Heut hab ich mir mal die Zeit genommen meine Ebaygebühren genau unter die Lupe zu nehmen.
Beim 12 Monatsvergleich ist mir aufgefallen, dass ich gegen Ende des Jahres im Schnitt
pro Artikel 4 Eur Ebaygebühren gezahlt haben. Im Januar des gleichen Jahres waren es dagegen lediglich 2 EUR.

Ich habe in letzter Zeit sehr oft die Option Top Angebot in Kategorie und Suche gewählt....
Werde die wohl zukünftig wieder reduzieren.

Nun meine Frage an Euch. Wie optimiert Ihr so Eure Ebaygebühren?

Habt Ihr schonmal die Einstellstrategie komplett geändert?
Irgendiwe trau ich mich ned so richtig, weil ichAngst habe das es zusammenbricht wenn
ich es ändere. Andererseits ist der Trend deutlich, dass die Gebühren VIEL auffressen.

1. Langfristige Lösung => Weg von Ebay, aber des geht ned von heut auf Morgen.
2. Kurzfristige Lösung => Gebühren sparen.

Habt Ihr Tipps?

Danke

Wie optimiert Ihr so Eure Ebaygebühren?

Vor 2 Jahren hatte ich im Januar noch knapp 3000€ Gebühren.
Dieses Jahr Januar sind es circa 50€ Gebühren.

Genug optimiert...

ich mache für die accounts ein budget für die einstellkosten.
ein gewisser betrag und fertig. liegt bei ca. 1% vom monatsumsatz.

Ist relativ einfach. Top angebote sind mir zu teuer. Ich gebe den höherpreisigen Artikeln gallerie mit und der rest läuft so mit. Wir haben irgendwann mit der unsinnigen Mischkalkuliererei aufgehört. Jeder Artikel muss seinen Preis selbst bringen. Wenn du für einen Artikel gutes Geld bekommst, dann kannst du ihn auch gut präsentieren. umso mehr verkaufst du von ihm. Und da sich jeder Artikel selbst trägt, spar ich mir die zeit, ebay zu optimieren und sehe den Shop als Hauptgeschäft an, Ebay läuft halt mit, denn es lohnt ja (noch).

Habe mir mal die kostenlose Testphase gegönnt und ein paar interessante Erkenntnisse gewonnen:

http://www.terapeak.de" target="_blank" target="_blank

@fossi: Der Thread gehört wohl eher ins ebay-forum

Terapeak und Mr. Research habe ich mir auch angetan, da gibt es zwei kurze Threads dazu. Für die kostenlose Testphase war das o.k., aber jeden Monat dafür bezahlen lohnt für mich nicht.

So richtig angefangen habe ich im September/Oktober 2007. Meine durchschnittliche Verkaufssumme liegt so bei 20,- € und mein größter Kostenfaktor sind die Einstellkosten. Momentan ist das alles noch Spaß für mich und mit 400,- € Umsatz pro Monat sind meine Kosten drin (ohne die investierte Zeit).

Top-Angebot habe ich einmal probiert -> lohnt für mich nicht, für das Geld kann ich 20 - 40 Sofortkaufartikel einstellen, die mir deutlich mehr Besucher in den Shop bringen (das sieht aber bei hochpreisigen Produkten wieder anders aus).

Im letzten Jahr habe ich jeden Tag ein Sofortkaufangebot pro Kategorie eingestellt (mit Galleriebild). Im Oktober und Dezember habe ich mein Ziel erreicht.

Dieses Jahr hab ich die Galeriebiler weitgehend weggelassen und stell dafür mehr Sofortkaufartikel ein. Momentan habe ich das Gefühl, dass die Konversionsrate zurückgegangen ist. Aber ich bin wegen Weihnachtsurlaub erst seit 10 Tagen wieder so richtig online und warte jetzt noch etwas ab, bevor es eventuell wieder eine andere Strategie gibt.

Mr. Research ist nicht schlecht; lohnt sich aber vermutlich nur für Personen mit wechselndem Sortimenten.

Was ich immer noch am besten fand was "SBF"! Kostenlos, einfach gestrickt, aber es läuft ja leider nicht mehr richtig...

Die größte Sauerei finde ich, das man die 20fache Gebühr bezahlt sobald man von einem Artikel 20 Stück einstellt. Also immer schön 1 Stück einstellen mit automatischem Wiedereinstellen bei Sofort-Kauf.
Prinzipiell bin ich froh, das ich für Ibä - Ih nicht zuständig bin und mich nicht damit rumärgern muss

Die größte Sauerei finde ich, das man die 20fache Gebühr bezahlt sobald man von einem Artikel 20 Stück einstellt.

Unsinn. http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html#insertionfee

Oh nur das Vierfache. Toll.

Ich habe die Hälfte meiner ehemaligen Ebaygebühren in Adwords gesteckt, ein paar Monate die Keywords optimiert und siehe da, mehr Umsatz als vorher, und Ebaygebühren gleich null. Außerdem bestimme ich jetzt meine Verkaufspreise nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst und muß mich nicht mit den Ebay-Billigheimern um Marktpositionen streiten. Qualität ist eben oft etwas teurer. Meine Kunden wissen das, die meisten Ebaykäufer scheinbar nicht.

@lichtversand

Wie lange würdest Du sagen hat der Umschwung ungefähr gedauert?

Hast Du prinzipiell nur auf Suchmaschinenoptimierung gesetzt oder machst Du auch
noch anders aufmerksam?

Problem ist dass Ebay momentan mein einziges "Online " Standbein ist und es doch etwas abwirft.
Aber ich will natürlich weg davon nur wieeee???

Ich hatte allein 2007 viel Gebühren.
Wenn ich überlege was ich damit Werbung hätte machen können....

Viele Grüße

Wie lange würdest Du sagen hat der Umschwung ungefähr gedauert?

Mit Adwords bekommst Du keinen Umschwung. Das hat einen Soforteffekt.
Ich habe am Freitag einen neuen Artikel in Adwords beworben, am Samstag vormittag wurde der erste gekauft.

Voraussetzungen: Du hast einen Shop, der Vertrauen erweckt. Du solltest Dich vor mit Adwords beschäftigen. Eine falsche Zielseite kostet nur und bringt keine Konversionen. Eine schlecht gemachte Anzeige bringt vielleicht nur Besucher, keine Käufer.

Für Adwords brauchst Du keine Suchmaschinenoptimierung. Wenn die Shopseiten aber gut gemacht und suchmaschinenfreundlich sind, kommt langfristig ein Umschwung, weil die Adwords-Klicks und damit die Kosten runter und die Klicks über Suchergebnisse hoch gehen.

Wir hatten parallel zu Ebay schon Artikelseiten im Shop über Adwords beworben. Anfangs kamen über 90% der Käufer über die Google-Adwords. Nach etwa 6 Monaten machten aber die Suchmaschinen nur noch knapp über 50% aus.
Allerdings kommen etwa 30% der Käufer nach wie vor über Ebay, und zwar über die Adwords, die in den Suchergebnisseiten von Ebay eingeblendet werden. Das steht bei Analytics zwar unter verweisende Webseiten, kosten aber natürlich auch Gebühren.
Auch das Werbenetzwerk von Google sollte gut beobachtet werden. Wir hatten bei einigen Keywords z.B. mehrere Hundert Seitenaufrufe über die T-online-Suche ohne einen einzigen Kauf. Damit fährt man die Conversionsrate natürlich in den Keller.
Man kann die Werbenetzwerkeinblendungen aber keywordabhängig ausschalten.

Man kann auch einzelne Websites von der Anzeigenschaltung ausschliessen. Mal ehrlich, wer auf playboy.de geht, will doch keine Tintenpatronen kaufen.
Wir haben ca. 350 Websites rausgeworfen, die nur Klicks aber keine Conversions gebracht haben...

Hat jemand auch einen Typ zur Optmierung der Adwords!?

Möchte ungern hunderte oder tausende Euros in Sand setzen.

...ich stell weniger bei ebay ein und bewerbe dafür meinen Shop.

Gibt es ein Verhältnis Werbung = Kauf

bzw. Cross Selling eBay Gebühren / Kauf über eBay = weiterer Kauf (Bestandskunde)

Schaut Euch mal den Ebayartikel an: 270202918101

Der bewirbt seinen externen Online-Shop über die 2. Bezeichnungszeile:
"+++ NEU: PAYPAL AUCH IM WEBSHOP <-- OFFICE1837.de ! +++"

Wenn man von Ebay eh weg will kann man sich sowas bestimmt leisten um seinen Online-Shop bekannt zu machen.

Hat jemand auch einen Typ zur Optmierung der Adwords!?

Ja der Typ zum Optimieren der Ad Words hier bin ich

http://www.RNBsolutions.de" target="_blank