@maddinsen
Bei einer Postfiliale im Einzelhandel. Es gab für diese eine Sendung gleich einen ganzen Din A4-(!)Zettel. Außer der Trackingnummer und dem Post-Produktnamen steht aber nix relevantes drauf (kein Zielland etc.).

Man kann 2 unterschiedliche Etiketten auswählen. Habe das noch nicht so genau erforscht. Dürfte sich ca. um A5+A6 handeln, wobei die Frage ob die A6-Variante bei einer Zollerklärung dann nicht noch größer wird.

Adresse: Ja, wir haben auch oft Ausländer mit 50 und mehr Zeichen. Es gibt aber noch 2 weitere Felder in die man was reinstopfen kann. Also nicht so tragisch, aber halt wieder umständlich da man das halt auf mehrere Felder aufteilen muß, so dass es dann auch von der Reihenfolge und der Abteil-Sinnhaftigkeit her passt. Vor allem unverständlich, denn aufs Etikett würden locker Felder mit 50 Zeichen Länge draufpassen, soviel Platz wäre da.

Da es das Produkt schon länger gibt, nur halt wenig genutzt wurde, glaube ich übrigens nicht dass es sich um Kinderkrankheiten handelt. Sondern das ist wohl wirklich so gemeint.

Das Zoll-CN-Dings ist räumlich getrennt. Man könnte es also sauber abtrennen und anderorts aufzukleben. Keinen Ahnung ob irgendjemand etwas dagegen hat. Irgendwie habe ich das Gefühl dass diese Datentransfer noch gar nicht existieren, oder nur in manche Länder (reine Vermutung).

Bietet die österreichische Post auch den Warenbrief International an?
Oder lebst du im Grenzgebiet und lieferst in Deutschland ein.
Habt ihr dann eine Rücksende/Versandadresse in Deutschland?
Mit Dt. Post abgesendete Rückläufer, werden ja sicher nicht nach AT zurückgeleitet, oder?

@Rex
Wir sind nicht grenznah. Wir liefern bei der deutschen Post ein. Wir schreiben eine DE-Rücksendeadresse drauf.

PS: Bei der österr. Post gibt es nach wir vor keine Trennung zwischen Mitteilung und Ware, aber hier kosten Auslandsbriefe oft auch das drei- bis fünffach als in DE, von daher ohnehin komplett uninteressant was die machen.
Zum Beispiel ein Priority-Brief mit 90 Gramm und 3,5 cm Dicke in die USA kostet EUR 24,20 (ohne Sendungsverfolgung). In DE bekommt man selbiges für 3,70. Ist freilich ein Extrembeispiel.

@roman: Dann machts für die post.at wohl keinen Sinn zwischen Mitteilung und Ware zu trennen - müssten die ja womöglich noch Preise senken soweit wird es sicher nicht kommen.

Aber gibt bei der Post.at 1 Produkt was Brief International PLUS heißt, wenn man mindestens 20 Sendungen zugleich aufgibt sind die Preise teilweise echt günstig. Bis 2kg ganz Europa, z.B. 1,5 kg 9,40€ kostet bei uns aktuell und mit Warenpost International 17,00€
Also wer etwas Menge macht 2-3 Tage sammeln und dann 20 Internationale zugleich einliefern geht schon.

roman hat geschrieben: ↑23. Nov 2018 10:46 Irgendwie habe ich das Gefühl dass diese Datentransfer noch gar nicht existieren, oder nur in manche Länder (reine Vermutung).

Ja bisher wohl nur bestimmte Länder. Hier ist eine Liste:
https://www.deutschepost.de/de/b/briefe ... liste.html

EU müssten alle aufgezählt sein, außer Bulgarien & Rumänien.

@roman: Danke. Ich schiebe das erst mal weiter vor mir her... Dann gilt es wohl, das Label doppelt auszudrucken und mit der Abgabequittung zusammenzutackern. Insgeheim klammere ich mich aber noch an die Paketdahoffnung, dass ich bei der Post noch per Einschreiben als Scheinprivater Wohnzimmerverkäufer durchkommen könnte. Zur Not würde ich auch zu 3 verschiedenen Filialen am Tag fahren, haha.

Ich habe vor langen Jahren die Ösis übrigens für ihre günstigen internationalen Versandpreise beneidet.

@Rex: Ich glaube nicht, dass das in einem Zusammenhang steht.

@Rex
Ich würde sagen dass ist Brief nach Kilotarif, gibt's eh in DE auch. Hatte ich ehrlichgesagt bislang gar nicht so am Radar. Muß ich mir mal durchrechnen, aber vermutlich bringt es in meinem Fall nicht wirklich einen Vorteil.
Für schwere Sachen schon gar nicht, denn für +/- 10 Euro kann man, wenn man einen halbwegs Vertrag hat, eh schon per Paket versenden, zumindest in Europa.

maddinsen hat geschrieben: ↑23. Nov 2018 11:49Ich habe vor langen Jahren die Ösis übrigens für ihre günstigen internationalen Versandpreise beneidet.

Das ist aber schon lange her. Früher, so bis vor knapp 10 Jahren, war es wirklich so. Da waren die Auslandsbriefe noch ein Stückchen günstiger als im günstigen DE, und die Auslandspakete waren auch sehr günstig. Sperrgut war auch noch ein unbekanntes Wort. Da konnte man für 10-15 Euro am Postschalter ein komplett unförmiges und riesiges Paket mit über 4 Meter Gurtmaß in die halbe Welt schicken
Ist aber alles schon lange vorbei.

Einschreiben in D: Bis 100g - 6,05 Euro, bis 250g - 8,05 Euro, bis 500g - 10,05 Euro. In Ö irgendwas mit 5,80 Euro. Dort ging es dann hoch und in D auf 5,60 Euro runter bis 500 g. Und Auslandspakete waren in Ö richtig billig. Unter 15 Euro, in D 32 Euro und deutlich mehr aufwärts. Wieso hat sich die Ö-Post eigentlich so gehen lassen, seit der Haider nicht mehr da ist?

@maddinsen
Die Preise waren noch viel niedriger. Ich habe zur Euroumstellung noch irgendwas mit 110 Schilling (8 Euro) für ein Auslandspaket im Kopf, inklusive Riesen-Sperrgut
Bei den Briefen kommt teilweise noch dazu dass die Tarife jetzt teilweise nur für bestimmte Brief-Materialien gelten. Ist der Brief aus Papier ist's OK, ist er jedoch aus Karton oder nicht komplett eben oder er hat eine bestimmte Farbe oder gar eine Faltentasche, dann fällt er in die nächste höhere Gewichtsklasse, kostet also gleich mal das doppelte. Vieles sehr eigenartig.
Ist sicher ein großer Mitgrund warum AT den Onlinehandel komplett verschlafen hat. Denn wer da nicht gleich groß mit Verträgen wegstartet, hat mit dieser Tarifstruktur keine Chance. Teilweise kosten Sendungen von DE nach AT ja weniger als von AT nach AT.
Mit dem Haider hat's wohl nix zu tun. Am liebsten würde die Post nur Großkunden haben. Die Annahme über die (meist privatisierten) Postfilialien werden dagege als Übel gesehen. Mit hohen Preisen versucht man diese halt möglichst einzudämmen.

Aber jetzt wirds endgültig OT fürchte ich.

Edit: Falsches Jahr, deswegen Posting für die Tonne.

Meine beiden Versuchsbalone:

Sendung 1 (Italien), Versand 22.11.2018:
Status auf Post-DE: Die Sendung hat am 27.11.2018 im Zielland Italien den Bereich der Zustellung erreicht.
Status auf Post-IT: es werden dort insgesamt 7 erfolgte Statusmeldungen angezeigt (alle innerhalb Italiens, daher wird Aufgabe oder innerdeutsche Bearbeitung dort nicht angezeigt). Erster Status vom 26.11. (Bearbeitung in irgendeinem ital. Postcenter), letzter vom 27.11. (Zustellung).

Sendung 2 (US-Außengebiet), Versand 20.11.2018:
Status auf Post-DE: Die Sendung wurde am 25.11.2018 im internationalen Logistikzentrum Frankfurt zur Weiterbeförderung in das Zielland übergeben [...}
Status auf USPS: Sendung ist noch nicht bei USPS eingegangen, aber bereits bekannt.
Es werden 2 Stati angezeigt: Einlieferung am 20.11. und Frankfurt am 25.11. (jeweils um 12:00 a.m. )

Evtl. erwähnenswert dass folgende Info bei USPA angezeigt wird:
Postal Product: First-Class Package International Service
Features: Small Packets

Danke. Das ist im Vergleich zum Einschreiben (priority und registered mail, was recht sicher ist und bis $25000 versicherbar) in den USA so ziemlich die billligste Transportart. Aus welchen Gründen auch immer versenden dort viele Händler gar nicht mit 1st class, sondern gleich priority.

Hallo, ich wollte das Thema nochmals aufgreifen. Da ich wertvolle Teile nur separat versichert versende,
habe ich bei meiner Versicherung nachgefragt und die untenstehende Antwort bekommen.
Handelt es sich also bei diesem Thema um eine Falschinformation?

meine Versicherung schreibt:
"....ich habe das Thema mit dem Einschreiben International und dem Brief Wert International mit EUR 100 Wertangabe heute nochmals ausführlich mit der Allianz besprochen. Die Allianz hatte vorab auch noch den Kontakt zur Post gesucht.
Es ist niemandem etwas von einer Änderung bekannt.
Lt. Post können Valoren der Klasse II ..... auch über den 01.01.2019 hinaus als Einschreiben verschickt werden...."

Da die Deutsche Post Erhöhungen/Änderungen erfahrungsgemäß sehr kurzfristig öffentlich, aber auch intern, kommuniziert, würde es mich nicht wundern wenn noch niemand etwas weiß.
Oder @SchneiderMusik hat sich einen Spaß erlaubt?

Aber bis auf das eine Posting hier habe ich auch noch nirgends davon gelesen. Wobei die Post Ende 2017 ja angekündigt hat nach der Übergangsphase im Jahr 2018 dann Änderungen im internationalen Warenversand kommen sollen.

Ich hab heute mein Frau mit der ersten Warensendung zur Post geschickt.
Bei der Post wusste keiner wie man es einscannt, laut Deutsche Post wird die Warensendung erst im Briefzentrum gescannt, der Transport von der Poststelle zum Zentrum ist also nicht verfolgbar und somit wohl auch nicht versichert.

Warenpost ist nicht Warensendung!

War es Inland oder Ausland?

Auf dem Label ist offenbar ein Symbol, das besagt, dass ein Scan gemacht werden soll. Roman hat ja oben schon geschrieben, dass dies bei ihm auch gemcht wurde, und es eine ziemlich inhaltsfreie A4-Quittung gab.

Nein, Ausland Warensendung mit Tracking.

Warenpost mit Tracking.
Kann am Ende entscheidend sein wie du es bei Abgabe benennst, ob es in die Kiste zu langsamen Warensendungen oder zur Warenpost kommt, gerade weil sich einige Filialen auch nicht wirklich mit der Thematik auskennen.

Ich finde die Begrifflichkeiten auch sinnlos gewählt, Warenpost ist begrifflich einfach zu ähnlich zu Warensendung.
Hat sich die Post keinen Gefallen mit getan.
Hätten das Produkt besser Warenbrief national/international nennen sollen, dann wüsste jeder Mitarbeiter sofort, dass es zur Briefpost gehört.

@OnkelChopChop
Es wäre hilfreich wenn Du den offiziellen Terminus verwendest damit man weiß welches Postprodukt Du meinst. Man kann nur mit Phantasie wissen was Du mit "Ausland Warensendung mit Tracking" meinst. Denn es gibt bei der Post kein Produkt mit diesem Namen.

Es gibt ins Ausland z.B. Warenbrief, es gibt Warenpost International u.v.m.

Warenpost Intern. XS EU Tracked