Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

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Scienceticker
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Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

"Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) treibt mitunter originelle Blüten: In Wien müssen nun bei allen 2.000 Gemeindebauten mit insgesamt 220.000 Wohnungen die Namensschilder an den Klingelbrettern getauscht werden. Sie werden durch neutrale Bezeichnungen mit Top-Nummern ersetzt, bestätigte ein Sprecher von "Wiener Wohnen" einen Bericht des ORF-Landesstudios Wien."

https://kurier.at/chronik/wien/wien-tau ... /400143851


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knoge
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Ach die Welt ist doch bekloppt.
Lou mi sa.
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koshop
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

In gewisser Weise nachvollziehber. Letztendlich hat ja dort der Vermieter die Schilder drangemacht. Vermutlich wegen des einheitlichen Erscheinungsbildes. Der hat wohl aber nicht das Recht dazu.
Ich gehe aber eher davon aus, dass die Leute dann doch zwecks Brief und Paketzustellung und auch Empfang von Besuchern ihre Namen dranmachen.
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Kaluna
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

koshop hat geschrieben: 12. Okt 2018 16:12 In gewisser Weise nachvollziehber. Letztendlich hat ja dort der Vermieter die Schilder drangemacht. Vermutlich wegen des einheitlichen Erscheinungsbildes. Der hat wohl aber nicht das Recht dazu.
Ich gehe aber eher davon aus, dass die Leute dann doch zwecks Brief und Paketzustellung und auch Empfang von Besuchern ihre Namen dranmachen.
oder an Lieferanschrift mit neutraler Bezeichnung und Top-Nummer bestellen ... (falls sie wenigstens ansatzweise nachdenken)...
xMerchant
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Ich habe mir gerade den Originalartikel beim ORF durchgelesen. Das Problem hat erst mal nicht direkt mit der DSGVO zu tun.

Es gibt in AT schon seit 1980 ein Gesetz, das die Anonymität der Wohnungsbeschilderung fordert und nur bei expliziter Zustimmung des Bewohners war die Namensnennung an der Beschilderung erlaubt. Bisher hat das nur niemanden gekümmert. Mit der DSGVO gibt es erstmals Sanktionsmöglichkeiten, deshalb reagiert man jetzt nach 38 Jahren. Die Wiener waren ja noch nie für ihre Geschwindigkeit bekannt.

Ich hätte ja das Gesetz abgeschafft. Jetzt müssen alle Klingelschilder gewechselt werden, anschließend können die Mieter eigene Schilder mit ihrem Namen anbringen. Der Beschwerdeführer scheint ein Eremit zu sein, der nie Besuch bekommt. Wer merkt sich schon die Wohnungsnummer, da darf man dann, wenn man vor der Haustür steht, erst mal mit dem Handy oben anrufen, wie die Wohnungsnummer lautet. Bin ja auf den Aufstand gespannt, wenn das dann umgesetzt ist.

Ich habe mal in einem Haus gewohnt, wo man für die Klingel die Wohnungsnummer auf einer 10er-Tastatur eingeben musste. Kannte man die Nummer nicht, konnte man sie in einem alphabetisch sortierten Aushang der Bewohner nachsehen. Bei mir wurde in keiner Wohnung so oft falsch geklingelt, wie dort. Kaum einer konnte sich die Nummer vom Aushang bis zur Tastatur merken. Man muss dazu sagen, dass in diesem Haus ca. 700 Wohnungen waren.

Das gibt bei der Paketzustellung den gleichen Spaß wie in Frankreich mit den Sicherheits-Codes.

Vor allem was das in AT jetzt kostet. Das wird ja vermutlich für die Briefkästen dann genau so gelten. Da muss dann ja jedes Amt, jede Bank, .... jeder, der Briefe verschickt von Namen auf die Nummer umstellen. Erinnern sich die Älternen hier noch an die Umstellung von 4- auf 5-stellige Postleitzahlen in den 1990ern? Das brauchte jahrelange Vorbereitung und AT stellt jetzt in 3 Monaten um. Mal sehen.
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martin_82
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

xMerchant hat geschrieben: 12. Okt 2018 18:29 IWer merkt sich schon die Wohnungsnummer
Evtl. sollten dann die Wiener mit Anonymitätsbedürfnis Tiersymbole an die Klingel machen, lässt sich leichter merken.
"Müllerstr. 15 Eichhörnchen"
roman
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

xMerchant hat geschrieben: 12. Okt 2018 18:29 Vor allem was das in AT jetzt kostet. Das wird ja vermutlich für die Briefkästen dann genau so gelten. Da muss dann ja jedes Amt, jede Bank, .... jeder, der Briefe verschickt von Namen auf die Nummer umstellen.
In Österreich ist es üblich dass in der Adresse Stiegennummer und Türnummer enthalten sind (sogar im Grundbuch ist das so enthalten), von daher eigentlich keine Änderung notwendig. In der Theorie ist das fehlende Namenskärtchen daher nicht so schlimm. In der Praxis ist es natürlich ein Nachteil.

Wiener Wohnen (=Verwaltung der Wiener Gemeindewohnungen) hat hier - meiner Meinung nach - überzogen reagiert. Das wäre in dieser Form gar nicht notwendig geworden.

Ich sehe hier auch keine generelle Signalwirkung an alle übrigen Hausverwaltungen, insbesondere nicht bei Eigentumswohnungen.
tolikschatz
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Das Problem ist genau die DSGVO. Steht auch so im Artikel drin. Es gibt ein Problem, weil Name UND Nummer drauf stehen. Das ist das gleiche, als wenn man als Verkäufer nachdenkt, gebe ich dem DHL die Handynummer oder die E-Mail adresse oder beides von dem Käufer. Was ist erlaubt und Zweckdienlich ohne eine Genemigung des Käufers.

In vielen Länder dieser Welt gibt es keine Namen an den Türen. Das hat auch Gründe. Wenn ich meine Schwiegermutter besuche, die in so einem Land wohnt, dann kenne ich die Nummer ihrer Wohnung und klingle da. Und jeder Besucher kennt die Nummer. Wir sind hier nur zu verwöhnt mit diesen Namen an der Klingel.

Bei der Paketzustellung gibt es weniger Probleme. Wie oft wird der Name falsch geschrieben. Mit einer Nummer: Musterstrasse 14/3 ist doch eindeutig gesagt, Haus Nr. 14 Wohnung 3.

Und was genau soll was kosten? Ein Brief wird genau so geschrieben wie früher. Max mustermann, Musterstrasse 14/3, 12345 Musterstadt. Was genau ist hier umzustellen und für einen Postboten unverständlich?
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Also ich habe übrige Klingelschilder mit Fakenamen aufgefüllt, um eine höhere Population innerhalb der Gemäuer anzudeuten.
Darunter ein begnadeter Planetendesigner, der einen Preis für Norwegens Fjorde bekam.
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fonprofi
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Technokrat hat geschrieben: 12. Okt 2018 23:52 Also ich habe übrige Klingelschilder mit Fakenamen aufgefüllt, um eine höhere Population innerhalb der Gemäuer anzudeuten.
Darunter ein begnadeter Planetendesigner, der einen Preis für Norwegens Fjorde bekam.
Und dann dauert es nicht lange bis Werbung an die Fakenamen kam?
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

fonprofi hat geschrieben: 13. Okt 2018 07:04Und dann dauert es nicht lange bis Werbung an die Fakenamen kam?
Stimmt eigentlich, nee das bisher nicht :)
Aber gestern habe ich von einem Werbemittelvertrieb zum ersten Mal einen Kuli geschickt bekommen, auf dem mein Name richtig geschrieben war. Bisher kamen da immer ziemlich wirre Sachen.
Immerhin ist darauf mein 10-Jähriges Jubiläum graviert. Damals angefangen auf einem klapprigen Kellerregal, das dann auch irgendwann zusammenbrach und dann in einer Flaute vergessen, das Gewerbe abzumelden. Eigentlich gibt es das nur deswegen heute noch. Hach, da wird man richtig sentimental, dank eines Kulis :)
roemerhaardesign
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

martin_82 hat geschrieben: 12. Okt 2018 18:43
xMerchant hat geschrieben: 12. Okt 2018 18:29 IWer merkt sich schon die Wohnungsnummer
Evtl. sollten dann die Wiener mit Anonymitätsbedürfnis Tiersymbole an die Klingel machen, lässt sich leichter merken.
"Müllerstr. 15 Eichhörnchen"
Wer kann denn mehr als 20 Tierymbole zuverlässig unterscheiden? :gruebel:
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Da wird dann ständig beim Hirsch geklingelt, obwohl die Leute doch zum Reh wollen :)
roman
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

EU gibt Entwarnung: Namen an Klingeln und Postkästen dürfen bleiben
Die Datenschutzgrundverordnung enthalte kein solches Verbot, erklärt die EU-Kommission

https://derstandard.at/2000089629785/EU ... en-bleiben

Ob Wiener Wohnen seinen Amoklauf fortsetzt, ist nicht bekannt.
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Rex
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

"Zuständig für die Auslegung der DSGVO seien die nationalen Datenschutzbehörden."
Klasse! Weil die EU schon weiß welchen Schwachsinn Sie verzapft, wird die Umsetzung und Auslegung den nationalen Behörden überlassen.

In Deutschland scheint die Einschätzung der Rechtslage anders zu sein, der Eigentümerverband Haus + Grund, hat heute für seine 900.000 Mitglieder jedenfalls die Empfehlung ausgesprochen die Namensschilder zu entfernen:
https://www.n-tv.de/politik/Verband-wil ... 77219.html
roemerhaardesign
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Rex hat geschrieben: 18. Okt 2018 15:14 "Zuständig für die Auslegung der DSGVO seien die nationalen Datenschutzbehörden."
Klasse! Weil die EU schon weiß welchen Schwachsinn Sie verzapft, wird die Umsetzung und Auslegung den nationalen Behörden überlassen.

In Deutschland scheint die Einschätzung der Rechtslage anders zu sein, der Eigentümerverband Haus + Grund, hat heute für seine 900.000 Mitglieder jedenfalls die Empfehlung ausgesprochen die Namensschilder zu entfernen:
https://www.n-tv.de/politik/Verband-wil ... 77219.html
Da wird aber ein eindeutiger Bezug zur anscheinend falschen Auslegung der Behörde hergestellt.

Also :kaffeesmily
roman
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Naja, in dem Artikel steht dass der deutsche Verein die Rechtslage nicht einschätzen kann, und daher momentan "im Zweifel" das Vorbild Österreich empfiehlt bis die Rechtslage geklärt sei.

Das "Vorbild Österreich" besteht übrigens aus "Wiener Wohnen", einem einzigen (zugegeben großen) Hausbesitzer.
Der hat übrigens nicht abmontiert, sondern möchte ich es in den nächsten Monaten machen.

"Wiener Wohnen" ist ja nicht grade für seine Weitsichtigkeit bekannt, bzw. dafür sparsam zu sein. Jemand der seines Geldes nicht Feind ist, würde zuvor genauer prüfen ob dieser Schritt, der ja eine Lawine Geld kostet, auch wirklch nötig ist, oder ob es nicht Alternativen gibt.
Catweazel
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Bin grad runter und habe meinen Namen auf dem Klingelschild entfernt nicht das mich noch einer Abmahnt. :-)
tolikschatz
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Catweazel hat geschrieben: 18. Okt 2018 23:19 Bin grad runter und habe meinen Namen auf dem Klingelschild entfernt nicht das mich noch einer Abmahnt. :-)
Dich als Mieter oder Eigentümer wird auch keiner abmahnen)

Es klingt zwar bescheuert, aber fakt ist doch folgender. Die DSGVO sagt doch einfach aus, (vereinfacht gesagt) dass jemand der Kundendaten offen legt, dafür ein Einverständniss haben muss. Und hier geht es darum, dass der Eigentümer eigenhändig die Namen angebracht hat, d.h. ohne Genehmigung der Mieter. Oder hat je jemand dafür unterschrieben? In den meißten Häuser tut auch der Mieter selbst seinen Namen anbringen. Hier geht es aber um die Anbringung durch den Eigentümer, wofür dieser nach dem neuen Gesetz eine Erlaubnis benötigt. Nicht mehr und nicht weniger.

Man hat doch auch in seinem Shop in der Datenschutzerklärung dadrauf hingewiesen, dass man die Kundendaten an ein Versandunternehmen weiter gibt, zwecks Zustellung. Der Kunde hat das mit dem Kauf, evtl. auch durch Anklicken, akzeptiert.

Ich muss aber auch sagen, dass das Gesetz eigentlich ja nur für Deutschland gemacht wurde um die Leute vor sich selbst zu schützen. Wenn ich mir angucke, was manche an ihrer Tür dran haben. Namen der Kinder, Geburtsdatum, manchmal Fotos. Das ist für Betrüger ein Schlaraffenland hier. In den meißten Länder der Welt gibt es keine Namen an der Klingel, keine Daten, nix. Und da schimpft man auf Goolge oder FB. Ja woher haben die denn die Daten? Weil wir unsere Browser nicht konfigurieren, bei FB jeden Mist mitteilen usw.
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Technokrat
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Re: Wien: "Name nicht auf Klingel" wird Standard

Ich verstehe das konkrete rechtliche Problem in D überhaupt nicht.
In Österreich mag die rechtliche Lage anders sein, xMerchant hat ja darauf hingewiesen.

Mittlerweile hat sich die Datenschutzbeauftragte des Bundes dazu geäußert:
Das Ausstatten von Klingelschildern mit Namen sei "weder eine automatisierte Verarbeitung noch eine tatsächliche oder beabsichtigte Speicherung in Dateisystemen", sagte Voßhoff. Deshalb falle es in der Regel gar nicht in den Anwendungsbereich der neuen EU-Regeln.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 33966.html

Ob diese Panikmache ohne Lösungsvorschlag dem Verband gut tut. Keine Ahnung. Es werden immer in den Berichten die maximalen Strafen erwähnt. Bis zu. Das trifft doch nicht auf einen mittelständischen Wohnungsvermieter zu, das ist Panikmacherei, atmet mal durch.

Von Ärzten wird ja schon seit geraumer Zeit gefordert, den Patienten nicht das kleine Latinum um die Ohren zu hauen, sondern mit einer netten Flasche Grog zu sagen, dass die Haxe halt leider amputiert werden muss.

Ich denke das ist ein Manko von "denen da oben" dass noch davon ausgegangen wird, dass ein kleines Latinum verstanden wird. Es hängt wahnsinnig und fatal an der Kommunikation. Einfachere Texte, war ja gerade beim Buchverkauf (!) Thema.
Ich denke, und das ist Verkäufersache, es ist den Leuten nicht gut genug erklärt worden, was sie von einem jeweiligen Deal haben. Kommunikation. Z.B. Stuttgart 21 hätte meiner Meinung nach ganz anders laufen können, wenn eine Kommunikation überhaupt stattgefunden hätte.
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