Hallo Zusammen,
ich hoffe ihr könnt uns helfen denn wir haben extrem Probleme mit dem internationalen Warenversand bei DHL.
Wir nutzen dafür die harmonized Label CN 22 und wir verschicken Kleidungsstücke (selbstgedruckte Hoodies).

Wir haben extreme Probleme:
- Pakete kommen teilweise extrem spät an (6Wochen +). 3 Pakete für den gleichen Kunden zur gleichen Zeit abgeschickt kommen nach 3,6 und noch im Versand... Die Pakete brauchen oft lange (zwischen Frankfurt und US) oder stecken im Customs fest.
- Die Pakete sind oft extrem zerstört, zerissen, teilweise auch ganz leer zugestellt.
- Ein Kunde hat ein komplett anderes Paket mit diversen digitalen Waren für ein Kreuzfahrtschiff bekommen - mit unserer Marke drauf...

Wir nutzen ausschließlich das harmonized Label. Gibt es Tipps wie wir die Customs-Situation verbessern können? Sollten wir eine Proforma-invoice oder andere Versandunterlagen anheften? Habt ihr weitere Ideen oder könnt ihr bessere Partner für US,Kanada,Israel,,..empfehlen?

Ich freue mich auf eure Tipps, denn das ist eine extrem ärgerliche & zeitfressende Zeit und führt zu vielen frustrierten Kunden (verständlich).

Vielen Dank und besten Gruß,
Adv

Um das Problem besser zu verstehen, wären folgende die Infos noch ganz hilfreich:
a) Wer bringt eure Pakete auf den Weg? Geschieht das über Amazon, einem Fulfillment-Dienstleister oder über euch selbst?

b) Wenn du "Paket" sagst, welches Produkt und welchen Paketdienst meinst du dann? Warenpost International (WPI) der Deutschen Post?

c) Über welche Durchschnittswarenwerte sprechen wir?

Ob du eine (Proforma-)Rechnung im internationalen Versand außen anbringen solltest? Ja natürlich, grundsätzlich immer, sonst kann es zolltechnisch nicht abgefertigt werden und, der Empfänger hat sehr wahrscheinlich kostenpflichtige Scherereien beim Zoll, mit geschätzten Warenwerten und allem, was in dem Zuge als Beiwerk dann auch gleich noch miterledigt wird.

Israel ist als Ziel für Pakete allerdings ein hoffnungsloser Fall und hat diesbezüglich, auch bei Leuten die alles richtig machen, ein Alleinstellungsmerkmal.

Ich werfe mal parcel.one als alternativer Paketdienstleister in den Raum. Vielleicht lösen sich dadurch das ein oder andere Problemchen beim Internationalen Versand.

Ich habe mir mal die Webseite angeschaut und gebe zu, dass ich mit 50+ vermutlich nicht zur Kernzielgruppe gehöre, obwohl das gerne mal ausprobieren würde. Das Produkt habe ich leider nicht ganz verstanden, so geht das schon los.

Es handelt sich um ein Kleidungsstück, in dem irgendein Token aufgedruckt, vermutlich aber fest eingenäht ist? Dieses Token kann NFC-mäßig von Handys ausgelesen werden. Dadurch erhält man einen (Kunst-)Gegenstand der unique ist bzw. es bietet in einer Community (Gaming, Crypto, …) einen Mehrwert?

Wenn da Elektronikhardware im Textilprodukt drin ist, und sei es nur ein Chip, verwandelt sich dein Hoodie in ein Elektrogerät und bringt einen hochinteressanten Strauß an zusätzlichen Regularien mit sich, insbesondere im internationalen Warenverkehr. Zum Beispiel WEEE, diverse Elektrogesetze und andere Sonderlocken. Zum Vergleich, selbst eine Kreditkarte ist nach dieser (m. E. kranken) Definition ein Elektroprodukt. Das könnte leider zusätzlich schwer lösbare zolltechnische Herausforderungen und Ärger im In- und Ausland mit sich bringen.

Andere Sache: Ich würde im Impressum die Steuernummer tilgen und es bei der Umsatzsteueridentnummer belassen. Die Kontaktdaten der Datenschutzerklärung sind nicht richtig ausgefüllt, da steht noch der Text der Vorlage.

kreien hat geschrieben: ↑23. Jan 2022 16:23 Um das Problem besser zu verstehen, wären folgende die Infos noch ganz hilfreich:
a) Wer bringt eure Pakete auf den Weg? Geschieht das über Amazon, einem Fulfillment-Dienstleister oder über euch selbst?

b) Wenn du "Paket" sagst, welches Produkt und welchen Paketdienst meinst du dann? Warenpost International (WPI) der Deutschen Post?

c) Über welche Durchschnittswarenwerte sprechen wir?

Ob du eine (Proforma-)Rechnung im internationalen Versand außen anbringen solltest? Ja natürlich, grundsätzlich immer, sonst kann es zolltechnisch nicht abgefertigt werden und, der Empfänger hat sehr wahrscheinlich kostenpflichtige Scherereien beim Zoll, mit geschätzten Warenwerten und allem, was in dem Zuge als Beiwerk dann auch gleich noch miterledigt wird.

Israel ist als Ziel für Pakete allerdings ein hoffnungsloser Fall und hat diesbezüglich, auch bei Leuten die alles richtig machen, ein Alleinstellungsmerkmal.

Gerne beantworte ich deine Fragen.
a) Wir bringen die Pakete selber auf den Weg. Der Kunde kauft das NFT und konnte/kann damit dieses Merchandise Produkt bei uns kostenlos claimen. Denn Hoodie verschicken wir dann.
b) Wir verschicken per Warenpost International der deutschen Post
c) Es wird das NFT bezahlt, der Hoodie selbst ist Merchandise.

Wir bringen bisher keine Proforma-Rechnung an da wir das harmonized Label nutzen. Dort wird Gewicht, Artikel, hs-tariff,... angegeben.
Würdest du trotzdem sagen das die Proforma für den Zoll ein zusätzlich wichtiges Tool darstellt?

lallekalle hat geschrieben: ↑23. Jan 2022 16:45 Ich werfe mal parcel.one als alternativer Paketdienstleister in den Raum. Vielleicht lösen sich dadurch das ein oder andere Problemchen beim Internationalen Versand.

Schau ich mir gerne an! Kannst du hier etwas für eine grobe Kosteneinschätzung weitergeben?

kreien hat geschrieben: ↑23. Jan 2022 16:53 Ich habe mir mal die Webseite angeschaut und gebe zu, dass ich mit 50+ vermutlich nicht zur Kernzielgruppe gehöre, obwohl das gerne mal ausprobieren würde. Das Produkt habe ich leider nicht ganz verstanden, so geht das schon los.

Es handelt sich um ein Kleidungsstück, in dem irgendein Token aufgedruckt, vermutlich aber fest eingenäht ist? Dieses Token kann NFC-mäßig von Handys ausgelesen werden. Dadurch erhält man einen (Kunst-)Gegenstand der unique ist bzw. es bietet in einer Community (Gaming, Crypto, …) einen Mehrwert?

Wenn da Elektronikhardware im Textilprodukt drin ist, und sei es nur ein Chip, verwandelt sich dein Hoodie in ein Elektrogerät und bringt einen hochinteressanten Strauß an zusätzlichen Regularien mit sich, insbesondere im internationalen Warenverkehr. Zum Beispiel WEEE, diverse Elektrogesetze und andere Sonderlocken. Zum Vergleich, selbst eine Kreditkarte ist nach dieser (m. E. kranken) Definition ein Elektroprodukt. Das könnte leider zusätzlich schwer lösbare zolltechnische Herausforderungen und Ärger im In- und Ausland mit sich bringen.

Andere Sache: Ich würde im Impressum die Steuernummer tilgen und es bei der Umsatzsteueridentnummer belassen. Die Kontaktdaten der Datenschutzerklärung sind nicht richtig ausgefüllt, da steht noch der Text der Vorlage.

Sehr gut erkannt, freut mich dass man das generelle Konzept versteht.
Die Klamotten sind letztendlich an ein digitales Produkt geknüpft - aber ja, NFTS sind ja recht neu und recht "speziell".
In unseren Klamotten ist ein kleiner, waschbarer NFC-Chip vernäht. Dieser kann natürlich nur passiv ausgelesen werden.
Bisher hatten wir auch noch keine für uns erfassten Probleme bezüglich des Chips gehabt. Es ist aber gut, dass du uns darauf schon mal aufmerksam gemacht hast, danke dir!

Danke auch für die weiteren Tipps für die Homepage, gebe ich an das Team weiter!

Advanced88 hat geschrieben: ↑23. Jan 2022 17:15 Wir bringen bisher keine Proforma-Rechnung an da wir das harmonized Label nutzen. Dort wird Gewicht, Artikel, hs-tariff,... angegeben.
Würdest du trotzdem sagen das die Proforma für den Zoll ein zusätzlich wichtiges Tool darstellt?

Ja bei B2B oder B2C immer, teilweise sogar in mehrfacher Ausfertigung – es gibt Paketdienste, die stellen dir die fehlenden Unterlagen in Rechnung. Selbst in Deutschland kommt der Zoll nicht ohne Begleitunterlagen auf Papier klar.

Dazu folgendes Beispiel: Ich habe privat, also C2C, ein gebrauchtes iPhone von der norwegischen Verwandtschaft für die Kinder geschenkt bekommen. Das Paket wurde in Norwegen mit einem elektronisch und akkurat ausgefüllten Harmonized-CN22-Label mit der norwegischen Post "Posten" auf den Weg gebracht, die Auslieferung in Deutschland erfolgt mit DHL.

Was passiert? Ich bekomme als Empfänger eine Einladung zum Zoll, weil die Zolldokumente fehlen. Also fahre ich als Empfänger zum Binnenzollamt, spreche dort vor, der Zöllner schätzt den Wert, indem er in Google irgendwie danach sucht und findet, dass das Ding gebraucht 250 € kostet, davon gehen aufgrund einer Regelung im EWR pauschaliert 17,5 % EUSt. ab, dank Freihandelszone kein Zoll. Also, um 47,50 € ärmer fahre ich wieder Heim. Ich hätte auch DHL mit der Verzollung beauftragen können, hätte dann nochmals ca. 28,50 € on top gekostet. Das ist auf dem Zollamt richtig gut gelaufen, ich habe das in anderen Städten schon ganz anders erlebt. In anderen Ländern wird es eher unangenehmer laufen.

Zollwert 0 € gibt es übrigens nicht. Es ist schwerlich möglich, ein Token abzurechnen und einen Gegenstand (hier Hoodie) kostenlos beizufügen. Der Zoll dürfte weltweit mit dem Produkt ohnehin überfordert sein. Wenn ich in Google "Hoodie" und "NFT" eingebe, kommt das hier:

26.000 € bzw. 19.000 Pfund, dann steht noch jede Menge, dass es sich um Kunstwerke handelt, alles der Stoff aus dem zollrechtliche Albträume sind. Es ist daher sicherlich klug, die Ware so zu deklarieren, dass sie unauffällig und ohne Fragestellungen im Warenstrom unterwegs ist. Ordentliche Zolldokumente in Form von Proforma-Rechnungen sind ein guter Beitrag dazu. Die Ehrenrunde durch den Zoll führt zusätzlich dazu, dass der Karton angefasst wird und zerfleddert.

Am Rande: Dunkle Wolken für euer Business sehe ich innerhalb der EU hinsichtlich der Minenfelder Textil-Kennzeichnung und ElektroG sowie die ganzen Registrierungspflichten im Rahmen der Verpackungsverordnung (für jedes EU-Land separat), gerade der Bereich Textil ist heikel.

Zurück zur Ursprungsfragestellung: Ich würde mal eine Verpackungsprüfung ins Kalkül ziehen, vgl. https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/ ... efung.html. Oder ihr befasst euch mal mit DHL-geprüften Folienverpackungen, vgl. www.dhl.de/geprueftefolienverpackung, zumal das Produkt WPI Mitte des Jahres in die Zuständigkeit von DHL wandert.

OK, also Warenpost International.

Es ist keine (Proforma-)Rechnung vorgesehen. Ich glaube auch nicht dass eine freiwillige Beigabe etwas ändert, zumindest solange - im Falle einer Kontrolle - der Warenwert ohnehin einigermaßen plausibel erscheint.

Dass zeitgleich versendete Sendungen zu unterschiedlichen Datums ankommen ist prinzipiell keine Sünde, schließlich handelt es sich hier um keine gebündelte Versandart. Jede Sendung ist daher individuell zu betrachten. Da die Laufzeiten der WPI sehr streuen, muß man mit sowas leben.

Wir verschicken schon lange und relativ viel per WPI in alle Ecken dieses Erdballs. Aber was definitiv kein Problem ist sind Beschädigungen oder Inhaltstausche. Noch nie.
Ich würde jetzt einfach mal vermuten dass ihr untaugliches Verpackungsmaterial verwendet und/oder schlecht verpackt (evtl. die Labels prüfen bzw. zusätzlich ankleben, sofern Pakettäusche öfters ein Problem sind).

Lieferzeiten: Ja, die sind wie WPI immer wieder "spannend".
Momentan läuft es eigentlich ganz gut.

Ich habe grade meine letzten US-Sendungen angesehen. Zustellung großteils gut 2 Wochen nach Absendung. Aber natürlich gibt es immer wieder mal Ausreißer die etwas länger dauern.
3 Wochen schrecken mich da noch nicht. Wenn ihr damit nicht leben könnt, habt ihr die falsche Versandart.

Israel klappt momentan auch gut: Gut 3 Wochen nach Absendung.
Wenn ich mich an Weihnachten 2020 zurückerinnere, waren bei Israel Lieferzeiten von ca. 8-10 Wochen die Regel.

Momentan haben wir bei div. südamerik. Destinationen große Verzögerungen. Hier sind die Sendungen aus November oft noch immer nicht zugestellt.

WPI klappt im Schnitt ganz gut, aber man muß halt immer damit rechnen dass diese oder jene Destination plötzlich viel länger dauert als gewohnt.

Klamotten stehen doch bei jedem Zoll weltweit unter Dauerbeobachtung, die massenhafte Teilnahme der großen Marken am Grenzbeschlagnahmeverfahren tut ein Übriges und auf Textilien sind teils auch kräftige Zölle zu entrichten, zumal sich das Hoodie-Ursprungsland im Rahmen der Weiterverarbeitung des Rohlings ggf. nicht ändern wird. Zolltarifnummer 6110 30 91 weist bei Ursprungsland China in der TARIC-Datenbank z. B. 12 % Drittlandszollsatz aus. Das wird in anderen Ländern ähnlich sein.

Die durchschnittlichen deklarierten Warenwerte kennen wir nicht, es ist daher prophylaktisch sicherlich klug eine Proforma-Rechnung anzutackern, denn die Erfahrung zeigt ja, dass es nicht klappt. Das ist bei Autoersatzteilen selbstverständlich international ein entspannteres Business.

WPI non-EU versende ich grundsätzlich immer mit 1 Rechnung im Paket und 3 unterschriebenen aussen in einer Lieferscheintasche.
Noch nie Probleme mit Zoll gehabt.

USA / Kanada / Australien / Neuseeland und ein paar krude Destinationen die aktuell nicht beliefert werden habe ich zur Zeit eingestellt da wenn die Luftfrachtkapazitäten erschöpft sind auf Seefracht ausgewichen wird. Laufzeiten von 3 Monaten sind da schnell zusammen, völlig inakzeptabel, daher wird in diese Destinationen nur noch DHL Premium angeboten, kostet dann halt 40 € Versand. Ebay / Paypal Stress ist da sonst vorprogrammiert. Lohnt nicht.

Israel hatte ich noch nie Probleme. Scheint aber eher die Ausnahme zu sein wenn ich hier so die Erfahrungen lese.

Verpackungen sind normale Kartons 1-wellig mit Verpackungschips als Füllmaterial, kam erst einmal ein kaputtes Paket an aber das war völlig durchweicht und komplett platt, das muss draußen gelegen haben und einer ist mit seinem Stapler drüber. Shit happens.

EDIT: Warenwerte zwischen 5 und 200 Eur

Es gibt eine schöne Broschüre "Geschenke über die Grenze" (https://www.stuttgart.ihk24.de/fuer-unt ... ze-2994310) in der die einzelnen Gepflogenheiten der Länder hinsichtlich geschäftlicher Geschenksendungen beschrieben werden.

Stanley/Stella ist Made in Bangladesch und ein wenig Made in China (vgl. https://www.stanleystella.com/de-de/ver ... produktion). Bist du sicher, dass durch eure Veredelung das Produkt so stark angefasst wird, dass Made in Germany draus wird? Im Zollformular wird das Ursprungsland (nicht das Lieferland) der Ware eingetragen. Die Versandkosten werden aber mitverzollt, "Postage Charges/Fees" sollte daher nicht 0,00 € sein.

kreien hat geschrieben: ↑23. Jan 2022 19:57 Es gibt eine schöne Broschüre "Geschenke über die Grenze" (https://www.stuttgart.ihk24.de/fuer-unt ... ze-2994310) in der die einzelnen Gepflogenheiten der Länder hinsichtlich geschäftlicher Geschenksendungen beschrieben werden.

Stanley/Stella ist Made in Bangladesch und ein wenig Made in China (vgl. https://www.stanleystella.com/de-de/ver ... produktion). Bist du sicher, dass durch eure Veredelung das Produkt so stark angefasst wird, dass Made in Germany draus wird? Im Zollformular wird das Ursprungsland (nicht das Lieferland) der Ware eingetragen. Die Versandkosten werden aber mitverzollt, "Postage Charges/Fees" sollte daher nicht 0,00 € sein.

Ja ich denke der Mehrwert des Produkts ergibt sich durch unsere Veredlung (Printing, Stitching, Linking,...) und unsere "Marke" wird auch mit eingenäht. Bei all den potentiellen Problemen bin ich ja ganz froh, dass bisher erstmal alles noch einigermaßen gut über die Bühne gegangen ist
Danke auch für die weiteren Infos zwecks "Postage Charges/Fees.

Das hier ist vielleicht auch ganz spannend: https://www.it-recht-kanzlei.de/made-in-germany.html

Nachtrag: Meine Kinder haben mir gerade einen langen Vortrag zum Thema NFT gehalten, mir mit auf den Weg gegeben, dass ich ja wohl so was von keine Ahnung habe, und ob ich überhaupt wüsste, was Bragging-Rights wären. *öhm* *hüstel*

Klasse Kinder!

Noch ein Thema - keiner/sehr wenige unserer Kunden bekommen von DHL den TrackingLink zugeschickt.. das ist unglaublich, keiner bekommt die Sendungsverfolgung zugestellt... ich frag mich - warum?
Außerdem sind im Geschäftskonto auf einmal nur noch 100 von 900 sendings im archiv einsehbar, vor zwei tagen war noch alles drin. Irgendwas läuft bei denen gewaltig schief.

@Advanced88
Ich würde mal behaupten dass bei der Warenpost International generell seitens der Post keine Trackinginformationen an die Kunden gesendet werden. Noch nie.

Eintrag bei WPI der Email und Telefonnummer ist zeitverschwendung. Da eigentlich nicht zugestellt werden muss, wird das Postunternehmen nie eine mail schreiben oder anrufen. Geht eher zurück

RepoBeepo hat geschrieben: ↑25. Jan 2022 19:12 Eintrag bei WPI der Email und Telefonnummer ist zeitverschwendung. Da eigentlich nicht zugestellt werden muss, wird das Postunternehmen nie eine mail schreiben oder anrufen. Geht eher zurück

DAS kann man nicht verallgemeinert!
Es gibt Staaten da ist die Angabe einer Telefonnummer SEHR wichtig und diese wird dort auch regelmäßig benutzt.

Problem bei der Warenpost:
Schreibt man die Telefonnummer ins Telefonnummernfeld, dann wird diese nicht (mehr) am Etikett angedruckt!

Als WPI gestartet wurde, wurde die Telnummer nicht mit angedruckt.
Danach wurde sie eine zeitlang angedruckt, sogar man einem schönen Telefonhörersymbol. Aber seit einiger Zeit fehlt sie wieder.
Da die Zusteller nicht auf die im Datensatz hinterlegte Telnummer zugreifen können, natürlich extrem blöd.

Bei Sendungen, zumindest in Staaten, in denen eine Telnummer für die Zustellung wichtig ist, rate ich daher dazu, die Telefonnummer zusätzlich in eines der Adressfelder zu schreiben, damit sie für den Zusteller auch tatsächlich sichtbar ist!

Soweit ich weiß werden die hinterlegten Tel+Mail an das Empfängerland übertragen und der Plan wäre, dass diese von den dortigen Zollbehörden benutzt werden.
Aber ich habe bislang noch nie gehört dass irgendeine Zollbehörde auf der Welt die Daten tatsächlich nutzt.

Klassisches Beispiel von gut gemeint, aber dämlich umgesetzt.

Ich trage die Telefonnummer immer ein und laut Kundenrückmeldungen aus Peru / Brasilien und China hat das tatsächlich funktioniert.
Dass die Nummer nicht mehr aufgedruckt wird ist mir noch nicht aufgefallen

roman hat geschrieben: ↑25. Jan 2022 19:29

RepoBeepo hat geschrieben: ↑25. Jan 2022 19:12 Eintrag bei WPI der Email und Telefonnummer ist zeitverschwendung. Da eigentlich nicht zugestellt werden muss, wird das Postunternehmen nie eine mail schreiben oder anrufen. Geht eher zurück

DAS kann man nicht verallgemeinert!
Es gibt Staaten da ist die Angabe einer Telefonnummer SEHR wichtig und diese wird dort auch regelmäßig benutzt.

Problem bei der Warenpost:
Schreibt man die Telefonnummer ins Telefonnummernfeld, dann wird diese nicht (mehr) am Etikett angedruckt!

DOCH das kann man verallgeimert !!!!!!!!!!!
müsste deine letzte Ausführung nicht darauf hinweisen dass es eben keinen Sinn macht ? Du trägst dass ein, die nehmen es wieder raus, da keiner jemals anruft.

RepoBeepo hat geschrieben: ↑26. Jan 2022 10:06 DOCH das kann man verallgeimert !!!!!!!!!!!
müsste deine letzte Ausführung nicht darauf hinweisen dass es eben keinen Sinn macht ? Du trägst dass ein, die nehmen es wieder raus, da keiner jemals anruft.

Ja aber im Adressfeld macht es eben doch Sinn, weil eben doch angerufen wird. Vielleicht nicht in Deutschland oder Frankreich aber in vielen Ländern, in denen es vielleicht garnicht die klassische Türzustellung gibt, wie wir sie kennen.

Ich weiß es nur aus Georgien, dass man da eine SMS kriegt, sobald etwas für einen angekommen ist und dann holt man es ab. Briefkästen oder Türklingeln gibt es da garnicht. Ein Postbote hätte also auch seine schwere Not da etwas zu finden. In Griechenland gibt es auch keine gescheiten Adressen (am 5. Kilometer in der Straße XY). Die Nummern machen also oft sehr viel Sinn.