Hallo zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Fulfillmentpartner, weiß aber nicht, wie ich die Suche und dann den Kontakt am besten angehen soll. Kurz zum Hintergrund:

Wir starten demnächst eine Kickstarterkampagne und der Versand ist bei erfolgreichen Kampagnen dort immer das größte Problem. Daher möchten wir schon im Voraus so viel wie möglich abklären, aber:

- wir wissen natürlich jetzt noch nicht, wie groß das Auftragsvolumen werden wird
- wir wissen auch noch nicht, in welche Länder es konkret gehen soll

Es gab schon Kampagnen zu ähnlichen Produkten, sodass wir da etwas ableiten können. Die meisten Bestellungen kommen aus den USA, Kanada, Australien, EU, Schweiz, Norwegen und Singapur. Die Größenordnung bei vergangenen Projekten dieser Art lag zwischen 1.000 und 12.000 Versendungen.

Ich habe schon eine Liste mit über 50 Fulfillmentdienstleistern zusammengestellt, weiß aber nicht, wie ich dort am besten anfrage. Wir sind zwar schon ein gegründetes Unternehmen, aber sozusagen der kleinste Fisch im Teich.

Irgendwelche Tipps oder Erfahrungen, wie man das am besten anfragt mit so vielen Fragezeichen, die wir noch haben?

Gar nicht lange planen und überlegen, die sind ja schließlich auf Fullfillment spezialisiert. Einfach eine kurze Angebotsanfrage per Email mit ein paar Kennzahlen, und gut ist. Wer darauf nicht reagiert ist eh eine Schnarchnase und nicht gut genug für Dich.

Ich würde es in etwa so formulieren.:

"... Wir sind ein auf Kampagnen-Marketing spezialisiertes Unternehmen, mit regelmäßigen Auftragsvolumina zwischen ca. 1.000 und 20.000 Sendungen je Kampagne.

Die meisten Aufträge versenden wir in die USA, Kanada, Australien, EU, Schweiz, Norwegen und Singapur.

Über ein Angebot für die damit verbundenen Fullfillmentdienstleistungen, welche wir ca. 4 mal jährlich für einen Versandzeitraum von jeweils ca. 14 Tagen benötigen, würden wir uns sehr freuen."

Ich würde bei der Anfrage natürlich noch ganz klar auf diese Themen eingehen und diese Informationen mit überreichen, damit die Anbieter sich ein klareres Bild machen könnten:

- Das Produkt umschreiben: Ist es ein Elektronik-Artikel, müssen hier Seriennummern o.a. verwaltet werden?
- Hat das Produkt Akkus oder Batterien oder wären sie als 'Gefahrengut' zu deklarieren?
- Geht es um Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel, braucht man also eine Chargen- oder MHD-Verwaltung?
- Wie groß ist das Produkt (Dimensionen/Volumina, Gewicht), was für das Angebot für die dann u.U. benötigte Lagerfläche relevant sein könnte;
- Welche Logistiker bevorzugt ihr? DHL? UPS? GLS? Hermes? Welchen national, welchen international?
- Wie wird möglicherweise die Zusammensetzung national / international der Bestellungen sein?
- Gibt es irgendwelche Bedenken bei Ausfuhr des Produkts in andere europäische Länder, außerhalb Europas, die der Fulfiller kennen müsste?
- Wer fakturiert? Kickstarter? Ihr mit einer eigenen WaWi? Der Fulfiller?
- Voraussichtliche Retourenquote und potentielle Retourengründe?
- Einfaches Produkt oder 'Set'? Variationsartikel?
- Individuelle Beileger pro Lieferland notwendig (z.B. Benutzerhandbuch, Sicherheitshinweise, pers. Retourenzettel o.a.) ? Auch solche Parameter beeinflussen die Konditionen.
- Wie meldet ihr den Wareneingang beim Fulfiller an? Elektronisch? Per E-Mail?
- Werden die Aufträge nur einmalig via Kickstarter generiert oder regelmäßig? Wie kommt der Fulfiller an die Auftragsdaten, d.h. wer bestellt wann welche Mengen des Produkts mit welcher Rechnungs- und welcher Lieferanschrift und wie verarbeitet der Fulfiller dann Sendungsdaten/Sendungsstatus und gibt euch diese Datensätze in welchem Format wieder zurück?
- Gibt's / wird's parallel auch ein Shop-System geben und/oder sollten Marktplätze mit dem Produkt bedient werden? Auch hier gilt zu klären, wie der Fulfiller an diese Aufträge kommt und wie er hier Bestandsinformationen und den Sendungsstatus und die Tracking-IDs rückmelden würde? Antworten wie 'alles kein Problem' würde ich mit Vorsicht genießen, wenn sobald das Projekt durchstartet, kann es zu spät sein, wenn dann der Entwickler des Fulfillers der Meinung ist, dass man Schnittstellen erst entwickeln müsse oder man keine Excel-Daten ohne Weiteres so einfach verarbeiten könne ..


Euch viel Erfolg und schreibt auf die Liste bitte noch diese Unternehmen mit Gruß und Empfehlung von mir:
- Packangels, ANCLA
- Dirks Logistic
- Merkur Logistik
- B+S
Diese 4 Anbieter haben auch großen Erfahrungsschatz mit saisonalen Sortimenten, d.h. also mit immensen Peaks an Betsellvolumina sowie mit Startup-Unternehmen, die sich schnell entscheiden und noch schneller das Projekt an den Start bringen müssen.

Beste Grüße,
Chris von pixi*

Disturbed hat geschrieben:Gar nicht lange planen und überlegen, die sind ja schließlich auf Fullfillment spezialisiert. Einfach eine kurze Angebotsanfrage per Email mit ein paar Kennzahlen, und gut ist. Wer darauf nicht reagiert ist eh eine Schnarchnase und nicht gut genug für Dich.

Ich würde es in etwa so formulieren.:

"... Wir sind ein auf Kampagnen-Marketing spezialisiertes Unternehmen, mit regelmäßigen Auftragsvolumina zwischen ca. 1.000 und 20.000 Sendungen je Kampagne.

Die meisten Aufträge versenden wir in die USA, Kanada, Australien, EU, Schweiz, Norwegen und Singapur.

Über ein Angebot für die damit verbundenen Fullfillmentdienstleistungen, welche wir ca. 4 mal jährlich für einen Versandzeitraum von jeweils ca. 14 Tagen benötigen, würden wir uns sehr freuen."

Danke für die Antwort. Gerade als Neueinsteiger haben wir, unter anderem bei der Suche nach Produktherstellern, die Erfahrung gemacht, dass man eher links liegen gelassen wird. Was ich auch durchaus verstehe, da der Hersteller oder das Logistikunternehmen lieber mit einer etablierten Partei zusammenarbeiten will.

cm@madgeniuses.net hat geschrieben:Ich würde bei der Anfrage natürlich noch ganz klar auf diese Themen eingehen und diese Informationen mit überreichen, damit die Anbieter sich ein klareres Bild machen könnten:

- Das Produkt umschreiben: Ist es ein Elektronik-Artikel, müssen hier Seriennummern o.a. verwaltet werden?
- Hat das Produkt Akkus oder Batterien oder wären sie als 'Gefahrengut' zu deklarieren?
- Geht es um Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel, braucht man also eine Chargen- oder MHD-Verwaltung?
- Wie groß ist das Produkt (Dimensionen/Volumina, Gewicht), was für das Angebot für die dann u.U. benötigte Lagerfläche relevant sein könnte;
- Welche Logistiker bevorzugt ihr? DHL? UPS? GLS? Hermes? Welchen national, welchen international?
- Wie wird möglicherweise die Zusammensetzung national / international der Bestellungen sein?
- Gibt es irgendwelche Bedenken bei Ausfuhr des Produkts in andere europäische Länder, außerhalb Europas, die der Fulfiller kennen müsste?
- Wer fakturiert? Kickstarter? Ihr mit einer eigenen WaWi? Der Fulfiller?
- Voraussichtliche Retourenquote und potentielle Retourengründe?
- Einfaches Produkt oder 'Set'? Variationsartikel?
- Individuelle Beileger pro Lieferland notwendig (z.B. Benutzerhandbuch, Sicherheitshinweise, pers. Retourenzettel o.a.) ? Auch solche Parameter beeinflussen die Konditionen.
- Wie meldet ihr den Wareneingang beim Fulfiller an? Elektronisch? Per E-Mail?
- Werden die Aufträge nur einmalig via Kickstarter generiert oder regelmäßig? Wie kommt der Fulfiller an die Auftragsdaten, d.h. wer bestellt wann welche Mengen des Produkts mit welcher Rechnungs- und welcher Lieferanschrift und wie verarbeitet der Fulfiller dann Sendungsdaten/Sendungsstatus und gibt euch diese Datensätze in welchem Format wieder zurück?
- Gibt's / wird's parallel auch ein Shop-System geben und/oder sollten Marktplätze mit dem Produkt bedient werden? Auch hier gilt zu klären, wie der Fulfiller an diese Aufträge kommt und wie er hier Bestandsinformationen und den Sendungsstatus und die Tracking-IDs rückmelden würde? Antworten wie 'alles kein Problem' würde ich mit Vorsicht genießen, wenn sobald das Projekt durchstartet, kann es zu spät sein, wenn dann der Entwickler des Fulfillers der Meinung ist, dass man Schnittstellen erst entwickeln müsse oder man keine Excel-Daten ohne Weiteres so einfach verarbeiten könne ..


Euch viel Erfolg und schreibt auf die Liste bitte noch diese Unternehmen mit Gruß und Empfehlung von mir:
- Packangels, ANCLA
- Dirks Logistic
- Merkur Logistik
- B+S
Diese 4 Anbieter haben auch großen Erfahrungsschatz mit saisonalen Sortimenten, d.h. also mit immensen Peaks an Betsellvolumina sowie mit Startup-Unternehmen, die sich schnell entscheiden und noch schneller das Projekt an den Start bringen müssen.

Beste Grüße,
Chris von pixi*

Danke auch an deine sehr ausführliche Antwort! Das gibt uns schon einmal ein Gefühl dafür, worauf wir uns einstellen müssen.
Es sind natürlich noch viele Detailfragen zu klären, aber andere haben das auch schon geschafft.
Unser Produkt hat glücklicherweise kein MHD und ist auch kein Gefahrengut, was es wohl einfacher macht.

Merkur Logistik und B+S hatten wir sogar schon auf der Liste, danke für die beiden anderen.


"Alles kein Problem", haha ja, damit haben wir auch schon so unsere Erfahrungen gemacht, allerdings nicht im Fulfillmentbereich.

Da wir gerade schon einmal dabei sind:

Woran erkenne ich einen guten Fulfillmentanbieter?
Uns kommt es in der Recherche so vor, als würden alle alles können. Unterschiede wird es doch aber sicherlich geben.

Moin,

ich arbeite seit knapp 3 Jahren sehr erfolgreich mit http://www.plate-service.de zusammen.
Ist auch hier im Forum angemeldet. Lass Dich nicht von der Homepage verschrecken, die machen kein Webdesign, sondern Logistik und das ziemlich gut

Schreib denen eine E-Mail mit deinen Anforderungen, was Du benötigst, was Du vorhast und Du bekommst zügig ein Angebot.

Zu verlieren hast Du nichts, außer der Erfahrung, dass Du weißt was es bei einem Anbieter kosten würde.

Gruß,
André

Woran erkenne ich einen guten Fulfillmentanbieter?
Uns kommt es in der Recherche so vor, als würden alle alles können. Unterschiede wird es doch aber sicherlich geben.

Das ist mitunter eine der schwierigsten Fragen, denn wie bei nahezu allen Produkten (Soft- und Hardware, Handel) und Dienstleistungen wird gern stets alles vollmundig versprochen und die Unterscheidungsmerkmale werden zunehmend geringer. Würde ich selbst in den eCommerce mit einem solchen Projekt einsteigen, würde ich den Fulfiller mit folgenden Fragen konfrontieren:
- Wie viele Kunden habt ihr, für die ihr tatsächlich auch die Versandabwicklung vornehmt? Mich interessieren nicht Kunden, die vor 10 Jahren mal 2 Kartons anlieferten, die seitdem bei euch lagern und darauf warten, dass endlich mal ein Kunde was bestellt.
- Wie viele Sendungen wickelt ihr pro Tag außerhalb der Saison und innerhalb der Saison ab? Es gibt unzählig viele kleine Anbieter, die jeden Tag eine Handvoll an Paketen verschicken oder das Fulfillment eher als Nebengewerbe betreiben, da in vorhandenen Hallen freie Kapazitäten irgendwie noch genutzt werden sollen.
- Apropos: Ist das Fulfillment das Hauptgeschäftsfeld oder gibt es eigentlich einen anderen Fokus des Unternehmens? Wie skizziert, gibt es viele Unternehmungen, die nebenbei noch eine kleine Fulfillment-Firma ausgründen, aber ihre Kernkompetenz eigentlich in anderen Bereichen haben.
- Was ist eure Kernkompetenz? Lebensmittel? Fashion? Elektronik-Artikel? Konfektionieren / Abfüllen / Verpacken von Waren? Individuell produzieren / personalisieren (z.B. T-Shirt-Druck als einfaches Beispiel)?
- Welche Warenwirtschaft setzt ihr ein? Wenn es sich um ein selbst-entwickeltes Produkt handelt, wie viele Entwickler betreuen die Software?
- Welche Schnittstellen bietet ihr heute im Standard (!) an, also zu Shop-Systemen, zu Auswertungssystemen, zu Logistikern, ggfs. auch zur Buchhaltungssystemen, zu Marktplätzen? Was alles theoretisch möglich wäre, wäre für mich vorerst nicht so relevant wie die Standards, die ein schnelles 'Onboarding' ermöglichen.
- Wie transparent sind für mich als Mandant alle Daten? Also Lagerbestand, Bewegungsdaten, Versandvolumina, Kosten, Retouren? Bekomme ich irgendwelche Berichte zugesendet oder gibt es ein Cockpit, in dem ich die Daten selbst ansehen kann? Oder wird sogar eine Software ausgehändigt, mit der ich auf die Daten zugreifen kann?
- Wie flexibel kann ich weitere Leistungen buchen oder selbst vornehmen? Kann ich z.B. die Zahlungsabwicklung selbst vornehmen und später outsourcen? Kann ich die Faktura selbst vornehmen und später an euch outsourcen? Kann ich den Einkauf selbst vornehmen und später das Nachbestellen bei unterschrittenen Sollbeständen an euch outsourcen? Wenn ja, mit welchem System / mit welchen Systemen macht ihr das / kann ich das machen und was gibt's auch hier für Standard-Schnittstellen?
- Darf ich mit ein, zwei eurer Kunden mal telefonieren, um über deren Erfahrungen zu sprechen?
- Wo ist eurer Lagerstandort, habt ihr bei Peaks auch die Möglichkeit, schnell auf Aushilfskräfte zurück zu greifen? Oder seid ihr so in der Pampa, dass es schwer wäre, spontan noch 'ne Handvoll an Mitarbeitern zu finden, die in der Saison aushelfen?

Das wären so die ersten Fragen, die ich mir überlege, um ein Gefühl für den / die Fulfillment-Anbieter zu bekommen, um etwas mehr Sicherheit zu erhalten, dass er weiss, was er macht

Viel Erfolg!
Chris

Andre (KM) hat geschrieben:Moin,

ich arbeite seit knapp 3 Jahren sehr erfolgreich mit http://www.plate-service.de zusammen.
Ist auch hier im Forum angemeldet. Lass Dich nicht von der Homepage verschrecken, die machen kein Webdesign, sondern Logistik und das ziemlich gut

Schreib denen eine E-Mail mit deinen Anforderungen, was Du benötigst, was Du vorhast und Du bekommst zügig ein Angebot.

Zu verlieren hast Du nichts, außer der Erfahrung, dass Du weißt was es bei einem Anbieter kosten würde.

Gruß,
André

Auf die Seite bin ich schon 2-3x gestoßen und das Webdesign hat mich tatsächlich abgeschreckt! Danke für den Hinweis, sind jetzt in der Liste (die immer länger wird).

cm@madgeniuses.net hat geschrieben:

Woran erkenne ich einen guten Fulfillmentanbieter?
Uns kommt es in der Recherche so vor, als würden alle alles können. Unterschiede wird es doch aber sicherlich geben.

Das ist mitunter eine der schwierigsten Fragen, denn wie bei nahezu allen Produkten (Soft- und Hardware, Handel) und Dienstleistungen wird gern stets alles vollmundig versprochen und die Unterscheidungsmerkmale werden zunehmend geringer. Würde ich selbst in den eCommerce mit einem solchen Projekt einsteigen, würde ich den Fulfiller mit folgenden Fragen konfrontieren:
- Wie viele Kunden habt ihr, für die ihr tatsächlich auch die Versandabwicklung vornehmt? Mich interessieren nicht Kunden, die vor 10 Jahren mal 2 Kartons anlieferten, die seitdem bei euch lagern und darauf warten, dass endlich mal ein Kunde was bestellt.
- Wie viele Sendungen wickelt ihr pro Tag außerhalb der Saison und innerhalb der Saison ab? Es gibt unzählig viele kleine Anbieter, die jeden Tag eine Handvoll an Paketen verschicken oder das Fulfillment eher als Nebengewerbe betreiben, da in vorhandenen Hallen freie Kapazitäten irgendwie noch genutzt werden sollen.
- Apropos: Ist das Fulfillment das Hauptgeschäftsfeld oder gibt es eigentlich einen anderen Fokus des Unternehmens? Wie skizziert, gibt es viele Unternehmungen, die nebenbei noch eine kleine Fulfillment-Firma ausgründen, aber ihre Kernkompetenz eigentlich in anderen Bereichen haben.
- Was ist eure Kernkompetenz? Lebensmittel? Fashion? Elektronik-Artikel? Konfektionieren / Abfüllen / Verpacken von Waren? Individuell produzieren / personalisieren (z.B. T-Shirt-Druck als einfaches Beispiel)?
- Welche Warenwirtschaft setzt ihr ein? Wenn es sich um ein selbst-entwickeltes Produkt handelt, wie viele Entwickler betreuen die Software?
- Welche Schnittstellen bietet ihr heute im Standard (!) an, also zu Shop-Systemen, zu Auswertungssystemen, zu Logistikern, ggfs. auch zur Buchhaltungssystemen, zu Marktplätzen? Was alles theoretisch möglich wäre, wäre für mich vorerst nicht so relevant wie die Standards, die ein schnelles 'Onboarding' ermöglichen.
- Wie transparent sind für mich als Mandant alle Daten? Also Lagerbestand, Bewegungsdaten, Versandvolumina, Kosten, Retouren? Bekomme ich irgendwelche Berichte zugesendet oder gibt es ein Cockpit, in dem ich die Daten selbst ansehen kann? Oder wird sogar eine Software ausgehändigt, mit der ich auf die Daten zugreifen kann?
- Wie flexibel kann ich weitere Leistungen buchen oder selbst vornehmen? Kann ich z.B. die Zahlungsabwicklung selbst vornehmen und später outsourcen? Kann ich die Faktura selbst vornehmen und später an euch outsourcen? Kann ich den Einkauf selbst vornehmen und später das Nachbestellen bei unterschrittenen Sollbeständen an euch outsourcen? Wenn ja, mit welchem System / mit welchen Systemen macht ihr das / kann ich das machen und was gibt's auch hier für Standard-Schnittstellen?
- Darf ich mit ein, zwei eurer Kunden mal telefonieren, um über deren Erfahrungen zu sprechen?
- Wo ist eurer Lagerstandort, habt ihr bei Peaks auch die Möglichkeit, schnell auf Aushilfskräfte zurück zu greifen? Oder seid ihr so in der Pampa, dass es schwer wäre, spontan noch 'ne Handvoll an Mitarbeitern zu finden, die in der Saison aushelfen?

Das wären so die ersten Fragen, die ich mir überlege, um ein Gefühl für den / die Fulfillment-Anbieter zu bekommen, um etwas mehr Sicherheit zu erhalten, dass er weiss, was er macht

Viel Erfolg!
Chris

Danke nochmals auch für diesen Beitrag. An viele der Detailfragen haben wir noch gar nicht gedacht, was wohl daran liegt, dass wir das noch nie gemacht haben. Ein Fragenkatalog ist damit auch in Arbeit.

Hallo DerDas,

vielleicht magst Du mal bei uns vorbei schauen, ggf. können wir die schnell und einfach weiterhelfen.

Gruss Sascha

Hey DerDas,

vielleicht kann Dir der xxx helfen.

Liebe Grüße,
Nathalie

NSeller2 hat geschrieben:...

Schleichwerbung kommt in einem Gewerblichen Forum nicht besonders gut an. Wenn ihr werben wollt informiert euch wie das geht und dann macht es offiziell. Alles andere wirkt schäbig.