchen in die USA betroffen, da warte ich schon seit Wochen auf den "Tut uns leid"-Brief der Post...

... wie alt ist denn deine Sendung. Bei mir hat es letztes mal drei Monate gedauert,
ich hatte die pauschale Entschädigung der Post schon sicher und auch schon eine
Ersatzlieferung gemacht .... da wurde das Einschreiben heimlich still und leise
meiner Kundin in NewYork in den Briefkasten geworfen. Niemand wusste von wem,
tracking nicht nachverfolgbar ... und es kam trotzdem an.

Als Beispiel unsere Variante:



Kannst auch noch einen Stempel machen mit "Zustellung dokumentiert" und einem Senkel von dir dahinter

Ich bin mir absolut unsicher ob es legal bzw. erlaubt ist dort etwas als Offizielles / von der Deutschen Post AG kommend hinzuschreiben...

Ui, aber das Deutsche Post AG würde ich rauslassen. Das könnte man Dir als Urkundenfälschung etc. auslegen ....

P.S.: Mieze hatte den gleichen Gedanken ...

Hobbyzubehör hat geschrieben:Ui, aber das Deutsche Post AG würde ich rauslassen. Das könnte man Dir als Urkundenfälschung etc. auslegen ....

P.S.: Mieze hatte den gleichen Gedanken ...

Dito! Dachte einerseits "geil, sehr kreativ", andererseits das es ja letzendlich eine Markenverletzung ist.

Genau so eine Problem habe ich aktuell bei Amazon. Kunde bestellt und fordert nach kurzer Zeit sein Geld zurück weil er die Ware nicht erhalten hätt.

Ich habe erstattet und ihn gebeten die Sendung zurückzusenden wenn sie dann doch noch ankommt. Bis heute keine Reaktion. Nun habe ich ihn angeschrieben, dass er mir schriftlich bestätigen soll, dass er die Sendung nicht erhalten hat, damit ich eine Nachforschung in Auftrag geben kann.

Mal sehen was dabei herauskommt.

Metallsonde hat geschrieben:............Nun habe ich ihn angeschrieben, dass er mir schriftlich bestätigen soll, dass er die Sendung nicht erhalten hat, damit ich eine Nachforschung in Auftrag geben kann.

Mal sehen was dabei herauskommt.

Das macht man doch zuerst

Am besten nicht nur schriftlich sondern auch gleich eine eidesstattliche Versicherung.
Evtl. plus die Info, dass sich evtl. auch die Polizei wegen Ermittlung meldet.
Natürlich nett formulieren, damit der Kunde sich nicht beschuldigt fühlt.

Warum sollte es Rechte verletzen?

Der Versanddienstleister Deutsche Post AG ist angegeben und unser Versandscan.

Nach "einigen" Aussendungen bisher auch keine Reklamation seitens der DPAG

mülasu hat geschrieben:Warum sollte es Rechte verletzen?

Der Versanddienstleister Deutsche Post AG ist angegeben und unser Versandscan.

Na, frag mal Deinen Anwalt. Ansonsten - Du kannst nicht einfach eine Urkunde fälschen - denn m.E. wird es zur Urkunde, wenn Du DPAG dahin schreibst. Du kannst ja auch nicht den Namen von anderen Firmen einfach so benutzen - schreib mal auf eine ausgelutschte C&A Jeans "Ed Hardy" oder sowas drauf - das wird teuer.

Nach "einigen" Aussendungen bisher auch keine Reklamation seitens der DPAG

Klar. Was die nicht merken, interessiert auch nicht. Wenn Dich aber mal einer drankriegen will, wird das wohl nicht so lustig. Z.B. ein Konkurrent, der Dich "testen" will.

Ansonsten ist die Idee gut ausgeführt, halt ohne das DPAG. (Mir ist das zwar wurscht, ob Du weiter den Namen DPAG drauflässt, aber der Risiken solltest Du Dir schon bewußt sein.)