Hallo in die Runde,

ich möchte für ein neues Produkt einen shop erstellen, bei dem der Kunde für einen Artikel mehrere Optionen auswählen kann.
Optionen sind:
Material
Länge
Breite
Designvorschlag von uns ( Auswahl)
Eigenes Bild/Muster/ Text
Zubehör
...

Aufgrund der Eingaben soll ein Preis berechnet werden, sowie eine Voransicht dem Käufer dargestellt werden.

Ich habe recherchiert, aber nur wenige Ergebnisse mit schlechtem Feedback gefunden. Es sollte so etwas wie ein t-shirt oder Banner shop werden. ( Aber ohne t-shirt oder Banner).

Gibt es da was fertiges ? Ich bin bisher nur auf Marktplätzen unterwegs gewesen und habe bisher keinen eigenen shop.( und damit keine Ahnung, wie man da vorgeht und was es braucht, um sowas auf die Beine zustellen.)

Ich kann mir auch vorstellen, so etwas in Kooperation mit jemanden zu machen, der bereits einen solchen von mir angedachten shop am Laufen hat.

Ich danke schon mal vorab für anregenden Input.

Bernd

ich weiß, dass Karls Erdbeerhof im Onlineshop sowas mal hatte, da konnte man sich einen Geschenkkorb selbst zusammenstellen.
So in der Art:
1. Schritt: Auswahl des Korbs (bei dir Material)
2. Schritt: welches Glas Marmelade (Länge)
3. Schritt: welchen Schnaps/Likör (Breite]
4. Schritt: welche Duftkerze/Bonbons (euer Designvorschlag)
usw.
letzter Schritt: Karte mit Grußbotschaft (eigenes Bild/Muster/Text)

Könnte man ja sicher adaptieren.

den fand ich super und sowas wollte ich auch immer mal haben, um bei mir Sets durch die Kunden konfigurieren zu lassen. Habe aber mal nachgeschaut, das scheinen die von Ihrer Seite genommen zu haben. Da der Shop sich nicht groß geändert hat, vermute ich, dass es das gleiche Shopsystem ist. Vielleicht erkennt das ja jemand hier? Oder mal nachfragen bei denen?

Man könnte Gambio nutzen. Mit Attributen/Eigenschaften ginge das.
Du kannst für alles ein Foto hinterlegen.

Du kannst Shopware Dir anschauen. In der Prof. Edition ist das Custom Products Modul mit drin. Ansonsten Gambio ist auch brauchbar. Sicherlich kannst Du alles auch mittels Wordpress und Shopify zusammenbauen mit den jeweiligen Plugins. Ob das alles aber Sinn der Sache ist, sei mal dahin gestellt.

Achso: Voransicht an den Käufer ist bei beiden standardmäßig nicht möglich. Hier brauchst Du im Grunde tatsächlich einen Konfigurator welcher Dir das ganze Zeugs zusammenbaut, basierend auf das Shopsystem. Die Entwicklungskosten können da durchaus schnell 5stellig werden. Vielleicht kann man mit der direkten 1:1 Vorschau ja auch "warten" und dieses im nächsten Schritt nachträglich implementieren.

Ich würde das auch mit Gambio versuchen - da gibt es ja jetzt eine Cloud-Lösung, mit der ich auch arbeite. Kannst Du 14 Tage kostenlos testen.

Cloud ist nicht zu empfehlen wenn man vor hat, außer Baukasten auch was umzubiegen. Man hat keine Möglichkeit auf die Dateien zuzugreifen per ftp um zb. externe Module zu laden.

Für Shopify gibts ebenso Erweiterungen und selbst den JTL Shop kann man mit Konfigurationsartikel + Zusatzplugin passend einrichten.

Generell ist sowas mit vielen Systemen machbar, oft aber erst mit der passenden Erweiterung.
Google einfach mal nach "Print on Demand Shopsystem" oder Ähnlichem und du bekommst eine Menge Zusatzinput zum Thema.

es gibt den "fancy product designer" als plugin für einen woocommerce shop. kann vielleicht das, was du suchst, obwohl das teil sich schon stark an t-shirts & co bzw. POD orientiert.

alternativ gibt es für viele systeme produktkonfiguratoren, meist als plugin, je nach funktionsumfang mehr oder weniger teuer, vor allem, wenn es abhängigkeiten gibt. das mit dem vorschaubild wirst du dann aber wahrscheinlich extra einprogrammieren (lassen) müssen. eine cloud-lösung kannst du dafür imho vergessen.

LIebe Kollegen,
vielen Dank für den Input.
Ich habe mich aufgrund der Hinweise schlau gemacht und bin überrascht über die vielen Möglichkeiten, die da in dem neuen Internetz so angeboten werden.

Mein Favorit bisher: Wordpress mit Woocommerce und fancy product designer plugin.

Liege ich da in etwa richtig ?
Brauche ich da für den Start noch eine Agentur?, oder reicht für ein Variantenprodukt erstmal learning by doing

Bernd