Codierentgelt obwohl Label vollständig?

14. Nov 2022 09:58

Habe gearde mit einer rechnung einmal Codierentgelt berechnet bekommen, obwohl das Label über die API-Schnittstelle erstellt wurde und die Adresse komplett und richtig war.
Ist das ne neue Masche, sich immer aml 49 Cent zusätzlich abzubuchen?

Festgestellter Sachverhalt

Codierentgelt Grund: Leitcode fehlt, ist fehlerhaft oder nicht lesbar
Abrechnungsnummer: 12345677889900

0,49 EUR

Gabs das bei euch auch schon mal?

14. Nov 2022 10:04

Nö.
Geh mal ins Portal auf das Label, da steht dabei was nicht gefällt (Ausrufezeichen) , und wenns nur str. statt strasse ist.
Meistens stimmt der Ort nicht, statt "Berlin" staht da "Kreuzberg"

14. Nov 2022 10:06

Das ist bei uns häufiger passiert, wenn die Labels leicht im Bereich des Barcodes geknickt waren bzw. Nicht 100% eben auf dem Karton waren.

14. Nov 2022 10:53

fonprofi hat geschrieben: ↑14. Nov 2022 10:04 Nö.
Geh mal ins Portal auf das Label, da steht dabei was nicht gefällt (Ausrufezeichen) , und wenns nur str. statt strasse ist.
Meistens stimmt der Ort nicht, statt "Berlin" staht da "Kreuzberg"

Das kanns nicht gewesen sein, wenn der Städtename nicht zur PLZ passt, kann das Label gar nicht gedruckt werden.
Die Straße war auch 100% i.O., Aschaffenburger Str. .

Ich vermute auch, dass irgendwas auf dem Label nicht lesbar war, zumal ich damals noch die zu kleine Darstellung der Label mit dem Thermodrucker hatte. Das wirds wohl gewesen sein...

Wollte aber mal hören, ob das bei anderen Nutzern auch schon mal war, ich hatte das bisher noch nie.

14. Nov 2022 12:16

DHL gibt in der Vergangenheit immer wieder an, dass " der Ort nicht zur Postleitzahl passt, das Label aber trotzdem leitcodiert wird"

Und wenn die Straße nicht passt kann man ja gar nicht drucken.

Daher vermute ich auch, dass es eher ein "mechanisches" Problem ist.

15. Nov 2022 12:45

Vielleicht ist das auch so wie mit dem Sperrgut Zuschlag.

Da wird erst was schweres auf das Paket geworfen und dann Sperrgut berechnet, weil der Karton nicht mehr quaderfömig war.

15. Nov 2022 14:39

Hier gibts keinen Schreibzwang, vor allem wenn du den Thread nicht gelesen hast:
Hier ging es um Codierentgelt.

15. Nov 2022 14:48

Codierentgeld kommt bei DHL immer drauf, wenn man alte oder neue Kartons verwendet,
auf denen noch ein irgendein anderer Strichcode lesbar ist. Ist völlig bescheuert, ist aber so.

Hängt damit zusammen, das irgendwelche Hilfskräfte die Karton auf dem Band
so drehen das des eigentliche Strichcode lesbar sein sollte auf dem Versandettikett.
"Zufälligerweise" wird dann immer mal der falsche Strichcode gelesen.

Diese Kartons werden dann aus dem Prozess ausgesteuert und von Hand gescannt.
Das kostet dann das "Codierentgeld".

Das einzige was hilft, ist die anderen Strichcodes abzudecken,
z.B. mit 2 Lagen braunem Paketband.

15. Nov 2022 15:26

Das Codierentgelt fällt dann an, wenn das Paket beim ersten Mal nicht automatisch über die Erkennung läuft und es per Hand nochmal (oder öfters) durchgelassen werden muss.
Kann z.Bsp. auch daran liegen, dass die DHL-Anlage zu schnell läuft.
Hatten wir hier letztes Jahr gaaanz oft.
Ich habe einen Bekannten, der bei DHL in der Technik arbeitet, der hatte mir das erzählt und mit dieser Begründung bekam ich das falsch berechnete Codierentgelt dann auch zurück.
Jetzt hat unser Depot aber eine neue Anlage bekommen und es soll nicht mehr vorkommen.
Gab sogar Pakete an uns, die in unserem Depot nicht gescannt werden konnten und der Absender Codierentgelt zahlen musste.
Den Weg durch die Republik vorher hatte es das Paket aber ohne Probleme geschafft.

15. Nov 2022 16:13

Übrigens noch ein Tipp.
Wenn das Codierentgeld verlangt wird, hat man eine Recht darauf zu erfahren, warum es erhoben wurde.
Es gibt von jedem Paket ein Foto, wo zu sehen ist, warum nicht richtig gescannt wurde.
Einfach bei DHL anrufen und rumnerven.
Die haben die Fotos und müssen die auch vorlegen!

15. Nov 2022 16:15

LEITCODIERUNG LEICHT GEMACHT
Versandlabel richtig erstellen und anbringen
Als Ihr Versandpartner ist es uns wichtig, Ihre Sendungen so schnell wie möglich zu Ihren Kunden zu bringen. Damit Ihre eingelieferten Pakete nahtlos in die Zustellung übergeben werden können, sollten die Versandlabel eine vollständige Leitcodierung enthalten und korrekt auf dem Paket angebracht werden. Ist dies nicht der Fall, müssen die betroffenen Sendungen manuell codiert und nachbearbeitet werden, wodurch es zu Verzögerungen und Nachbelastungen kommen kann.
Um Ihnen die Vorbereitungen Ihres Paketversands so leicht wie möglich zu machen, zeigen wir Ihnen hier, worauf Sie bei der Erstellung und Anbringung Ihrer Versandlabel achten sollten.

Richtig leitcodieren und labeln in drei Schritten

https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/ ... erung.html

So einfach isses...

15. Nov 2022 16:18

Jaja... das sind die bekannten Sachen.
Das mit den alten Strichcodes die gelesen werden, steht da überhaupt nicht drin.

15. Nov 2022 17:15

CNC-Holzwelt hat geschrieben: ↑15. Nov 2022 14:48 Codierentgeld kommt bei DHL immer drauf, wenn man alte oder neue Kartons verwendet,
auf denen noch ein irgendein anderer Strichcode lesbar ist. Ist völlig bescheuert, ist aber so.

Das kann ich bei uns ausschließen, wir verwenden nur neue Kartons ohne irgendwas drauf.
Ich bin inzwischen sicher, dass die zu kleine Druckdarstellung im neuen Thermolabeldrucker das Problem war, inzwischen habe ich mit eurer Hilfe
versand-logistik-im-export-f9/munbyn-la ... ec914b6911
ja einen deutlich größeren Druck einrichten können. Nun füllt der Druck das ganze Label und die Striche der Codes liegen nicht mehr nur zehntel mm auseinander.

15. Nov 2022 20:05

Wenn das komplette Etikett auf der größten Seite des Kartons klebt und auch die Ruhezonen um die Barcodes herum eingehalten wurden, würde ich einfach reklamieren und das Foto anfordern. Hatte ich früher auch häufiger, seit Monaten aber kaum noch. Wurde alles erstattet.

24. Nov 2022 08:55

Wir haben das auch ständig, dachte erst es sind die Poster Kartons weil wir das Ettiket über mehrere Ecken kleben, waren aber alles kleine Tassen Kartons unser Ettiket ist sauber und lesbar und wird auf die größte Fläche des Kartons geklebt.
Adressen waren auch alle korrekt, die werden doch kein Drama machen wen die Bindestriche bei den Straßenamen fehlen zb Karl-Thomas-Straße oder Straße mit Str abgekürzt wird?

24. Nov 2022 08:59

Im GKP sind oft Adressen als Fehlerhaft gekennzeichnet die mit Str. statt Straße geschrieben sind. Auch wenn der Punkt hinter Str fehlt. Manchmal gelingt es mir auch nicht den Fehler wegzubekommen, denn alles ist richtig. Dazu schauen wir dann bei Google oder auf der Firmenwebseite des Empfängers.

25. Nov 2022 17:22

Wir haben auf unseren letzten beiden DHL Rechnungen ebenfalls einen kleinen Prozentsatz an Sendungen, bei denen angeblich die Leitcodierung fehlt / fehlerhaft ist.
Versandscheine werden über Afterbuy erstellt, hier geht kein Paket ohne korrekte Leitcodierung raus.
Seit Jahren auch nie Probleme dahingehend gehabt. Reklamation ging an die Abrechnungsstelle, Antwort noch ausstehend.
Vllt versucht DHL da neue Einnahmen zu generieren...

25. Nov 2022 18:30

Versandscheine werden über Afterbuy erstellt, hier geht kein Paket ohne korrekte Leitcodierung raus.

Doch gehen sie. Scheinbar filtert AB nur harte Fehler. Ich schaue täglich vor Tagesabschluss ins GKP und da sind eigentlich immer einige Ausrufezeichen bei den mit Afterbuy erstellten Paketscheinen. Ist dann immer schön diese Pakete im Paketwagen zu suchen. Oftmals lasse ich es einfach, weil keine Zeit.

25. Nov 2022 20:31

daytrader hat geschrieben: ↑25. Nov 2022 18:30
Versandscheine werden über Afterbuy erstellt, hier geht kein Paket ohne korrekte Leitcodierung raus.
Doch gehen sie. Scheinbar filtert AB nur harte Fehler. Ich schaue täglich vor Tagesabschluss ins GKP und da sind eigentlich immer einige Ausrufezeichen bei den mit Afterbuy erstellten Paketscheinen. Ist dann immer schön diese Pakete im Paketwagen zu suchen. Oftmals lasse ich es einfach, weil keine Zeit.

Das Problem kenne ich auch noch aus Afterbuy-Zeiten. Ohne Afterbuy gibt es das Problem nicht mehr.

26. Nov 2022 08:50

Früher war das Codierentgeld mal ein paar Cent. Mittlerweile bei 0,49 € je Fall, da kommt man im Monat auf eine stolze Summe.

Aber ich habe auch noch keine Möglichkeit gefunden, wie man eine nicht akzeptierte Adresse im Afterbuy am besten korrigiert. Das ist ja ein teilweise ein reines Rätselraten, was an der Adresse falsch sein könnte. Am besten wird es wohl sein direkt im GKS zu korrigieren, da dort die Adressen vorgeschlagen werden. Aber dann muss die neue Paketscheinnummer ja wieder zurück ins Afterbuy....gut gescannt ist schnell, aber während Zeitdauer einer Adresskorrektur kann man halt 3 Pakete packen.

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