Hab heute auch die 3 SAT Doku gesehen.
Mais und Soya aus USA sind komplett Glyphosat verseucht. Das Zeug kommt in Rotterdam an - es werden keine Schadstoffmessungen mehr durchgeführt weil man unter den zulässigen Restwerten bleibt.
Die sind aber so hoch das sie auch nicht zu erreichen sind.
Dann wird der Müll sofort zu Öl verarbeitet oder kommt als Kraftfutter zu den Bauern.
Folgen sind die Kühe verlieren ihre Fruchtbarkeit. Wird Glyphosatfreies Futter gegessen steigt die Fruchtbarkeit wieder. Weitere Folgen sind erhöhte Tumorbildung. Um dies nicht festzustellen werden hier die Tests zeitlich kurz gehalten. Verlängert man sie aber, sieht man das die Ratten Tumore entwickeln, Probleme mit Schildrüsen und Hirnanhangsdrüse haben.
Nach 16 Jahren Anwendung am Feld haben die Bauern in USA das Problem das 40% der Ernte verdorrt/ Gelb ist statt Grün. Pilze die nur im Boden sein sollten steigen in die Blätter auf und stören dort die Fotosynthese.
Studien untersuchen übrigens immer nur Glyphosat selbst. Das Mittel Roundup enthält aber 20 weitere Stoffe die noch bis zu 1000 mal giftiger sind - unter anderem T2 das in der Klasse von Agent Orange ist.
Es werden also bewusst nicht die Wechselwirkungen zwischen diesen Giften untersucht.
Auch die EU finanziert diese notwendigen Studien nicht. Stattdessen darf Monsanto wieder Studien finanzieren. Was da dann raus kommt ist ja wohl klar. Es geht ums Geld und wie immer geht das vor Menschenleben.
Man braucht sich also über Fruchtbarkeitsprobleme und Tumore bei Menschen nicht wundern.
Umstieg auf BIO
Re: Umstieg auf BIO
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Re: Umstieg auf BIO
Wie gemein!Roadrunner22 hat geschrieben:Ich achte auf meine Ernährung aber für Bio ist mir mein Geld zu schaden.
Das Einzige was ich regelmäßig in Bioqualität kaufe sind Vollkornnudeln, weil es die beim Discounter leider nur in der Bioversion gibt.
Wofür gibst du dein Geld denn mit Vorliebe aus?
Re: Umstieg auf BIO
Traurig aber wahr, der Vogel ist ja eh verschwunden.maddinsen hat geschrieben:Das ist alles so absurd, dass ich es für Sarkasmus halten würde, wenn ich nicht das Gegenteil wüsste.JohnGalt hat geschrieben:...
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Re: Umstieg auf BIO
Meistens für nichts. Bin mehr oder weniger zufrieden mit dem was ich habe und spare das Geld das übrig bleibt.maddinsen hat geschrieben:Wie gemein!Roadrunner22 hat geschrieben:Ich achte auf meine Ernährung aber für Bio ist mir mein Geld zu schaden.
Das Einzige was ich regelmäßig in Bioqualität kaufe sind Vollkornnudeln, weil es die beim Discounter leider nur in der Bioversion gibt.
Wofür gibst du dein Geld denn mit Vorliebe aus?
Re: Umstieg auf BIO
Ich kaufe auch fast alles Bio und ernähre mich vegan - zum größtenteils roh - kann ich jedem nur empfehlen, der vollkommen fit und gesund sein möchte
Re: Umstieg auf BIO
PetWi hat geschrieben:Ich kaufe auch fast alles Bio und ernähre mich vegan - zum größtenteils roh - kann ich jedem nur empfehlen, der vollkommen fit und gesund sein möchte
Es kann gerne jeder vegan essen, der das aus Gewissensgründen möchte. Aber zu behaupten, dass das besonders gesund wäre, ist doch hanebüchener Unsinn. Man kann die Mangelernährung mit Ersatzstoffen und einem ausgeklügelten Ernährungsplan ein wenig ausgleichen, aber dass das besonders gesund wäre, ist nicht korrekt. Wenn das deine Motivation dazu ist, dann solltest du dich dringend informieren.
Re: Umstieg auf BIO
Also Mangelernährung durch Vegane Ernährung ist nicht ganz richtig.
Genauso könnte man sagen das Fleichessen alles liefert was der Mensch benötigt.
Ich esse halb-Vegan seit einem Jahr und habe keine Mangelernährung, weil ich mich über alternative Ernährung informiere, wie ich meine benötigten Vitamine und Mineralien bekomme.
Durch das vermehrte Obst und Gemüse wird viel ausgeglichen. Klar, nur Kartoffeln und Möhren essen bringt es nicht, es muss Spinat oder Brokolli her oder auch Soja oder Hafer etc. Die runde Mischung macht es. Das bedeutet , nich immerToast zum Frühstück sondern mal ein Müsli mit O-Saft.
Ich war früher durch meinen Aussendienst ein McD Kunde. Seit der Halbveganen Ernährung hab ich Sachen gegessen, die ich früher nicht mal angeschut hätte, bzw. wusste das es das gibt.
Halbvegan heisst bei mir, das ich Vegan esse wo ich es kontrollieren kann, aber ich mache im Restaurant keinen Aufstand wenn z.B. auf der Pizza mal Käse drauf ist. Dafür allerdings keine Salami oder Schinken.
Vollvegan ist im Alltag zu viel Rennerei und Aufpasserei. Es darf auch mal ein Milchpulver im Keks sein...
Letztendlich bedeutet der Veggi-Hype, das sich die Leute mit der Ernährung beschäftigen, satt immer nur ungeprüft alles zu Essen. Im Prinzip verleitet veganes Kochen zum Selberkochen, statt Convenience, Thema Glutamat oder Glyphosat...
Gruß
Genauso könnte man sagen das Fleichessen alles liefert was der Mensch benötigt.
Ich esse halb-Vegan seit einem Jahr und habe keine Mangelernährung, weil ich mich über alternative Ernährung informiere, wie ich meine benötigten Vitamine und Mineralien bekomme.
Durch das vermehrte Obst und Gemüse wird viel ausgeglichen. Klar, nur Kartoffeln und Möhren essen bringt es nicht, es muss Spinat oder Brokolli her oder auch Soja oder Hafer etc. Die runde Mischung macht es. Das bedeutet , nich immerToast zum Frühstück sondern mal ein Müsli mit O-Saft.
Ich war früher durch meinen Aussendienst ein McD Kunde. Seit der Halbveganen Ernährung hab ich Sachen gegessen, die ich früher nicht mal angeschut hätte, bzw. wusste das es das gibt.
Halbvegan heisst bei mir, das ich Vegan esse wo ich es kontrollieren kann, aber ich mache im Restaurant keinen Aufstand wenn z.B. auf der Pizza mal Käse drauf ist. Dafür allerdings keine Salami oder Schinken.
Vollvegan ist im Alltag zu viel Rennerei und Aufpasserei. Es darf auch mal ein Milchpulver im Keks sein...
Letztendlich bedeutet der Veggi-Hype, das sich die Leute mit der Ernährung beschäftigen, satt immer nur ungeprüft alles zu Essen. Im Prinzip verleitet veganes Kochen zum Selberkochen, statt Convenience, Thema Glutamat oder Glyphosat...
Gruß
Re: Umstieg auf BIO
@fonprofi
So ähnlich hab ich es ja auch ausgedrückt. Wenn man natürlich Äpfel mit Birnen (den informierten Veganer mit einem McDonalds-Esser) vergleicht, dann schneidet Veganismus sicher nicht so schlecht ab. Und man kann auch viel ersetzen (B12, Kreatin etc), was die Mangelerscheinungen signifkant lindert. Man stirbt auch nicht so leicht vom Veganismus. Aber wenn man einen ernährungsbewussten Allesfresser mit einem Veganer vergleicht, dann zieht der Veganer in der Wertigkeit der Ernährung definitiv den kürzeren. Nichts anderes habe ich ja geschrieben: Vegan ernähren heißt sicher nicht, sich gesünder zu ernähren. Bei einer veganen Lebensweise geht es ja doch auch nicht um den Gesundheitsaspekt, sondern um ethische Gründe.
So ähnlich hab ich es ja auch ausgedrückt. Wenn man natürlich Äpfel mit Birnen (den informierten Veganer mit einem McDonalds-Esser) vergleicht, dann schneidet Veganismus sicher nicht so schlecht ab. Und man kann auch viel ersetzen (B12, Kreatin etc), was die Mangelerscheinungen signifkant lindert. Man stirbt auch nicht so leicht vom Veganismus. Aber wenn man einen ernährungsbewussten Allesfresser mit einem Veganer vergleicht, dann zieht der Veganer in der Wertigkeit der Ernährung definitiv den kürzeren. Nichts anderes habe ich ja geschrieben: Vegan ernähren heißt sicher nicht, sich gesünder zu ernähren. Bei einer veganen Lebensweise geht es ja doch auch nicht um den Gesundheitsaspekt, sondern um ethische Gründe.
Re: Umstieg auf BIO
wer stirbt früher? Der Veganer oder der Fleichesser?
Unterm Strich kann ich aber sagen, das seit dem Einschränken von Fleisch und Milchprodukte und auch Weizen und Glutamat, es auf dem Örtchen viel besser klappt!
Und wenn man mal ein paar Tage nachliest was überall alles drin ist, dann wundert man sich echt...
Unser Anfang hat gemacht das wir selber Marmelade kochen wollten vom eigenen Obst und in allen konventionellen Gelierzuckerprodukten Konservierungsmittel drin sind. Erst im Bioladen gabs dann reinen Gelierzucker.
Locker erzählt ohne zu dramatisieren finde ich :
http://www.tvnow.de/rtl/das-jenke-exper ... ierhaltung
Unterm Strich kann ich aber sagen, das seit dem Einschränken von Fleisch und Milchprodukte und auch Weizen und Glutamat, es auf dem Örtchen viel besser klappt!
Und wenn man mal ein paar Tage nachliest was überall alles drin ist, dann wundert man sich echt...
Unser Anfang hat gemacht das wir selber Marmelade kochen wollten vom eigenen Obst und in allen konventionellen Gelierzuckerprodukten Konservierungsmittel drin sind. Erst im Bioladen gabs dann reinen Gelierzucker.
Locker erzählt ohne zu dramatisieren finde ich :
http://www.tvnow.de/rtl/das-jenke-exper ... ierhaltung
Re: Umstieg auf BIO
Da ein Allesfresser ja per Definition alles essen darf, was der Veganer auch essen darf und wir ja anscheinend perfekte Information unterstellen, könnte der Veganer ja den Allesfresser nur einholen, wenn kein einziges tierisches Lebensmittel gegenüber veganen Produkten vorteilhaft wäre. Das ist natürlich nicht der Fall, von daher wird der Veganer insgesamt ein schlechteres Ernährungsniveau mit allen Nachteilen haben, da er sich nicht so ausgewogen ernähren kann.fonprofi hat geschrieben:wer stirbt früher? Der Veganer oder der Fleichesser?
Wieso vermengst du Veganismus mit Bio? Das hat doch nicht das geringste miteinander zu tun?fonprofi hat geschrieben:Und wenn man mal ein paar Tage nachliest was überall alles drin ist, dann wundert man sich echt...
Unser Anfang hat gemacht das wir selber Marmelade kochen wollten vom eigenen Obst und in allen konventionellen Gelierzuckerprodukten Konservierungsmittel drin sind. Erst im Bioladen gabs dann reinen Gelierzucker.
Ach du liebe Zeit.fonprofi hat geschrieben:Unterm Strich kann ich aber sagen, das seit dem Einschränken von Fleisch und Milchprodukte und auch Weizen und Glutamat, es auf dem Örtchen viel besser klappt!
Re: Umstieg auf BIO
Ja, aber was hat Bio nun damit zu tun? Man kann vegane Produkte industriell-konventionell herstellen und man kann Rindfleisch in bester Bio-Art herstellen. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass auch Bio nicht per se besser ist, sondern einfach nur eine Herstellungsweise definiert.
Re: Umstieg auf BIO
Ich hab' neulich mal auf die Zutatenliste der "vegetarischen" Wurst von dem großen Hersteller mit der Mühle geschaut. Mich schüttelt es heute noch, das soll gesund sein?
Re: Umstieg auf BIO
Vegetarisch heißt ja auch nicht, dass es gesünder ist, es heißt einfach, dass keine Körperteile von Tieren mit verarbeitet wurden. Der Glaube, dass das gesünder sein soll, ist Ergebnis einer sehr subtil erfolgten Suggestion, dass eine Reduktion natürlicher und somit gesünder sei. Dass die Menschheit (leider nur in der "ersten Welt") erst seit 100 oder vielleicht auch erst seit 50 Jahren nicht mehr mit Mangelernährungserscheinungen zu kämpfen, wird dabei mal geflissentlich ignoriert.Woody-HH hat geschrieben:Ich hab' neulich mal auf die Zutatenliste der "vegetarischen" Wurst von dem großen Hersteller mit der Mühle geschaut. Mich schüttelt es heute noch, das soll gesund sein?
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Re: Umstieg auf BIO
Hat nix mit BIO zu tun, aber mit vegan: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-14428091
Da geht sicher so manchem Veganer das auf
Da geht sicher so manchem Veganer das auf
Re: Umstieg auf BIO
Ich auch.fonprofi hat geschrieben:Ich esse halb-Vegan...
Ich esse zum Steak immer gern einen grünen Salat ohne Dressing.
Sorry, das musste sein.
Halb-Vegan hört sich hört sich für mich genau so merkwürdig an wie Halb-Schwanger.
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Re: Umstieg auf BIO
Wobei das ja blödsinn ist. Man kann nur schwanger oder nicht schwanger sein.Ehrengast hat geschrieben:
Halb-Vegan hört sich hört sich für mich genau so merkwürdig an wie Halb-Schwanger.
Aber man kann sich soweit wie möglich vegan ernähren und wenn es nicht anders geht trotzdem tierische Produkte zu sich nehmen. Das dann halb-vegan
Re: Umstieg auf BIO
Ich wiederspreche man kann auch Scheinschwanger sein beziehungsweise in der Tierwelt von einer Scheinträchtigkeit sprechen.Andre (KM) hat geschrieben:Wobei das ja blödsinn ist. Man kann nur schwanger oder nicht schwanger sein.Ehrengast hat geschrieben:
Halb-Vegan hört sich hört sich für mich genau so merkwürdig an wie Halb-Schwanger.
Re: Umstieg auf BIO
Ich hasse es im öffentlichen Leben teilzunehmen und meinen ganzen Tag nur zu verbringen zu schauen ob in dem Produkt tierische Zutaten drinn sind. Ich möchte nicht nur Salat essen.
ZB ist es blöd Flammkuchen zu essen wegen dem Speck oder Käse. Ohne Speck geht noch aber ohne Käse ist ein Pizzaboden.
- Honigbiene4
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Re: Umstieg auf BIO
Ich versuche so viel, wie möglich Bio zu kaufen - schmeckt besser und ist auf lange Sicht auf alle Fälle gesünder. Gruß
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