Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht!

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catcat2
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Was dem McCarthy seine Kommies waren, ist der Merkel ihr KiPo.
Das wird noch in 100 Jahren in meiner Akte stehen.
Und vielleicht sogar, das der Verdacht unbegründet war und nichts gefunden wurde...


Wenn man in einem Land mit der höchsten Selbstmordquote weltweit lebt, freut man sich doch jeden Morgen, dass man überhaupt noch aufwacht.
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||CoDer||
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Hxm hat geschrieben:Ich werde demnächst mal durch München gehen und euch mal eine Runde bei der Arbeit filmen. Dann auf dem Weg nach Hause und am Wochenende werde ich mit laufender Kamera neben euch her gehen und euch mit der Familie zum Baggersee begleiten, um eure Kinder beim Spielen zum "Privatgebrauch" aufzunehmen.
Damit hätte ich nicht wirklich ein Problem. Ich würde zwar fragen, was der/die so interessant an mir/uns findet, aber es wäre mir persönlich egal. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es solche Leute gibt, die einem mit Kamera nachlaufen (seit YouTube keine Seltenheit mehr), aber spätestens wenn man die bittet nicht zu filmen, hören die auch damit auf. Hätte ich tatsächlich gefilmt oder der Beamte mich lediglich gebeten, nicht zu filmen, dann wäre das absolut kein Ding gewesen. Ich bin ein sehr freundlicher Mensch der auch in blöden Situationen gerne mit Humor für Auflockerung sorgt. Gerade mit Polizisten hatte ich da eigentlich immer relativ positive Erfahrungen - es sind halt auch nur Menschen. Aber was der sich da anmaßen wollte, ist halt schon die Härte.
Hxm hat geschrieben:Wenn dann noch eine rechtliche Unsicherheit vorliegt und nach Gefühlslage entschieden wird, kommt es zu solchen Fehleinschätzungen. Die Art und Weise war sicher auch nicht in Ordnung und hat die Sache vermutlich auch erst eskalieren lassen.
Und genau für solche Probleme gibt es auch Polizeifunk und direkte Vorgesetzte zur Dienstzeit. Es wäre eigentlich VOR einer Maßnahme - von der er offenbar keine Ahnung hatte - angebracht gewesen, sich hierzu Anweisungen zu holen. Denn dann wäre zumindest er als ausführende Gewalt nicht mehr haftbar gewesen. Wir haben nunmal Gesetze und wenn man sich nicht sicher ist, aber eine Maßnahme plant, dann muss man sich vorher absichern, dass dies auch rechtens ist. Die Dame am Schalter in der PI hätte ihm problemlos Infos zur Sache geben können.
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Hxm
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Da bin ich ja auch ganz bei dir. Das geht so auch nicht. Ich kann aber verstehen, wenn man sich dabei blöd vorkommt und das Bauchgefühl sagt: da stimmt doch irgendwas nicht. (jetzt unabhängig davon, ob du gefilmt hast oder ob es nur so aussah, als hättest du es getan).
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Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.[/align]
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Bunt
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Hobbyzubehör hat geschrieben:Ganz ehrlich, auch wenn ich bei sowas recht hart bin: wenn der jetzt persönlich nach Dienstschluss bei mir vorbeigekommen wäre und sich persönlich und vor allem glaubwürdig entschuldigt hätte, samt einem Text, dass man merkt, er hat gemerkt, dass er einfach überzogen hat ... ich hätte ihm verziehen.

Aber die Aussage eines Dienststellenleiters, man solle doch "kein Fass aufmachen" hätte mir sicher nicht gereicht. Dazu war das alles viel zu grob.
Hobbyzubehör, Du sprichst mir mit dem ganzen Post aus der Seele.

Außerdem bringt der dickste Denkzettel der Dienststellenleitung nichts, wenn es nicht im Hirn ankommt und für die Zukunft umgesetzt wird. Würde man merken dass der Typ sich wirklich Gedanken gemacht hat und sich ehrlich entschuldigt, ohne sich im Umdrehen einen zu grinsen, dann könnte ich die Entschuldigung auch annehmen. Diese erfordert oft mehr Mumm, als vorm Vorgesetzten den Kopf einzuziehen.
||CoDer|| hat geschrieben:
Bunt hat geschrieben:Mal interessehalber gefragt, CoDer: hätte eine simple Entschuldigung von seiner Seite ausgereicht?
Jein. Es würde ganz auf den Moment und Grund ankommen. Wenn er nun sowas sagen würde wie: "Sorry, aber als wir die Verkehrskontrolle durchgeführt hatten, saß da ein Typ im Auto, der uns beleidigt und provoziert hat, ... Da sind mir einfach die Sicherungen durchgeknallt..." In solch einem Fall hätte ich noch irgendwo Verständnis. Klar, er hat als Beamter gehandelt und vertritt damit den Staat - sollte demnach IMMER absolut vorbildlich, respektvoll und gehoben agieren. Aber es ist nunmal auch nur ein Mensch. Es würde mich zwar nicht davon abhalten den Rechtsweg zu gehen, aber ich würde es positiv mit einbringen.
Danke dass Du das schreibst. Sehe ich ähnlich, es kommt drauf an was wie warum passiert ist, und man sollte nicht von einem Fehlverhalten auf den ganzen Menschen oder die ganze Einheit schließen. Natürlich sollte jeder stets souverän und freundlich sein, sowohl die Beamten als auch ihr Gegenüber ;) dennoch kann es passieren dass einfach mal ein Fass überläuft und es einem nachher leid tut.
Gut, strenggenommen sollte dann die Kollegin in der Lage sein, den Beamten zu zügeln und ihn zu bitten einen Gang zurückzuschalten. Naja, soweit die Theorie. :) Vielleicht war sie auch einfach froh, dass Du nicht sie zugetextet hast. ;)
||CoDer|| hat geschrieben:Die Art und Weise, wie er aber mir gegenüber war und gehandelt hat, lässt mir persönlich keinen Spielraum für Kulanz. Ich möchte ihn nicht direkt für die eine Sache bestrafen, sondern eher dafür sorgen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert. [… usw. … ich fullquote jetzt nicht]
Absolut verständlich! Sehe ich genauso.
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||CoDer||
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Oh oh... Aus gegebenem Anlass...

[youtube][/youtube]

@fossi
Ich seh schon das SEK vor deiner Tür...
"Sie sind umstellt! Legen Sie das Smartphone langsam auf den Boden..."

:-y
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regalboy
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Gibt es Neues in der Sache?
PeHaeF
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

[youtube][/youtube]

Was aktuelles vom 1. Mai in Berlin. Der Beamte hätte wohl auch am liebsten das Smartphone konfisziert. Schön lässig aus der Hüfte applaus
214930
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

PeHaeF hat geschrieben:[youtube][/youtube]

Was aktuelles vom 1. Mai in Berlin. Der Beamte hätte wohl auch am liebsten das Smartphone konfisziert. Schön lässig aus der Hüfte applaus
Dem gehört an Ort und Stelle sowas von aufs Maul ... eine Kartusche voll in die Fresse und die andere von hinten in den Arsch ...
Hobbyzubehör
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

214930 hat geschrieben:
PeHaeF hat geschrieben:[youtube][/youtube]
Dem gehört an Ort und Stelle sowas von aufs Maul ... eine Kartusche voll in die Fresse und die andere von hinten in den Arsch ...
Wohl wahr. Nur gut, dass heutzutage jeder ein Handy mit Aufnahmefunktion hat. Früher in Gorleben, Startbahn West usw. lief das anders ab. Selbst wenn es ein Journalist zufällig aufgenommen hatte - im Fernsehen war das fast nie zu sehen.

Ich selbst habe damals mal gesehen, wie in der ersten Reihe der Demo Frauen mit Blümchen in der Hand standen. Dann kamen die Bullen (Polizisten wäre kein richtiger Ausdruck für die) und hauten den Frauen ohne Grund die Schlagstöcke auf den Kopf.

Interessant waren dann die Meldungen der Medien: "Ausschreitungen bei Demonstration", "Gewaltbereite Demonstranten" usw.

Seit der Zeit glaube ich weder an die Verlautbarungen des Staates noch an die der Medien.

P.S.: Habe mal das s aus https rausgenommen, dass das Video gleich hier eingebunden ist.
und-weg

Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

214930 hat geschrieben:
PeHaeF hat geschrieben:[youtube][/youtube]

Was aktuelles vom 1. Mai in Berlin. Der Beamte hätte wohl auch am liebsten das Smartphone konfisziert. Schön lässig aus der Hüfte applaus
Dem gehört an Ort und Stelle sowas von aufs Maul ... eine Kartusche voll in die Fresse und die andere von hinten in den Arsch ...
Weißt du was dem voraus gegangen ist?
Solche Bilder zeigen lediglich Momentaufnahmen von wenigen Sekunden!
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degraf
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Wie viele Polizisten wurden letztes Jahr eiegentlich in der vorbildlichen Ausführung ihres Berufes gefilmt und auf YouTube veröffentlicht?
Ich denke, das tendiert gegen Null.
Liegt aber sicher nicht an den Polizisten...
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

degraf hat geschrieben:Wie viele Polizisten wurden letztes Jahr eiegentlich in der vorbildlichen Ausführung ihres Berufes gefilmt und auf YouTube veröffentlicht?
Vielleicht weil es der Normalfall ist und auch so sein sollte? Und weil wir das schliesslich erwarten dürften.

(Wir kriegen ja auch nicht für jede korrekte Lieferung eine gute Bewertung auf Ebay, aber mit Sicherheit eine Rote, wenn was schief gegangen ist ...)

Achja - und das, was das Video zeigt, würde wohl jedem korrekten deutschen Richter für eine Verurteilung reichen. Man sieht ganz eindeutig, dass eine schwere Körperverletzung (Kampfspray) auf jeden Fall nicht angemessen ist. Eine derartige Notwehrsituation bzw. der Einsatz solcher massiver Mittel ist definitiv nicht gerechtfertigt. Selbst wenn da einer z.B. Scheixxbullen gebrüllt haben sollte ...
Andre (KM)
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Korrekt, degraf :daumenhoch:



http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 42571.html

(für 2010)
Fast jeder dritte Polizeibeamte im Freistaat ist nach Angaben des Bayerischen Innenministeriums im vergangenen Jahr während des Dienstes angegriffen worden. Im vergangenen Jahr habe es fast 13.000 Fälle gegeben, in denen Beamte beleidigt, bespuckt, gestoßen, geschlagen oder getreten wurden
1638 Beamte wurden verletzt, 13 von ihnen schwer. Es habe sogar 11 versuchte Tötungsdelikte gegeben.
Nur in Bayern, wohlgemerkt. Es wird immer davon geredet, wie "gewaltbereit und böse" die Polizisten doch sind. Auf der anderen Seite: früher war der Polizist eine Respektperson, heute in den Augen vieler Menschen eine Witzfigur, ohne Authorität.

Müsste ich mich auf einer Demo wie oftmals in Hamburg mit Böllern & Flaschen bewerfen lassen, würde mir der Schlagstock auch mal ausrutschen. Wohlgemerkt verwunderlich, wie oft die "friedlichen Demonstranten" mit Flaschen & Böllern im Rucksack zu Demos gehen... engel
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Andre (KM) hat geschrieben:Korrekt, degraf :daumenhoch:



http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 42571.html

(für 2010)
Fast jeder dritte Polizeibeamte im Freistaat ist nach Angaben des Bayerischen Innenministeriums im vergangenen Jahr während des Dienstes angegriffen worden. Im vergangenen Jahr habe es fast 13.000 Fälle gegeben, in denen Beamte beleidigt, bespuckt, gestoßen, geschlagen oder getreten wurden
1638 Beamte wurden verletzt, 13 von ihnen schwer. Es habe sogar 11 versuchte Tötungsdelikte gegeben.
Nur in Bayern, wohlgemerkt. Es wird immer davon geredet, wie "gewaltbereit und böse" die Polizisten doch sind. Auf der anderen Seite: früher war der Polizist eine Respektperson, heute in den Augen vieler Menschen eine Witzfigur, ohne Authorität.

Müsste ich mich auf einer Demo wie oftmals in Hamburg mit Böllern & Flaschen bewerfen lassen, würde mir der Schlagstock auch mal ausrutschen. Wohlgemerkt verwunderlich, wie oft die "friedlichen Demonstranten" mit Flaschen & Böllern im Rucksack zu Demos gehen... engel
Und warum kommen die meisten bekannten Ausraster von Bullen aus Bayern? Eventuell will man da ja was schönreden ... das Pack deckt sich doch von hinten bis vorne grundsätzlich selbst. Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Und ich kenne genug Bullen die privat die größten XXX sind ... da ist es nur eine Frage der Zeit bis jemand mit Pfeffer, Faust oder Knüppel im Gesicht Bekanntschaft macht. Den psychologischen Test bei der Einstellung besteht sogar ein Kamel wenn es nicht gerade bei saufen ist.
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Klar gibt es das. Gewalt gegen Polizeibeamte. Und da bin ich genauso konsequent wie sonst auch. Ich habe auch schon mal vor Gericht zugunsten einer Beamtin ausgesagt, die übelst beleidigt wurde. Wenn ich ein Video hätte, in dem ein Polizeibeamter von einem Demonstranten oder sonstigen Gegner grundlos attackiert würde - er bekäme von mir das Video. Kein Thema.

Nur ist es aber doch so, dass die Polizei im Normalfall eh am längeren Hebel sitzt. Sie hat Waffen, kann Verstärkung (fast unbegrenzt) anfordern usw. Und sie haben die Möglichkeit, jeden Beleidiger, Angreifer usw. sofort festzusetzen. Zumindest in 99% der Fälle.

Wird dagegen das Recht eines Bürgers durch die Polizei mißachtet, hat der normalerweise unüberwindliche Probleme. Schon alleine deshalb, weil es keine unabhängige Untersuchungsbehörde für Übergriffe seitens der Polizei gibt. Es ist doch ein Witz, dass ich den Täter zur Aufklärung über seine eigenen Verbrechen einstellen muss. Fälle wie Rosenheim haben das doch überdeutlich gemacht.

Insofern sehe ich es so, dass heutzutage Video- und Fotohandies einen - wenn auch nur teilweisen - Ausgleich schaffen.
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Hxm
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

214930 hat geschrieben:Eventuell will man da ja was schönreden ... das Pack deckt sich doch von hinten bis vorne grundsätzlich selbst. Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Den psychologischen Test bei der Einstellung besteht sogar ein Kamel wenn es nicht gerade bei saufen ist.
Ein Glück darf in diesem Land auch jeder Honk mit dem Intellekt auf dem Niveau eines wirbellosen Kriechtieres seine Meinung frei äußern applaus
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und-weg

Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Ein Glück, dass ich noch nie Probleme mit den Cops hatte. Selbst zu meiner "schwierigen" Zeit als ich noch mit den Braunen unterwegs war. Mit den Cops lies sich immer vernünftig reden solange man sich selbst vernünftig benommen hat.

Selbst auf Demonstrationen - so lange man sich zivilisiert verhält und zwar die gesamte Gruppe - geht es seitens der Blauen gesittet zu. Wenn natürlich der schwarze Block mal wieder austickt, dann ticken auch die Blauen gerne mal aus...
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Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

piratennetzwerk hat geschrieben:Ein Glück, dass ich noch nie Probleme mit den Cops hatte. Selbst zu meiner "schwierigen" Zeit als ich noch mit den Braunen unterwegs war. Mit den Cops lies sich immer vernünftig reden solange man sich selbst vernünftig benommen hat.
Tja, es ist - leider - allgemein bekannt, dass es viel mehr Sympathien der Polente für die "Braunen" gibt, als für z.B. Ökos oder gemässigte Linke. Konnte man auch wunderbar oft sehen, wenn Braun gegen Rot antrat. Die Wahrscheinlichkeit, dass die "Roten" übermässig auf die Mütze bekommen, war da in D eigentlich immer hoch. Man hörte aber eigentlich fast nie von verdroschenen Nazis.
Selbst auf Demonstrationen - so lange man sich zivilisiert verhält und zwar die gesamte Gruppe - geht es seitens der Blauen gesittet zu. Wenn natürlich der schwarze Block mal wieder austickt, dann ticken auch die Blauen gerne mal aus...
Genau. Braun und Uniformiert haben sich immer ganz gut verstanden. Und die Roten, Anarchos, Ökos und Sozis sind immer schuld, wenn es Zoff gibt. Klar doch.

Hier http://www.buerger-beobachten-polizei.de/ gibt es einige Infos zu Polizeibrutalität. Auch zu Nazis und Polizei. Und wer glaubt jetzt noch ernsthaft, dass eine linksextreme Gruppe mit sowas wie den NSU-Morden über so lange Jahre weggekommen wäre?

Ach ja, nur zur Verdeutlichung noch mal: ich unterscheide zwischen Polizisten (die ich schätze und für notwendig erachte) und Bullen (das sind die, die ungerechtfertigt Gewalt anwenden und ihren Job nicht machen). Ich unterstütze Polizisten und ich finde kaum etwas schlimmer als Bullen.
und-weg

Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Kann ich so nicht bestätigen. Unser Aachener Polizeipräsident ist ne linke "Sau" wie man es im Volksmund so schön sagen könnte... Dabei agiert der auch schon des öfteren mal an der Grenze des Legalen

Ob die einfachen Streifenbeamten nun rechts oder links sind, ist mir vollkommen Schnuppe solange sie ihren Dienst machen. Wir haben damals jedenfalls öfters zu hören bekommen, dass sie froh sind für den Dienst bei den Rechten eingeteilt worden zu sein, weils bei den Linken immer so viel Chaos / Gewalt gäbe...

Und man sollte sich natürlich mal überlegen, weshalb ausgerechnet Polizisten so stark rechts sind. Oder weshalb ausgerechnet ausländische Polizisten sagen, dass das Thema Integration in Deutschland fehlgeschlagen ist.

Das die Linken übrigens IMMER schuld sind, sage ich nicht. Es kommt stark aufs eigene Verhalten an. Die meisten meiner Freunde sind eher links gerichtet. Aber ich kenne eben solche und solche. Mit den einen würd ich jederzeit einen Trinken gehen und ihnen Vertrauen. Mit anderen würd ich nicht mal alleine in einem Raum sein wollen. Die sieht man dann eher nicht als Freunde... :D
Aber solche gibts ja auch bei den Braunen.

Und zu deiner NSU-Frage. Stimmt. Ich sag nur RAF...
Terroristen gibts auch hier wieder auf beiden Seiten!
Oder willste etwa die jahrelange Besetzung der Flora gut heißen? Hier hätten die Cops mal viel früher eingreifen sollen. Das war ne absolute unverschämtheit.
Andre (KM)
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Land: Deutschland

Re: Polizisten filmen ist eine Straftat - Was für eine Nacht

Hobbyzubehör hat geschrieben:Konnte man auch wunderbar oft sehen, wenn Braun gegen Rot antrat. Die Wahrscheinlichkeit, dass die "Roten" übermässig auf die Mütze bekommen, war da in D eigentlich immer hoch. Man hörte aber eigentlich fast nie von verdroschenen Nazis.

Naja, wenn irgendwo Demos waren von den Rechten und die Linken auch aufmarschiert sind, konnte man Tage später zu 99 % lesen: die Linken haben mit Steinen geworfen, Randale gemacht, Böller geworfen....und die Rechten rein gar nix^^

Davon ab haben die Linken in DE besonders in HH Narrenfreiheit. Was da stetig mutwillig an Privateigentum zerstört wird von irgendwelchen Asozialen, geht gar nicht. Die Auto und Ladenbesitzer können einem nur Leid tun.

Habe noch nie in den Nachrichten gehört, dass irgendwelche Rechten ganze Stadtteile verwüstet haben.

(soll nun keine Sympathie den Rechten gegenüber heißen, nur meine Auffassung wie ich das immer in den Medien mitbekomme)
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