Die Amortisationszeit ist halt fraglich, suboptimale Ausrichtung habe ich eh und dann noch Schatten drauf. Ob die sich dann irgendwann lohnen bei mind. 1100 Euro kosten?
Ich wollte die Optimierer auch im Blindbetrieb einsetzen ohne den CCA und TAP.

Punkt ist die Garage kommt erstmal weg und bis ich die neu gebaut habe dauert das. Ausserdem wird das Garagendach wesentlich größer und da wollte ich dann neue Module mit mehr Leistung verwenden. Und da die jetzigen Module von 2014 sind wäre das Norddach eine Möglchkeit die noch zu verwenden. Bezahlt sind die eh schon

Mach die Tigos nur an verschattete Module. Das spart. Module ohne Schatten brauchen die nicht.
Tap brauchst du nur fürs Monitoring.

Das ist das Dach:

also es wird jetzt darauf hinauslaufen, dass ich ein 5. Modul dazukaufe und die Module dann im Hochformat an die Balkonbrüstung montiert werden.

Ob das aber wirklich funktioniert, da warte ich noch auf die Antwort des Solateurs.

Die Panels müssten dann in etwa so montiert werden. Hoffentlich gibt es da Halterungen dafür:
Modul müssten unten ca. 95cm vom Balkongelände entfernt stehen. Könnten theoretisch am Vorbau aufstehen. Ob das aber zulässig ist ohne weitere Befestigung?

Blau markiert, dass das Modul eben über das Balkongeländer herausragt.

fonprofi hat geschrieben: ↑22. Mai 2023 15:50 Kaco hat immer ab 150V WR hab ich grad recherchiert.

Laut Kaco Datenblatt
https://www.photovoltaik4all.de/media/p ... NX3-de.pdf


Arbeitsbereich 150V - 1000V
Schaltspannung 180V

Die 4 Module bringen in Summe nur ca. 150V und wenn die Module noch nicht zu heiß sind, dann liefern sie auch schon ab ca. 149,5V Leistung. 180V erreichen diese 4 Module ja nicht.
Was also hat es mit der Schaltspannung auf sich?

Und was mich weiter wundert:
der MPP mit 14 Modulen zeigt meist nur ca. 470V an. Müssten aber doch deutlich mehr sein. Regelt da der WR runter, um auf den optimalen Leistungspunkt zu kommen?

Wie habt ihr euren Anlagen (Baujahr 2022 + 2023) steuerlich geregelt?

Ich habe jetzt 29kwp bekommen und die Anlage gehört meiner Frau(damit PV-Anlagen-Betreiberin und Kleinunternehmerin) und verkauft den Strom an mein Gewerbe. Damit dürften wir den ersten Ertrag erreichen.

hkhk hat geschrieben: ↑19. Jun 2023 08:32 ...Die Panels müssten dann in etwa so montiert werden. Hoffentlich gibt es da Halterungen dafür:

pv_neuausrichtung_.jpg

Modul müssten unten ca. 95cm vom Balkongelände entfernt stehen. Könnten theoretisch am Vorbau aufstehen. Ob das aber zulässig ist ohne weitere Befestigung?

Blau markiert, dass das Modul eben über das Balkongeländer herausragt.
...

Bei 110 cm auf der schmalen Seite - bei dir "oben-unten" ist der Winkel ja rund 60 Grad.
Eigentlich ist es der Standard-Balkonkraftwerk-Fall mit der Montage.

Praktisch dürftest du damit vermutlich gegen sämtliche Bauvorschriften verstoßen.
(Glasüberdachung, etc.)

regalboy hat geschrieben: ↑29. Aug 2023 13:14

hkhk hat geschrieben: ↑19. Jun 2023 08:32 ...Die Panels müssten dann in etwa so montiert werden. Hoffentlich gibt es da Halterungen dafür:

pv_neuausrichtung_.jpg

Modul müssten unten ca. 95cm vom Balkongelände entfernt stehen. Könnten theoretisch am Vorbau aufstehen. Ob das aber zulässig ist ohne weitere Befestigung?

Blau markiert, dass das Modul eben über das Balkongeländer herausragt.
...

Bei 110 cm auf der schmalen Seite - bei dir "oben-unten" ist der Winkel ja rund 60 Grad.
Eigentlich ist es der Standard-Balkonkraftwerk-Fall mit der Montage.

Praktisch dürftest du damit vermutlich gegen sämtliche Bauvorschriften verstoßen.
(Glasüberdachung, etc.)

was genau meinst du? Gegen welche Bauvorschrift sollte verstoßen werden?

So schaut es momentan vor dem Balkon aus:
Die Panels müssten dann hochkant gestellt werden, reichen dann eben unten bis kurz vor die Regenrinne und würden etwas über das Balkongelände ragen. Die hängen also nicht "in der Luft".

Das "etwas über das Balkongeländer" dürfte der Grund sein, da ohne spezielle Nachweise bei überhängenden Glasflächen nur max. 10 Grad von der Wand / senkrechten Fläche abstehen.

Es gibt mMn keine Vorschrift wie man BKW festmacht. Es muss nach Herstellervorschrift sein. Die schreiben immer von den Befestigungspunkten.

Wer aber kräftig meckert wenn das Ding wegfliegt ist die Versicherung die dann die Zahlung verweigert.

regalboy hat geschrieben: ↑29. Aug 2023 13:48 Das "etwas über das Balkongeländer" dürfte der Grund sein, da ohne spezielle Nachweise bei überhängenden Glasflächen nur max. 10 Grad von der Wand / senkrechten Fläche abstehen.

ich rede hier von ca. <5cm über den Handlauf.
Die Panels sind dann (wenn der Solateur endlich mal in die Puschen kommt) ja auch befestigt.

Also. Hochkant lassen sich die Module nicht montieren.
Nach langem Überlegen hat mir der Solateur heute die folgende Lösung vorgeschlagen:

Die beiden Strings (14 Module Dach Ost-West und 4 Module Balkon Süd) werden parallel geschaltet. Gehen dann also auf einen MPP vom Wechselrichter.

Die beiden Stränge werden dann mittels Y-Kabel am Wechselrichter zusammengeschaltet. Die unterschiedliche Ausrichtung der Module spielt dabei keine Rolle.

Dann sieht man zwar nicht mehr getrennt was Dach und was Balkon liefert, sollte aber angeblich in Summe keinen Verlust bedeuten.

Kann das ein Profi aus diesem Fachforum so in etwa bestätigen?

Was der Solateur vorgeschlagen hat geht nicht.
14 Module haben eine Spannung von etwa (14x33V=462V)
Daran kann man keine 4 Module parallel schalten die nur (4x33V=132V) haben.
Beide Strings müssen identisch sein.
Es sei denn, du hast Optimierer, dann kannst Du alle Module Ost, West, Balkon in REIHE schalten. Mit Optimierer werden die Module die schwach sind abgeschaltet.

Wenn die Katze noch nicht im Brunnen ist, dann einen Wechselrichter von Solar-Edge nehmen mit Optimierern. Dann kannst Du alles machen.

Alternativ über einen kleinen Balkon-WR die Balkonmodule einspeisen in die/eine Steckdose.
Im Energymeter aktivieren das aller Strom verwendet wird. Das geht dann.

Welchen WR hast Du?

WR ist ein Kaco:
https://www.kaco-shop.de/blueplanet-8.0 ... er/1002045

fonprofi hat geschrieben: ↑8. Nov 2023 11:38 Was der Solateur vorgeschlagen hat geht nicht.
14 Module haben eine Spannung von etwa (14x33V=462V)
Daran kann man keine 4 Module parallel schalten die nur (4x33V=132V) haben.
Beide Strings müssen identisch sein.

Also was ich bislang gefunden habe ist, dass das schon gehen könnte, vorausgesetzt die Strings sind nicht allzu unterschiedlich lang.
Der MPP regelt ja dann die Spannung. Was bedeutet, dass eigentlich bei unterschiedlich langen Strings die optimale Spannung eher nicht erreicht werden kann.

Der Solateur liegt auf Rückruf.

Habe nun Module gefunden, die eigentlich die Anforderungen an den WR (Betriebsspannung mindestens 150V) erfüllen sollten.
https://www.tepto.de/media/e3/94/61/169 ... 2023_A.pdf
(ich würde dann die 435W Module nehmen)

da müsste ich dann mit 4 Modulen immer über 150V kommen.

Die Module sind auch nur etwas größer als meine "alten": 176x113 statt 174x105

Soll dann der Solateur die alten Module mitnehmen und mir dafür die 4 neuen hinbauen.

Welche Spannung soll denn der MPP regeln? Die 400V oder die 132Volt?
Glaub es es geht nicht.
Der schwächere Strang reist den starken runter. Der WR versucht die Spannung hochzufahren, die kleinen gehen kaputt. Ist auch logisch. Die kleinen kommen mit 132 zurecht, plötzlich kommen 400V auf die Ports.

Alternativ AC => 50 Volt DC Akkusystem und die kleinen Strings bzw. mehrere Strings über MPPTs in den Akku laden.

Mein Neid ist mit euch - wir haben leider keine Möglichkeit bei uns eine PV Anlage zu montieren (Denkmalgeschütztes Gebäude). Wir züchten Garnelen, das verbrät bei den ganzen Becken eine ganze Menge Strom, ich habe richtig Angst vor dem kommenden Winter, und hoffe dass die Energiekosten nicht wieder wie letztes Jahr explodieren....

Man liest immer wieder was von Energiegenmeinschaften - gibts hier Erfahrungen? Dann könnte man sich ein Gebäude suchen wo PV geht, und den Strom mit dem Geschäftsgebäude aufteilen...

Für Applikationen mit Bedarf an Prozesswärme sind auch weiterhin Blockheizkraftwerke (BHKW) eine interessante EEG-Lösung, die gemäß Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz auch mit einer Einspeisevergütung bedacht wird.

Ich war mal in dem Bereich tätig, und die Lösungen mit dem besten Wirkungsgrad waren immer Schwimmbäder, Chemische Industrie und Klärwerke. Deine aufzuheizenden Becken dürften ebenfalls eine Bilderbuchapplikation darstellen – schaue es dir mal an, und lass das mal für dich strom- bzw. wärmegeführt durchrechnen.

TeamAustria hat geschrieben: ↑23. Nov 2023 00:34Mein Neid ist mit euch - wir haben leider keine Möglichkeit bei uns eine PV Anlage zu montieren (Denkmalgeschütztes Gebäude).

Das würde ich mit der Denkmalbehörde klären. Seit August letzten Jahres müssen die der Installatioin von Solaranlagen auf Denkmalen zustimmen. Hat bei uns auch geklappt.