Kann mir einer sagen, wie und worüber die Warenpost abgerechnet wird, über das GKP oder kommt eine Rechnung der Post?

Die Rechnungen must Du im Portal aufrufen und ausdrucken. Voll fortschrittlich.

Also genauso wie die fürs Paket, die werden dann wohl monatlich gemacht, ich habe das nun seit 3,5 Wochen laufen, und noch keine Rechnung bekommen, oder es steht noch keine zum Download bereit.

Ich krieg alle 10 Tage die Rechnung für Warenpost / Paket /Paket intl. ins GK gestellt

Hat jemand Erfahrungswerte zu Briefkasten/Postkasten vs. Filialeinlieferung ?

Da ich auch vielerlei Gründen schon Sonntags den Versand vom WE für Montag fertig mache, könnte ich die DHL Warenpost zu einem Spätabhol-Briefkasten bringen und hätte die Sachen dann schon Sonntags weg. Scan gibt es ja eh nicht in der Filiale und passen würden 98% der Sendungen ja auch in den Kasten.

Ich weiß, dass wir hier schon mal die Diskussion hatten, dass Filialeinlieferung irgendwie zuverlässiger ist ?!

Du meinst vermutlich nicht Spätleerung, sondern solche Post-Briefkästen mit Feiertags- und Sonntagsleerung – erkennbar am roten Punkt. Das ist regional sehr unterschiedlich, deswegen musst du das im Zweifel mal ausprobieren, wie sich das auf die Verlustrate auswirkt.

In der idyllischen 100.000-Einwohnerstadt, in der ich wohne, gibt es trotz Briefzentrum gerade mal noch zwei Post-Briefkastenstandorte mit rotem Punkt. Früher waren das deutlich mehr Standorte im zweistelligen Bereich, die Dinger sind bald Geschichte. Beide Kästen befinden sich in einer Gegend, in der auch erlebnisorientierte Menschen verweilen, und dann passiert auch schon mal so was: https://www.op-online.de/offenbach/poli ... 33174.html (war nach dem Ereignis kein Kasten mehr in der Sonntagsleerungstour). Der schlechte Eindruck wird von den Subsubunternehmern auf der Briefkasten-Entleerungstour abgerundet – die Truppe hinterlässt mit Mensch und Material auch einen bleibenden Eindruck.

Ja, roter Punkt und geleert wird Sonntags noch um 22:15 in einer Gegend am Rand von Berlin in der die Bordsteine abends hochgeklappt werden.
Also nicht viel bekifftes Partyvolk unterwegs, daher würde ich mir um die nicht allzuviel Sorgen machen.

Die DHL Pakete werden in der Filiale 3x/Tag abgeholt, die Postbriefe und DHL Warenpost national/international erst abends, würde also fast einen Tag im Versand sparen, wenn ich sie Sonntags schon einwerfe. Raum Berlin wäre Zustellung dann sogar schon Montags (im Optimalfall).

Die Zuverlässigkeit macht mir halt Sorgen, ist sie genauso, wie bei der Filialeinlieferung oder geht da mehr verloren, bleibt im Kasten hängen oder was auch immer ?!

Wir haben jeden Tag ein, zwei Handvoll. Die bekommt entweder der DHL-Fahrer oder der Briefkasten. Bisher nix passiert.

Bei uns in Bayern läuft das so ab bei den gelben Briefkasten kommt ein sub Unternehmen der stellt seine Box drunter und alles fällt Kreuz und quer da rein und er schmeißt es in einen Kastenwagen bei den deutsche Post Filialen die ordnen das in die gelben Post Kisten nach Größe da kommt dann der große DHL LKW und nimmt die mit den Paketen mit

Wegen der Verlust quote ich habe die Erfahrung gemacht die ganz großen Briefkasten kannst vergessen da geht extrem oft was verloren
Dann gibt's noch kleinen breiten die an der Stange hängen passen aber auch die 3cm a4 Kartons durch die sind deutlich besser

Am besten ist die Filiale verlust quote fast null haben auch immer scan im sortierzentrum

Die Subunternehmer machen das hier leider auch so mangelhaft. Jedes Kind der 1970er- und 1980er-Jahre hat es life und korrekt miterlebt: In die Schienen unterhalb des Postbriefkastens wird ein spezieller Entleerungssack eingehangen – da kann dann auch nichts danebengehen. Die heute nachlässige Entleerung von Postbriefkästen über nicht dafür vorgesehene Transportbetriebsmittel, wie z. B. Briefbehälter der Größe 2, ist überhaupt nicht bestimmungsgemäß. Dass bei Säulenbriefkästen, ohne dauerhaft eingehangenem Entleerungssack, dann ordentlich was daneben kleckert, wundert mich nicht.

Wenn man sich mal vor Augen hält, wie überkorrekt hoheitlich das in den 1980er-Jahren lief und wie scheiße das heute von irgendwelchen Subunternehmern ausgestaltet wird, ist das sensationell. Vielleicht erinnert sich noch manch einer, welch heftige persönliche Anforderungen ein Einzelhändler damals erfüllen musste, um amtliche Abgabestelle für Postwertzeichen sein zu dürfen, also die Ehre zu haben, ein Briefmarkenheftchen verkaufen zu dürfen, und dann sowas.

Es heißt ja, dass DHL Warenpost nicht in einer Packstation eingeliefert werden kann. Aber hat das mal jemand versucht? Ich habe eben eine WP problemlos in den gelben Schrank geschoben. Einlieferungsnachweis per Mail ist da und im Sendungsverlauf steht es auch schon. Kommt die zurück? Ansonsten ändert das quasi alles was die Einlieferung betrifft.

Ist halt als Postproduktion jetzt auf der DHL-Schiene. Ich denke es wird länger dauern. Die Matrix erkennt wahrscheinlich die WP nicht, weiß ja auch ne DHL-Nummer hat.

fonprofi hat geschrieben: ↑1. Jan 2023 15:31 Ich denke es wird länger dauern.

Okay, das könnte spannend werden. Wenn ich WPs in kleinen Warensendungskartons habe, dann legen wir die ab und zu mal mit auf den Pakete-Colli in der Filiale. Das klappt ohne Zeitverlust.

Warenpost hat bei DHL nichts zu suchen.

Selbst wenn Warenpost im DHL Paketzentrum eingeliefert wurde, welches für die Region des Empfängers ebenfalls zuständig ist, erfolgt die Übergabe trotzdem an die DP.

ist schon klar, aber Fehler passieren manchmal. Auch ich muss schauen was W hat. Mittlerweise drucke ich auf kleinere Label, da merke ich an der Größe und Trägerpapierfarbe was was ist.
Da wir ja unsere Sendungen täglich selber einliefern im Shop , ist mir auch schon mal das einer oder andere WP in die DHL-Kiste gerutscht. Trotzdem angekommen. Udn ich drucke WP/DHL/UPS getrennt. Das hilft. Wichtig ist für mich das meine UPS-Sendungen nicht dazwischen rutschen.

Ich bin aber echt mal gespannt, was aus der Packstationeinlieferung wird.

Packstationseinlieferung der Warenpost dauert in Regionen ohne Verbundzustellung mindestens einen Tag länger.
Wird vom Paketzentrum zum Briefzentrum transportiert...

In Regionen mit Verbundzustellung ist aber nicht auszuschließen, dass der Abholfahrer die falsch eingelegte Warenpost erkennt und ins Briefzentrum gibt --> keine Verzögerung.

Jedenfalls ist es ratsam, sich an die Prozesse der Post zu halten, sonst gibt's nur Chaos...

Warenpost dauert bei uns meist 2 Tage.
Einlieferung über einen "guten" Briefkasten der von einem guten Dienstleister geleert wird.
Da gibt es durchaus Unterschiede bei den Abholern.

Auf den DHL Container darf ich WP nicht stellen - die nehmen dann zwar mit - die Maschine im Einlieferungszentrum sortiert die dann aus und sammelt diese und stellt diesen Container am nächsten Tage bei DP Brief vor - dauert also einen Tag länger.

Die Warenpost drucke ich über den normalen A6 Thermo Label aus - egal ob für Umschlag oder Karton.
Karton paßt oft beim Empfänger nicht in den schmalen Briefkasten Schlitz = Verlustrisiko.
Warenpost Briefe sind nicht so stabil - je nach Ware reißt der Umschlag beim einstecken in den Briefkasten.

Die langen Laufzeiten sind vorbei - wobei bei uns in der Region DHL täglich Pakete liefert und aus Personalmangel seit Monaten nur noch 1-2 Woche Briefe - aber das soll sich ja ändern.

Ich rate dazu per Warenpost (und auch anderen unversicherten Versandarten) nur Sendungen zu verschicken, die in einen DIN Briefkasten passen.

Gute Briefkästen sind meist die mit später Leerung.
Weil die mit früher Leerung meist vom Postboten geleert werden, ist dieser nicht rechtzeitig am Stützpunkt, hat man den ersten Tag Verzögerung.

Pakete bis Maxibrief Plus Größe kann die Post übrigens auch im Briefnetz verarbeiten.
Besonders bei Paketen bis Maxibrief Größe geht das oft schneller als bei Einlieferung ans Paketzentrum, weil dort gerade im Starkverkehr die Brücken schon mal ein paar Tage stehen...

Frage zum FILIAL-ROUTING:

Wenn ich das richtig verstehe, könnte man diese Option auf Verdacht bei JEDER Sendung ankreuzen?!?

Tatsächlich in Rechnung gestellt wird der Aufpreis (ca. EUR 1,50) aber nur in diesem einen Fall:

Wenn der Empfänger eine falsche Adresse (oder zumindest eine, die die Post als falsch ansieht) angibt, dann würde die Sendung normalerweise sofort an den Absender zurückgeschickt werden.

Hat man dagegen Filial-Routing angekreuzt, hätte der Empfänger - trotz falscher Adresse - die Chance bei der Post abzuholen (Abholaufforderung kriegt er per E-Mail, denn eine Papierbenachrichtung kann mangels richtiger Adresse nirgends hinterlegt werden).

Frage an die erfahrenen Warenpost-National-Nutzer:
Habe ich das richtig verstanden?
Wie ist eure Erfahrung damit?
Wird der Aufpreis wirklich nur in diesen Einzelfällen verrechnet?
Denn wenn es dann auch für die - normalerweise kostenlose - Standard-Hinterlegung in die Filiale (z.B. passt bloß nicht in Postkasten und der Bote will es nirgends ablegen..) verrechnet wird, wäre das eher witzlos.

Prinzipiell hört sich das gut an.
Wenn das zB. 4x verrechnet wird, und mind 1 der 4 Sendungen mit falscher Adresse dann doch noch abgeholt wird, anstatt einer Rücksendung, würde sich das schon rechnen.
Denn eine ersparte Rücksendung bringt mir - alles in allem - mehr als die 4x 1,50 kosten.

Ja, das ist korrekt. Berechnung der 1,50 € erfolgt nur, wenn die Sendung aufgrund falscher Adressdaten nicht zustellbar ist. Vorraussetzung für die Aktivierung ist aber die Hinterlegung einer Email-Adresse des Kunden. Logisch sonst kann dieser ja keine Nachricht erhalten.

Die Frage ist immer nur, stellt man dem Kunden die 1,50 € nach hoffentlich erfolgreicher Abholung in Rechnung oder nicht.