Hallo allerseits,

so, das "DHL Versenden" ist hier nun auch angekommen und wir überlegen EasyLog abzuschalten.
Schon etwas länger im Hinterkopf die Etikettengröße von 103x199 auf 105x148 zu wechseln aus Kostengründen.

Dabei fiel mir jetzt gerade auf: Die Schw**** von der DHL haben mal wieder die Standard Etiketten und alle anderen verteuert! Die letzte, monatliche Bestellung der 103x199 (FB) ist keine drei Wochen her für 8,95/500 Stück und jetzt kosten die 12,95€!

Als die Etiketten vor 19 Monaten kostenpflichtig wurden, fing der Preis bei 5,95 € + Versand an. Dann 8,95 inkl. Versand (Versandabzocke).
Und jetzt sind die bei 12,95€.

1. Preis: 1,19 cent/Etikett
Preis jetzt: 1,99 cent/Etikett

Das sind 67 % Aufpreis innerhalb von 19 Monaten... Eigentlich sogar noch mehr, weil ich nur für eine Packung rechne. Vorher waren es pauschal einmalig Versandkosten, jetzt sind sie für jede kleine Verpackungseinheit extra.

Nutzt wer Alternativen? Labelident? Anderes Etikettenformat?

Ebay?

Ich habe hier noch einen Karton mit 103x199 auf Rolle, den ich dir gegen Versandlabel überlassen kann. Bei Bedarf einfach melden. Ich bin jedoch übers Wochenende nicht erreichbar. Also bitte Geduld bis Montag.

@trendbox24
Hatte genau selbiges Erlebnis vor ein paar Tagen.
Vor nichtmal 2 Jahren noch kostenlos, dann teurer, nochmals teurer und jetzt nochmals. Arg.

Ich hatte dann recherchiert, zumindest bei RL ist der Preis trotzdem noch immer sehr gut. Bei Laser sowieso, denn A5 ist nicht wirklich eine Alternative.
Über Plattformen deutlich teurer, über Direktanfrage direkt bei Anbieter zwecks Großmenge kommt man grade mal auf einen ähnlichen Preis.

Substanziell billiger würde es nur mit 150er Etiketten werden statt mit 200ern. Denn die kosten +/- bloß die Hälfte.

PS: Die "Schweine" müssen trotzdem nicht sein. Wie heute schon jemand mal sagte: Wir sind ja kein Assozialen-Forum hier
DHL braucht 5 Milliarden Jahresgewinn, da muß an jeder Ecke gespart wreden.

Also einer der winzigen Gründe für die Preissteigerung kann das Gewinnziel der DHL sein, ein anderes die nun Bisphenol-freie Produktion der Labels. Ich hatte da schon mal vor zwei Jahren angefragt, mehrmals. Erst sehr spät und mit viel Druck eine Antwort bekommen.
Die Thermodirektetiketten enthalten den krebserregenden Weichmacher, den man mit jedem Hautkontakt minimal aufnimmt. Die neuen Labels nicht mehr, aber das sind ca. 12% teurere Preise. Das rechtfertigt nicht die 44% Aufschlag zum letzten Preis.


@Cisnet

Danke für das Angebot. Ich überlegs mir noch. Bis jetzt fahren wir mit 1.000er Falzband ganz gut. Bei den Rollen sind ja auch erstmal teure Anfangsinvestitionen mit den "Etikettenspendern" drin (ab 50 € aufwärts bis zu 300 € für ne Klopapierhalterung...) und der Test mit den 250er Rollen zeigte: Anfangs viel Verschleiß, gegen Ende auch und die Etiketten sind umso gewölbter, je näher die Rolle ans Ende gelangt. Und 250 Stück sind auch schneller leer als 1.000.

@roman

Ja, die Plattformen sind nur unwesentlich besser. Zum einen muss man da auch mal seine Qualität finden, zum anderen die Verlässlichkeit des Herstellers, dass es das Angebot in 6 Monaten noch gibt.

Also der Wechsel auf Rolle steht wohl an, denn bis auf die DHL liefern nur sehr wenige als Falzband, jedenfalls nach meinen Recherchen. Und da selbst die 750er Rolle bei DHL teurer ist als die 500er Rolle... wirds wohl ein externer Lieferant werden.
Ab gewissen Abnahmemengen (6.000 Etiketten) hat man hier die 750er Rollen mit 50% Ersparnis ggü. der 500er DHL-Variante (103x199).

Ja, das Etikettenformat wäre änderbar. 25% kürzere Etiketten, aber in etwa 50% niedrigerer Preis. Und da wir mit JTL arbeiten, wäre es wohl so, dass der Ausdruck einfach verkleinert wird. Sollte gehen. Mal eine Testbestellung mit 105x148 machen. Wirklich auswählen kann man sie ja nicht im DHL GKP.


So, dann muss ich übers Wochenende wohl oder übel mal eine Testbestellung mit 105x150 machen und dann im Anschluss ne passende Klopapierhalterung aussuchen. Oder den Etikettendrucker ins WC stellen und von dort aus drucken.