Hallo,

ich hab mal eine für mich wichtigen Frage:
In meinem "normalen" Onlineshop (Gambio) verkaufe ich nur innerhalb Deutschland und biete zumindest momentan noch keinen Versand ins Ausland an. Nun gibt es immer wieder Kunden im Ausland, die einfach trotzdem bestellen, als Versandland wird "Deutschland" verwendet, aber es wird dann immer als Hinweis der Versand in das jeweilige Land angegeben. Versandkosten werden nicht angefragt. Bezahlt wird einfach mal, natürlich nur der Preis mit Inlandsversand. So langsam habe ich es leid. Ich dachte mit Ausschluss des Auslandsversands im Shop hätte sich sowas erledigt, aber die Realität sieht in meinem Fall einfach anders aus.

Wie geht man am besten mit so einer Situtation um und kann dem ganzen mal ein Ende bereiten? Der Aufwand wird mir langsam zu viel, jedesmal erklären zu müssen, dass die Preise in Ausland ganz andere sind, dass nachgezahlt werden muss, oder einfach eine Diskussion um die Versankosten anfängt.

Danke vorab!
Gruß

Biete doch einfach Auslandsversand an. Wenn du möchtest dass dies nicht zu oft vorkommt verlange einfach dementsprechend viel für den Auslandsversand.

Ganz banal, aber vielleicht hält es ein paar ab: Stelle mal bei Shop Einstellungen > Minimum-Werte die Postleitzahl auf "5". Die meisten "Ausländer" haben nur 4 Stellen.

bocksbox hat geschrieben:Minimum-Werte die Postleitzahl auf "5". Die meisten "Ausländer" haben nur 4 Stellen.

Dann gebens die Leute halt mit führender Null ein

Ist das selbe wie mit der Packstationsperre: Gibt es eine solche, wird aus einer Packstation plötzlich eine Backstation. Sperrt man diese auch, wird dann halt Backstadion eingegeben. Alles schon erlebt.

Oder nur die offizeille Straßen / Ortstabelle von der Post verwenden?

Dass man keine ausländischen Straßen, Orte.... angeben kann.

gampi77 hat geschrieben:Hallo,

ich hab mal eine für mich wichtigen Frage:
In meinem "normalen" Onlineshop (Gambio) verkaufe ich nur innerhalb Deutschland und biete zumindest momentan noch keinen Versand ins Ausland an. Nun gibt es immer wieder Kunden im Ausland, die einfach trotzdem bestellen, als Versandland wird "Deutschland" verwendet, aber es wird dann immer als Hinweis der Versand in das jeweilige Land angegeben. Versandkosten werden nicht angefragt. Bezahlt wird einfach mal, natürlich nur der Preis mit Inlandsversand. So langsam habe ich es leid. Ich dachte mit Ausschluss des Auslandsversands im Shop hätte sich sowas erledigt, aber die Realität sieht in meinem Fall einfach anders aus.

Wie geht man am besten mit so einer Situtation um und kann dem ganzen mal ein Ende bereiten? Der Aufwand wird mir langsam zu viel, jedesmal erklären zu müssen, dass die Preise in Ausland ganz andere sind, dass nachgezahlt werden muss, oder einfach eine Diskussion um die Versankosten anfängt.

Danke vorab!
Gruß

Stornieren, Geld zurück und gut ist.
Sehr geehrter/geehrte...
Ihr Auftrag kann nicht ausgeführt werden, da wir entsprechend unserer AGB keinen Versand ins Ausland anbieten. Wir erstatten Ihnen den bereits gezahlten Betrag.
Herzlichen Dank und einen schönen Tag.

foot hat geschrieben:Stornieren, Geld zurück und gut ist.

Nix ist gut
Denn wie will man solche verlässlich rausfiltern?
Sofern man nicht nur ein paar wenige Sendungen am Tag hat, kann sowas leicht durchrutschen.

Das Problem was ich hier auch sehe: Die Sendungen werden versendet, kommen dann entweder nicht an, werden hoffentlich retourniert, werden doch zugestellt (gg. Aufpreis).
Egal was, auf den Verkäufer kommen unnötige Kosten zu (Hinversandkosten, ggf. Rückversandkosten, ggf. Aufpreis für Auslandsweiterleitung die manche Paketdienste evtl. selbsttätig vornehmen, nicht erstattete Marktplatz- und Paymentkosten).

roman hat geschrieben:

foot hat geschrieben:Stornieren, Geld zurück und gut ist.

Nix ist gut
Denn wie will man solche verlässlich rausfiltern?
Sofern man nicht nur ein paar wenige Sendungen am Tag hat, kann sowas leicht durchrutschen.

Das Problem was ich hier auch sehe: Die Sendungen werden versendet, kommen dann entweder nicht an, werden hoffentlich retourniert, werden doch zugestellt (gg. Aufpreis).
Egal was, auf den Verkäufer kommen unnötige Kosten zu (Hinversandkosten, ggf. Rückversandkosten, ggf. Aufpreis für Auslandsweiterleitung die manche Paketdienste evtl. selbsttätig vornehmen, nicht erstattete Marktplatz- und Paymentkosten).

Sehe ich nicht so.
Hier reicht ein Klick um festzustellen, ob alles korrekt ist.
Jedenfalls ist es bei uns so, da ja meistens die PLZ oder die Straße kryptischen Zeichen enthält bekommen wir sofort eine Fehlermeldung über DHL.
Wie es bei den anderen Versendern ist ka.
Einmal Bestellungen filtern und man findet den Übeltäter.
Bei uns werden die Bestellungen übers Büro bearbeitet und im Lager kommen nur die DHL Label und Rechnungen an.
Hier hat jeder Arbeitsplatz seine Label. Also Frau Meier bearbeitet 50 Bestellungen und übergibt auch genau diese an DHL. Einmal Transaktionen aufrufen und ein kleines Ausrufezeichen zeigt dann bestimmte Fehler an. Ist eine Sache von Sekunden.
Auch im Lager sind meine Damen angewiesen, beim Verpacken alles noch mal zu prüfen. Also stimmen Angaben auf Rechnung und Label.
Und das klappt hervorragend und stört auch den Ablauf nicht.

@foot
Ja, bei DHL mit der Leitcodierung würden wir auch zwangsläufig darüber stolpern.
Aber beim Briefversand, wo kein Versandsystem dazwischen ist, genauso wie wir es bei GLS handhaben, würde die Sendung 1:1 rausgehen.
Mag sein dass es jemand im Büro/Lager checkt wenn die Adresse komisch aussieht, aber das ist eher Zufall (auch weil in diverse, vor allem mitteleurop., Länder die Adressen jetzt nicht so wahnsinnig anders aussehen).

Da hat sicher jeder andere Voraussetzungen. Würde mich halt nicht wundern wenn es noch weitere Händler gibt die hier Probleme haben sowas abzufangen.

Wie du schon schreibst, finden die Kunden immer wieder Wege um doch an deine Ware zu kommen.

Wir hatten das gleiche Problem mit Expressversand. Es wurde von uns angeboten und wir haben nur den tatsächlichen Betrag des Aufschlags in Rechnung gestellt. Da aber der Expressversand durch Priorität doch aufwendiger war und der Versandfluß immer wieder unterbrochen wurde, hat das nur noch genervt.

Dann haben wir Express herausgenommen. Die Kunden fragten dann nach Express an und bettelten auch darum. Das hat dann auch wieder genervt.

Wir haben dann mal durchgerechnet was der Expressversand durch Aufwand und Priorität wirklich kostet. Zudem noch einen stark aufgerundeten Nervzuschlag berechnet und es dann wieder angeboten.

Unsere Kunden bestellen wieder Express wie zuvor auch. Und obwohl der Preis hierfür drastisch angezogen wurde, hat sich noch keine Kunde beschwert. Das machen wir jetzt schon über 5 Jahre und sind nicht mehr genervt.

Biete es einfach an und setzte den Preis so an, dass es dich nicht stört.

1. Erst gar keine Diskussion anfangen weil Kunde nein nicht akzeptiert.

2. Ich schreib Bestellung gelöscht und frage nach Kontoverbindung für die Rücküberweisung bekomme ich die nicht frage ich bei meiner Bank nach.

@ChristianWagner

Hast vollkommen Recht. Wenn du die Spielregeln klar kommunizierst und der Kunde sich nicht dran hält nicht lange diskutieren. Erstatten, benachrichtigen, fertig. Man muss sich ja nicht immer verarschen lassen.

Oder du bietest wirklich Versand ins Ausland an, wenn nichts dagegen spricht.

Mal im Ernst, wie macht ihr es mit dem Auslandsversand. Es fragen des Öfteren Kunden an ob ein Versand ins Ausland möglich sei.

Grundsätzlich sehe ich persönlich kein Problem, allerdings sehe ich die Sache mit der Verpackungsverordnung und sonstigen Stellen eher kritisch.

Wie macht ihr das?

Versandkosten entsprechend hoch ansetzen und alles Andere wird eben storniert.
Schweiz z.B. habe ich momentan keine halbwegs akzeptabelen Möglichkeiten, also wird es abgelehnt.