Wir haben jetzt seit ca. 1 Woche das Problem das Hermes unsere Pakete nicht abholt. Wir verschicken nicht viel mit Hermes, meist nur ca. 10 Pakete die Woche und bisher hat alles super geklappt.
Seit letzter Woche Dienstag beauftragen wir jeden Tag eine Abholung und nichts passiert. Wir rufen jeden Tag bei der Hotline an, dann heißt es wurde weitergegeben, es kommt noch jemand, aber nichts passiert. Mails werden nicht beantwortet. Einmal kam tatsächlich jemand mit einem viel zu kleinen Lieferwagen, der war aber schon voll (wir verschicken nur XL-Pakete mit Hermes), der wollte nochmal wiederkommen bzw. Kollege anrufen und schicken, aber das war natürlich auch nicht der Fall.
Heute ist die 7. Abholung nacheinander beauftragt und unsere Kunden werden natürlich langsam auch schon ungeduldig.
Frage: da über die Hotline nichts erreicht wird und uns die Telefonnummer von unserer zuständigen Niederlassung (86836 Graben) nicht gegeben wird...habt ihr ne Idee was wir noch tun können? Selbst einliefern ist leider keine Option da Auto zu klein, Paketshops diese Paketgröße nicht annehmen und die Niederlassung knapp 70 km entfernt ist, und ein anderer Anbieter kommt aufgrund der Paketmaße (105 x 105 x 20 cm) leider auch nicht in Frage.

Lieferwagen mieten oder leihen und die sachen rueberkarren ins depot. Dort werdet ihr wohl sehr schnell erfahren wo das problem liegt

Lieferwagen ist momentan leider keine Option.
Die Pakete wurden dann weitere 2 Tage später auch endlich mal abgeholt.
Allerdings steht jetzt schon wieder die nächste Ladung hier die Montag hätte rausgehen sollen...gleiches Spiel

wäre über Tipps wirklich dankbar.
Gerne auch Alternativen für diese Paketgröße, nur sollte da der Paketpreis 20 € nicht übersteigen

Im Endeffekt hast du aus meiner Sicht nur die folgenden möglichkeiten:

- Regelabholung machen - und somit auf die 5 Pakete / Tag kommen, die mal notwendig waren.
- Hermes Rund machen, um zu schauen, dass sie es hinbekommen
- Die Ware nicht über den Profipaketservice zu frankieren, sondern in einem Hermes-Shop abgeben.
- Hermes austauschen gegen Lieferant XXX. Selbst wenn XXX paar Euro teurer wäre, würde ich zu diesem wechseln.

Ich würde mir von Hermes nicht mein Geschäft kaputt machen lassen. Unternehmer sein, heisst Unternehmen. Wenn es mit denen nicht funktioniert, dann brauchst du schnellstmöglichst eine andere Lösung oder musst halt Deine 10 Pakete die Woche zum Hermesshop fahren...

Hermes rund machen wir jeden Tag am Telefon, allerdings sitzen da ja nur die Call-Center Mitarbeiter und die können ja auch nichts dafür. Die Nummer vom Verantwortlichen rücken sie nicht raus, sie geben immer nur alles weiter...

Im Hermes-Shop abgeben geht leider auch nicht, weil die Pakete zum einen zu groß sind, XL nehmen die nicht das geht auch privat nur mit Abholung, und zudem würden wir da dann das doppelte bis 3fache pro Paket zahlen als über den Profipaketservice.

Bleibt dann wohl wirklich nur jemand anderen finden, oder halt ein paar Pakete die sonst mit DPD rausgehen an Hermes geben um auf die 10 zu kommen. Allerdings bezweifel ich das die dann zuverlässiger wären.
Aber die Zuschläge bei anderen sind schon heftig, bei dhl käme ich auf knapp 30-40€ pro Paket. Zudem müssen wir wohl noch ne Weile durchhalten da noch etliche Aufträge offen sind, da wär sonst nichts verdient dran.

Sperrgutzuschlag DHL habe ich einen von 5.00 EUR verhandelt. Wir hatten eine Zeitlang eine kleine Menge an Möbel verkauft. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn die die Pakete einfach so mitnehmen. Cherry-Picken, d.h. bei DPD alles eintüten, und bei DHL nur das Sperrgut werden die wohl nicht mitmachen.

5 € ist ja super! Ich hab da mal angefragt aber selbst wenn wir alle Pakete über DHL verschicken würden (rund 1000 im Jahr) bliebe es bei 20 € Sperrgutzuschlag. Und auch der Rest läge deutlich über DPD/Hermes da wir fast ausschließlich Pakete über 10 kg haben.

Das ist dann mist, und leider tatsächlich eine unbefriedigende Situation. Ja, das kann schon sein, dass die bei der übersichtlichen Menge an Paketen sich leider nicht aus dem Fenster lehnen. Das hatte ich am Anfang auch. Als ich klein war, hatte sich keiner um mich gekümmert - jetzt bin ich zwar noch immer klein, aber mit meinen ca. 25000 Paketen pro Jahr ist es zumindest schon so, dass sich der Aussendienstler sich einmal im Jahr bei mir blicken lässt und auch mal die anderen Paketdienstleister anklopfen...

Wie gesagt, Sperrgut kann man auf jeden Fall verhandeln - aber ich denke, die Basis muss dazu stimmen. Versuchs doch einfach nochmals. Wir machen unser Sperrgut nicht mehr, ansonsten hätte ich geschaut, ob man da etwas organisieren gekonnt hätte.

vielen Dank dann werd ich es nochmal versuchen!
Als allerletzte Option müsste ich sonst die Breite von dem Produkt etwas verringern damit ich es noch mit DPD durchbekomme, oder diese Größe ganz rausnehmen. Da wir alles selbst herstellen wäre das kein Problem. Aber trotzdem blöd weil gerade diese Größe sehr gefragt ist.