Ich kann ab Herbst 2022 als privater Endkunde veranlassen, dass mich DHL-Pakete nachhaltiger erreichen:
"Ab Herbst 2022 geben wir Ihnen als DHL Kunde mit zusätzlichen Informationen im Kundenkonto noch mehr Transparenz über den nachhaltigen Empfang Ihrer Sendungen. Darüber hinaus können Sie mit dem Empfängerservice GoGreen Plus gegen einen geringen Aufpreis selbst einen klimaneutralen Empfang der an Sie gerichteten DHL-Pakete und Warenpost-Sendungen veranlassen – dank zusätzlicher Reduktionsmaßnahmen im DHL Logistik-Netzwerk werden Treibhausgasemissionen dann vermieden."
Und ich habe als Privatkunde künftig mit dem Service Digitale Annahmeverweigerung vorab und online die Möglichkeit, die Annahme einer Sendung zu verweigern.
Natürlich darf der obligatorische Abbinder nicht fehlen:
"Sollten Sie den Änderungen der AGB widersprechen, können Sie unsere Services ab dem 01. Oktober 2022 leider nicht mehr nutzen, da wir in diesem Fall den Vertrag ordentlich zu diesem Termin kündigen müssen." Ich glaube, ich habe mich privat gar nicht gewollt dort angemeldet.
Ich zahle als Paketempfänger und Nicht-Vertragspartner des Paketdienstes ein Zusatzentgelt, damit mich DHL-Pakete und Warenpost klimaneutraler erreichen? Das ist der Einstieg in das Konzept nicht nur auf Absender-, sondern auch auf Empfängerseite weitere Entgelte zu generieren. Das kann ja heiter werden. Ich habe ja früher gedacht, dass die Postbank nicht zu retten ist, aber DHL arbeitet auch hart daran.
