Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Olli, ich empfehle Dir noch Detlef Lohman "Und mittags geh ich heim"
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Mache ich gerne!Andre (KM) hat geschrieben:Kannst gerne später mal deine Erfahrungen mit Shoplupe posten
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Danke! Ist bestellt!Da Vinci hat geschrieben:Olli, ich empfehle Dir noch Detlef Lohman "Und mittags geh ich heim"
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Bei mir ging es Anfang 2013 los, zweigleisig in einer GbR und als Einzelhändler mit je unterschiedlichen Produkten.
Nebenbei habe ich noch halbtags in der Energiebranche gearbeitet, ich bereue nichts
die GbR wurde beinahe komplett von uns Gesellschaftern eigenfinanziert und wir haben den Wert in etwa einem Jahr operativem Betrieb vervierfacht. Der eigene Einzelhandel wirft etwa das Geld eines Minijobs ab und kostet ca. 2 Stunden
Arbeit die Woche (dank gleichbleibender Produkte mit guter Marge und verhältnismäßig hohem Gewinn pro Sendung).
Ich denke Deutschland ist (nach den USA, Japan und China?) ein durchaus guter Markt für Onlinehändler. das schlimmste sind hier die Steuern und die Bürokratie, aber wenn knapp 50% der Geldverdiener direkt oder indirekt an der Staatstitte hängen und die Politiker das Geld für jeden Rotz (und die Beamten Abzocker Pensionen) verballern geht das wohl nicht anders -_-
Ich könnte 2015 den Versuch wagen Vollzeit Selbstständig zu werden, aber der Gedanke dann das Zahlschwein der Anstandslosen zu sein kotzt mich so an, dass ich ernsthaft überlege, stattdessen ein paar Jahre oder für immer im Ausland zu arbeiten.
Nebenbei habe ich noch halbtags in der Energiebranche gearbeitet, ich bereue nichts
die GbR wurde beinahe komplett von uns Gesellschaftern eigenfinanziert und wir haben den Wert in etwa einem Jahr operativem Betrieb vervierfacht. Der eigene Einzelhandel wirft etwa das Geld eines Minijobs ab und kostet ca. 2 Stunden
Arbeit die Woche (dank gleichbleibender Produkte mit guter Marge und verhältnismäßig hohem Gewinn pro Sendung).
Ich denke Deutschland ist (nach den USA, Japan und China?) ein durchaus guter Markt für Onlinehändler. das schlimmste sind hier die Steuern und die Bürokratie, aber wenn knapp 50% der Geldverdiener direkt oder indirekt an der Staatstitte hängen und die Politiker das Geld für jeden Rotz (und die Beamten Abzocker Pensionen) verballern geht das wohl nicht anders -_-
Ich könnte 2015 den Versuch wagen Vollzeit Selbstständig zu werden, aber der Gedanke dann das Zahlschwein der Anstandslosen zu sein kotzt mich so an, dass ich ernsthaft überlege, stattdessen ein paar Jahre oder für immer im Ausland zu arbeiten.
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
@Aqua-Olli:Aqua-Olli hat geschrieben:Bei mir war es irgenwie völlige Blindheit. Ich habe rund um die Uhr geschafft aber trotzdem nix erreicht. Das Geschäft hat sich nicht mehr vergrößert und ich hatte ja sogar Angst vor Vergrößerung, weil ich dann noch mehr Arbeit gehabt hätte.
Jetzt war der erste Schritt eine einzige Schnittstelle zun den Mitarbeitern herzustellen. Also habe ich jetzt eine Teamleiterin. Die bekommt 300 Euro mehr im Monat und die ziehe ich an den Haaren, wenn was nicht klappt (im übertragenen Sinne). So laufe ich nicht mehr jedem Einzelnen hinterher. Alleine das ist schon eine Wahsinns-Erleichterung. Dann habe ich jetzt meine täglichen Nicht-Unternehmertätigkeiten aufgeteilt. Sehr fein. So kann es voran gehen.
Wie sind denn die Erfahrungen bisher? Was ist besser? Klappt die Umsetzung? Kannst Du schon ein Fazit ziehen?
Feedback wäre schön!
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Würde mich auch interessieren. Vielleicht kann dance ja die Aqua-Olli-Teile in einen eigenen Thread stecken.Olbi hat geschrieben:@Aqua-Olli:
Wie sind denn die Erfahrungen bisher? Was ist besser? Klappt die Umsetzung? Kannst Du schon ein Fazit ziehen?
Feedback wäre schön!
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Ja ein Feedback wäre sicher interessant, aber nach so kurzer Zeit kann das höchstens ein kleines zwischen Fazit sein. Sowas ist ja nicht von heute auf morgen umgestellt und wichtig ist das er dauerhaft konsequent bleibt.JohnGalt hat geschrieben:Würde mich auch interessieren. Vielleicht kann dance ja die Aqua-Olli-Teile in einen eigenen Thread stecken.Olbi hat geschrieben:@Aqua-Olli:
Wie sind denn die Erfahrungen bisher? Was ist besser? Klappt die Umsetzung? Kannst Du schon ein Fazit ziehen?
Feedback wäre schön!
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Den Prozess habe ich begonnen, aber von jetzt auf gleich geht das leider nicht. Ich bin die Teamleiterin am einarbeiten und es fällt mir noch schwer Arbeit abzugeben und anderen zu vertrauen, die Arbeit gemäß meinen eigenen Ansprüchen zu erledigen. Zu oft passieren Fehler. Kontrollieren werde ich die nächsten Monate wahrscheinlich noch müssen. Einen miesepetrigen, unkonzentrierten Packer muss ich noch austauschen.
Ich werde mit der Teamleiterin gemeinsam einen Katalog mit Arbeitsanweisungen erstellen, den sie sich von den Mitarbeitern gegenzeichnen lässt. Nächste Woche soll sie aber erst einmal einen Plan für den Wochenenddienst erstellen und die Leute einteilen. Die Ehre des Wochenend- und Feiertagsdienstes hatte ich die letzten Jahre immer alleine. Ich hätte mich geschämt die Mitarbeiter danach zu fragen. Genauso wie ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich am Rechner gesessen habe, wenn die am Packen waren. Oft habe ich mich dann nur abends rangesetzt. Ansonsten sind die auch immer gekommen "Olli, kannst du uns nicht mal helfen?", wenn sie mich mal 5 Minuten haben sitzen sehen. Oft habe ich dann meine Bestellungen in Asien erst nachts machen können oder war zu müde dazu. Dann kam halt die Ware nicht. Kein Wunder war ich immer völlig gestresst und erschöpft. Den ganzen Tag Mädchen für alles, die Fehler der Anderen ausgebügelt und nachts das Unternehmen geleitet. Wenn ich dann irgendwo unter Verweis aus meine dunklen Augenringe gesagt habe, dass ich nicht glaube das ich das noch Jahre lang schaffe, bekam ich immer zu hören "selbst und ständig" und "der Chef kommt zuerst und geht zuletzt". Und das habe ich natürlich im Laufe der Jahre verinnerlicht.
Letzte Woche habe ich eine weitere Support-Mitarbeiterin zur Probe arbeiten lassen, die fängt Montag an. So entlaste ich mich nach und nach immer ein bisschen mehr und habe dann auch die Möglichkeit mein Unternehmen und mich zu entwickeln. Ziel soll ganz klar sein, dass das Unternehmen ohne mich laufen kann. Dazu muss ich meine Mitarbeiter bzw. die Teamleiterin zu verantwortungsvollen und selbständigen Kräften "erziehen" und mich von denen trennen, die es nicht hinbekommen.
Die ganz klar steigenden Personalkosten möchte ich langfristig natürlich durch höheren Umsatz/Rohergebnis auffangen, daher habe ich Shoplupe beauftragt und zudem hochwertigen Content in Auftrag gegeben. Vor der Arbeit habe ich keine Angst mehr, denn ich räume hier sonntags keine Paletten mehr ab.
Ich halte euch gerne weiter auf dem Laufenden.
Ich werde mit der Teamleiterin gemeinsam einen Katalog mit Arbeitsanweisungen erstellen, den sie sich von den Mitarbeitern gegenzeichnen lässt. Nächste Woche soll sie aber erst einmal einen Plan für den Wochenenddienst erstellen und die Leute einteilen. Die Ehre des Wochenend- und Feiertagsdienstes hatte ich die letzten Jahre immer alleine. Ich hätte mich geschämt die Mitarbeiter danach zu fragen. Genauso wie ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich am Rechner gesessen habe, wenn die am Packen waren. Oft habe ich mich dann nur abends rangesetzt. Ansonsten sind die auch immer gekommen "Olli, kannst du uns nicht mal helfen?", wenn sie mich mal 5 Minuten haben sitzen sehen. Oft habe ich dann meine Bestellungen in Asien erst nachts machen können oder war zu müde dazu. Dann kam halt die Ware nicht. Kein Wunder war ich immer völlig gestresst und erschöpft. Den ganzen Tag Mädchen für alles, die Fehler der Anderen ausgebügelt und nachts das Unternehmen geleitet. Wenn ich dann irgendwo unter Verweis aus meine dunklen Augenringe gesagt habe, dass ich nicht glaube das ich das noch Jahre lang schaffe, bekam ich immer zu hören "selbst und ständig" und "der Chef kommt zuerst und geht zuletzt". Und das habe ich natürlich im Laufe der Jahre verinnerlicht.
Letzte Woche habe ich eine weitere Support-Mitarbeiterin zur Probe arbeiten lassen, die fängt Montag an. So entlaste ich mich nach und nach immer ein bisschen mehr und habe dann auch die Möglichkeit mein Unternehmen und mich zu entwickeln. Ziel soll ganz klar sein, dass das Unternehmen ohne mich laufen kann. Dazu muss ich meine Mitarbeiter bzw. die Teamleiterin zu verantwortungsvollen und selbständigen Kräften "erziehen" und mich von denen trennen, die es nicht hinbekommen.
Die ganz klar steigenden Personalkosten möchte ich langfristig natürlich durch höheren Umsatz/Rohergebnis auffangen, daher habe ich Shoplupe beauftragt und zudem hochwertigen Content in Auftrag gegeben. Vor der Arbeit habe ich keine Angst mehr, denn ich räume hier sonntags keine Paletten mehr ab.
Ich halte euch gerne weiter auf dem Laufenden.
Zuletzt geändert von Aqua-Olli am 29. Nov 2014 21:17, insgesamt 2-mal geändert.
- catcat2
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Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Öh...
wollt ihr eigentlich noch lange Bücher lesen wie man ein Unternehmen aufzieht und leitet oder wollt ihr das auch mal tatsächlich MACHEN?
Nur mal so gefragt.
wollt ihr eigentlich noch lange Bücher lesen wie man ein Unternehmen aufzieht und leitet oder wollt ihr das auch mal tatsächlich MACHEN?
Nur mal so gefragt.
Wenn man in einem Land mit der höchsten Selbstmordquote weltweit lebt, freut man sich doch jeden Morgen, dass man überhaupt noch aufwacht.
Unwichtiges vom A**** der Welt
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Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Oh Mann, kommt mir das bekannt vor mir gings genausoAqua-Olli hat geschrieben:Genauso wie ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich am Rechner gesessen habe, wenn die am Packen waren.
Ich halte euch gerne weiter auf dem Laufenden.
Ja, bitte auf dem Laufenden halten. Gerne auch per PN.
- Roadrunner22
- Beiträge: 940
- Registriert: 6. Nov 2013 18:28
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Mit der Einstellung sollte man aber besser Angestellter werden.
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Das ist nicht meine Einstellung. Das ist ein Gefühl. Und daran arbeite ich.
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Ich hab immer ein schlechtes Gewissen wenn ich mal einen Tag nicht ins Geschäft gehe oder früher Feierabend mache. Da komm ich mir vor wie ein Fünftklässler der die Schule schwänzt. Völlig irrational...Genauso wie ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich am Rechner gesessen habe, wenn die am Packen waren.
- ilsignore
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- Registriert: 3. Jan 2008 08:47
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- Firmenname: Il Signore GbR
- Wohnort: Landshut
- Kontaktdaten:
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Ich fahre mit folgenden Grundsätzen in der Mitarbeiterführung schon immer gut:
Kein Dutzen - wir sind alle per Sie
An jeden einzelnen Mitarbeitern habe ich genaue Leistungsanforderungen
Diese Leistungsanforderungen sind klar und schriftlich formuliert
Die Kenntnisnahme dieser LA sind vom MA unterschrieben
Die Erfüllung der LA werden konsequent und laufend kontrolliert
Underperformer werden eliminiert (keine langen Diskussionen)
Regelmäßige Teambesprechnungen und Überprüfung der Zielerreichung
Alle Mitarbeitenden wissen, dass ich konsequent und fair bin. Und ganz wichtig. Private Dinge bleiben zuhause. Ich will in meiner Firma keine Diskussionen über private Probleme hören. Ich komme später als meine Mitarbeiter und gehe auch früher. Es ist meine Firma und ich bestimme, wer,was wann und wie zu tun hat.
Kein Dutzen - wir sind alle per Sie
An jeden einzelnen Mitarbeitern habe ich genaue Leistungsanforderungen
Diese Leistungsanforderungen sind klar und schriftlich formuliert
Die Kenntnisnahme dieser LA sind vom MA unterschrieben
Die Erfüllung der LA werden konsequent und laufend kontrolliert
Underperformer werden eliminiert (keine langen Diskussionen)
Regelmäßige Teambesprechnungen und Überprüfung der Zielerreichung
Alle Mitarbeitenden wissen, dass ich konsequent und fair bin. Und ganz wichtig. Private Dinge bleiben zuhause. Ich will in meiner Firma keine Diskussionen über private Probleme hören. Ich komme später als meine Mitarbeiter und gehe auch früher. Es ist meine Firma und ich bestimme, wer,was wann und wie zu tun hat.
- Mankra
- Beiträge: 950
- Registriert: 27. Nov 2008 19:09
- Land: Oesterreich
- Firmenname: Krama GmbH
- Branche: Fahrräder + Fahrradteile
- Wohnort: Steiermark/Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Ab einer bestimmten Größe ist dies sicher notwendig und sinnvoll, aber bei Kleinstunternehmen mit ein, zwei, einer Handvoll MA, wo es keine abgegrenzten Strukturen und Aufgabengebiete gibt, sondern jeder für mehrere Bereiche zuständig ist, ist dies nicht so einfach:
Mal kommen 20, dann wieder 100 Bestellungen herein
Vormittag Wareneingang (mal ein Lieferant mit 20 Artikel, dann 5 Lieferanten mit 1000 Artikel)
dann verpacken
Telefon, mal ist es ruhig, dann läutet es pausenlos.......
Bei kleineren Firmen sind ev. die ersten MA aus dem gleichen Dorf, d.h. man kennt sich bereits privat......
Mal kommen 20, dann wieder 100 Bestellungen herein
Vormittag Wareneingang (mal ein Lieferant mit 20 Artikel, dann 5 Lieferanten mit 1000 Artikel)
dann verpacken
Telefon, mal ist es ruhig, dann läutet es pausenlos.......
Bei kleineren Firmen sind ev. die ersten MA aus dem gleichen Dorf, d.h. man kennt sich bereits privat......
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Dazu fällt mir der (abgewandelte) Spruch ein
Baue die erste Firma für deinen Feind auf,
die zweite Firma für deinen Freund,
die dritte Firma für dich selbst.
Erfahrung eben.
Baue die erste Firma für deinen Feind auf,
die zweite Firma für deinen Freund,
die dritte Firma für dich selbst.
Erfahrung eben.
“Klar kann ich das! Ich hab's nur noch nie gemacht.”
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
"Erfolgreich durch Spezialisierung" ist sehr lehrreich und gut zu verstehen. Und vermittelt ungefähr das Gegenteil von dem, was ich bisher geglaubt habe.
Ich hatte vor 2-3 Jahren schon mal meinen STB gefragt ob eine Spezialisierung nicht sinnvoll wäre, ich fände den ständigen Spagat sehr kräftezehrend. Der sagte dann zu mir ich solle von meinem Umsatz halt einfach alles abziehen was nicht zur Spezialproduktgruppe gehört, um zu wissen was dann übrig bleibt. Dann habe ich es natürlich gelassen. Wenn ich jetzt vielleicht in 2015 die Spezialisierung hinbekommen würde, würden sich viele "Engpässe", die ich im Moment habe, von selbst erledigen.
Ich werde in den nächsten Tagen mit meinem Team mal eine Engpassanlyse meiner Kunden vornehmen - mit Umfragekarten im Paket und Homepage/Facebook mit Gewinnspiel.
Im Moment lerne ich wirklich viel, danke dafür.
Ich hatte vor 2-3 Jahren schon mal meinen STB gefragt ob eine Spezialisierung nicht sinnvoll wäre, ich fände den ständigen Spagat sehr kräftezehrend. Der sagte dann zu mir ich solle von meinem Umsatz halt einfach alles abziehen was nicht zur Spezialproduktgruppe gehört, um zu wissen was dann übrig bleibt. Dann habe ich es natürlich gelassen. Wenn ich jetzt vielleicht in 2015 die Spezialisierung hinbekommen würde, würden sich viele "Engpässe", die ich im Moment habe, von selbst erledigen.
Ich werde in den nächsten Tagen mit meinem Team mal eine Engpassanlyse meiner Kunden vornehmen - mit Umfragekarten im Paket und Homepage/Facebook mit Gewinnspiel.
Im Moment lerne ich wirklich viel, danke dafür.
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Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Ja, dass Buch ist wirklich Spitze und ziemlich lehrreich!
Viel Erfolg - und halte uns auf dem Laufenden
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Warum denn den Steuerberater? Wenn es nicht gerade eine große Kanzlei mit ordentlich Fachpersonal (also auch für Wirtschaftsplanung / Marketing / etc.) ist, schaffen die mittlerweile doch gerade noch die Mandantenverwaltung...Aqua-Olli hat geschrieben:"
Ich hatte vor 2-3 Jahren schon mal meinen STB gefragt ob eine Spezialisierung nicht sinnvoll wäre, ich fände den ständigen Spagat sehr kräftezehrend. Der sagte dann zu mir ich solle von meinem Umsatz halt einfach alles abziehen was nicht zur Spezialproduktgruppe gehört, um zu wissen was dann übrig bleibt.
Die meisten Steuerberater haben von sowas genauso viel Ahnung wie eine Kuh vom Stricken; den frage ich höchstens was zum Thema Steuern. Und selbst da sind Einige bei Spezialfragen schon gut überfordert.
Klar, wenn ich mir das "Ist" vor der Spezialisierung ansehe, kann ich davon seltenst leben. Bei sowas geht es ja aber ums "wird"...
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- Registriert: 10. Dez 2014 09:14
Re: Deutschlands Generation Y hat Angst vorm Gründen
Also bei all diesen "schlimmen" Erfahrungen bekommt man ja gleich wieder Angst. Habe nur die ersten Seiten überflogen aber da sein Großteil von der Gründung abraten würde usw. ist natürlich nicht gut.
Ich selber habe mal länger für einen online Händler gearbeitet (den es nicht mehr gibt), bin dann angestellt gewesen und will jetzt wieder einsteigen... Denke, dass ich gute Konditionen bekäme zumindest von einigen Lieferanten und sonst möglicherweise auch das Dropshipping Modell nutzen würde.
Glaube essentiell ist es auch nicht all zu sehr abhängig von ebay und Amazon zu sein sondern einen 1A Shop aufzubauen mit top SEO. Darin würde ich also investieren.
Es geht bei mir übrigens um Autoteile + Elektronik (Handy-Zubehör).
Gibt es irgendwem der auch ermunternde Worte hat?
Ich selber habe mal länger für einen online Händler gearbeitet (den es nicht mehr gibt), bin dann angestellt gewesen und will jetzt wieder einsteigen... Denke, dass ich gute Konditionen bekäme zumindest von einigen Lieferanten und sonst möglicherweise auch das Dropshipping Modell nutzen würde.
Glaube essentiell ist es auch nicht all zu sehr abhängig von ebay und Amazon zu sein sondern einen 1A Shop aufzubauen mit top SEO. Darin würde ich also investieren.
Es geht bei mir übrigens um Autoteile + Elektronik (Handy-Zubehör).
Gibt es irgendwem der auch ermunternde Worte hat?
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