Es gibt dazu Studien. In bestimmten Gebieten sind die Immobilienpreise "leicht" zu hoch (10-20 %), während sie in anderen Bereichen deutlich überteuert sind.Steff hat geschrieben: ↑24. Jan 2022 23:01 Klar sind die Immobilien grade sauteuer. Ist die Frage ob und wann das besser wird. So oder so hat man dann ein Haus, das einen gewissen relativen Wert bindet.
Selbst der mögliche Preisverfall bei den Mieten wird wohl immer noch den Wocheneinkauf bei Aldi decken vermute ich.
Solange keine Bombe drauffällt oder so jedenfalls. Deckt das die Elementarversicherung ab? Müsste ich mal nachfragen.
Hier spielen noch demographische Faktoren eine Rolle, wie z.b. das ein Großteil der Leute die von 45 -65 geboren wurden wohl in den nächsten 10-20 Jahren von uns gehen werden. Viele davon leben in großen Immobilien meist allein, da Ehepartner gestorben und Kinder aus dem Haus. Einige hiervon besitzen auch weitere Immobilien die sie nicht vermieten, da zu anstrengend etc. Die Erben werden diese "verwerten" wollen.
Man kann hier damit rechnen, dass in den nächsten 10-20 Jahren eine Vielzahl von Immoblien auf den Markt kommen werden, welche in diesem Moment noch "belegt" sind. Weiterhin wird im Moment viel, fast immer minderwertig, gebaut. Die Zinssteigerungen in nächster Zeit werden ihr übriges tun.
Die meisten Leute die sich hiermit beschäftigen erwarten keine "Blase" (die Vorraussetzungen sind in D nicht unbedingt da) für Gesamtdeutschland, sondern eher für bestimmte Ballungzentren. Während in vielen anderen Gebieten Deutschlands es eher zu einer Verödung kommen wird.
Die Frage ob und wann die Immobilienpreise sinken oder fallen, ist eine makroökonomische, und keine für die Glaskugel.
Ein Pfuschhaus neu beziehen oder z.b. fast 1 Mio. für ein 150qm Reihenhaus ausgeben ist im Bereich finanzieller Irrsinn