Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

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derHändler
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Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ich weiß, war schon Thema. Aber ich muss mal grade checken, ob ich gedanklich falsch liege. Denn Leasing stellt sich gerade so teuer dar, wie ich das noch nie betrachtet habe.

Mir wurde ein Verkäufer empfohlen, der gaaaanz tolle Raten anbieten könne für einzelne Leasingfahrzeuge. So habe ich mich nun erstmals mit der Klasse 3er, C-Klasse, A4 beschäftigt. Bin ja sonst eher ein Knauser bei Autos.

Nehmen wir den hier:
(alles netto)
C Klasse, 6 Monate, Vorführwagen zu 482 Euro (mit umgerechneter Anzahlung) / 48 Monate. Kaufpreis 33600 Euro, etwas weniger, weil nicht ganz neu.
Dann habe ich nach 48 Monaten 23136 Euro bezahlt, habe nichts, das Auto geht zurück und ist noch rund 20.000 Euro gebraucht wert.

Oder vom Konfigurator online: Preis 39000 Euro, Rate auf 48 Monate ohne Anzahlung knapp 600 Euro = 28.800 Euro also fehlen noch 10.000 zum Neupreis, das Auto ist weg und wird für rund 25.000 Euro am Markt verkauft (vgl. mobile.de).

Jetzt vergleiche ich natürlich Äpfel mit Birnen. Aber nehmen wir ein 3 Jahre altes FZ von Mobile.de, sonst gleich, kostet rund 25.000 Euro und ist nach 4 Jahren ca. 10.000 bis 12.000 Euro wert, weg sind also ca. 13.000-15.000 Euro. Wenn man etwas sucht und geschickt ist, lässt sich Kaufpreis / Verkaufspreis sicher noch optimieren und man landet bei 10.000-12.000 Verlust.

Kommen wir zur Abschreibung. Leasingkosten setze ich voll ab, klar. Kaufpreis eines 3J alten KFZ wird aber auch auf ca.3 Jahre abgeschrieben, weil er ja schon älter ist. 25.000 Euro über 36 Monate sind auch knapp 700 Euro die ich jeden Monat abschreiben kann.

Was kostet ein 600 Euro Leasing denn nun mehr, als ein 300 Euro Opel-Leasing?

Bei dieser Überlegung muss man doch "nur" seinen persönlichen Steuersatz betrachten, oder nicht? Wenn ich als Einzelunternehmer z.B. 30% Einkommenssteuer im letzten Jahr zahlen musste, oder als GmbH 25% Körperschaftssteuer, dann spare ich von 300 Euro Mehrkosten im Leasing durch das "absetzen" also 30% davon, sprich 90 Euro, also 210 Euro "Nettomehrkosten" wenn man so will.

Kann man das so sagen? Liege ich hier falsch? Ich will ungefähr ausrechnen, was einem der Spaß einen Neuwagen zu fahren, denn nun kosten wird. Eigentlich kann man das doch über den Steuersatz recht schnell so überschlagen, nicht?
Natürlich ist mir klar, dass man Kapitaldienst, notwendige Reparaturen, Basel2 usw noch mitrechnen muss.

Unterm Strich ist Neuwagenleasing gerade bei den gehobenen Modellen also doch eine sehr, sehr teure Art Kredite zu vermeiden, oder nicht? Schönrechnen gelingt da nur den Menschen mit Scheuklappen, oder?


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boden-piloten
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

derHändler hat geschrieben: Unterm Strich ist Neuwagenleasing gerade bei den gehobenen Modellen also doch eine sehr, sehr teure Art Kredite zu vermeiden, oder nicht? Schönrechnen gelingt da nur den Menschen mit Scheuklappen, oder?

Nein, es kommt immer auch auf die Konditionen an.

Ich kann einen VW Phaeton ohne Anzahlung zu 1% des Bruttolistenpreises leasen. Da kommst du mit Finanzierung nie und nimmer dran. Vor allem junge Werkswagen Phaeton und 7er BMW sind im Leasing oft günstig.

Grundsätzlich ist ein Auto ja sowieso ne Geldvernichtungsmaschine.
DocHille (RIP)

Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Bei einer sauberen Leasingberechnung zahlst Du ziemlich genau die tatsächlichen Kosten für Wertverlust und Finanzierung.

Bei Mercedes kannst Du nach 3 Jahren mit deinem gepflegten Wagen zum neutralen Gutachter fahren und Du wirst sehen, dass der Restwert beim Leasing mit dem tatsächlichen Wert übereinstimmt (OK bei Mercedes auch schon mal etwas mehr Erlös möglich)

Du fährst einen neuen Wagen und kannst Deine Barkasse für andere Dinge einsetzen.

Steuerlich ist halt bei jedem anders.

Im Moment ist allerdings Hausbank - Finanzierung günstig wie nie - wieder?
Also am Beispiel Mercedes: Junger Vorführwagen mit 20 % Rabatt käme wahrscheinlich noch günstiger.
Investor
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

boden-piloten hat geschrieben: Ich kann einen VW Phaeton ohne Anzahlung zu 1% des Bruttolistenpreises leasen. Da kommst du mit Finanzierung nie und nimmer dran. Vor allem junge Werkswagen Phaeton und 7er BMW sind im Leasing oft günstig.
Der Phaeton ist ja auch das beste Beispiel für Wertverlust, oder gibt es am Markt ein Auto welches mehr Geld vernichtet?

rauchen Allerdings kann man dafür den Phaeton günstig als jungen Gebrauchten kaufen, wenn man unbedingt eine VW-Oberklasse haben will.
Viele Grüße,
Christian
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Dazu gibt es einen Witz:

Treffen sich ein Phaeton Fahrer und ein Passat Fahrer an der roten Ampel - dann lässt der Passt und der Phaeton Faher das Fenster runter
dann ruft der Passat Fahrer rüber: "he für einen Passat hat es finanziell nicht mehr gereicht.....!"

Vor Jahren hat VW massiv den Phaeton gesponsert das waren manchmal bis zu 40 tsd

Man bekam die Autos für unter 400 EUR Bruttoleasing!

Es kommt immer darauf an
jc8
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ich persönlich würde nie einen Neuwagen fahren warum auch, für 12k gibts nen 5 Jahre alten Siebener mit 3,0 l Diesel unter 100.000 km.

Und der Neidfaktor ist deutlich größer als bei A4, 3er und C-Klasse.
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boxensport
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Also ich habe es nach 3x Leasing nun gelassen. Hat sich nie gerechnet. Mein "Neuer" (in Januar 2012) war 6 Monate alt und wurde mit 5,9% Finaziert (25% Anzahlung). Keine Gebühren und Zusatzkosten keine Endsumme. Am Ende schlage ich mich nicht mit Macken rum die nach 3-5 Jahren völlig normal sind, habe keine hohe Restsumme zu zahlen und muss nicht an Km sparen, weil jeder Km zu viel auf dem Tacho, richtig Geld kostet.

Gruß Olaf
nur weil ich die Rechtschreibung nicht richtig beherrrsche, höre ich nicht auf mich einzumischen....
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

@derHändler

Kurzzusammenfassung:

Im Prinzip nutzen so gut wie alle Hersteller Leasing, um Modelle in den Markt zu drücken. Mein Auto wurde von der Leasingbank des Herstellers mit 85% Listenpreis kalkuliert und mit 57% Restwert des Neupreises nach 3 Jahren gerechnet, realistisch sind vielleicht 40-45. Das sind verkappte Rabatte, die in keiner Statistik auftauchen und, weil sie durch den Zins-Anteil teilweise verdeckt werden.

Wenn du rechnen kannst un die Kalkulationswerte kennst kommst du auf 8-11% Zinsfuß bei den Herstellern, aber die verdeckten Rabatte (und noch ein paar Reifen, und noch ne Inspektion, und wenn sie jetzt zuschlagen noch 3 Jahre Garantie) können so perfekt verdeckt werden und die Hersteller können ihre benötigten Volumen realisieren. Die Dinger werden dann im großen Maßstab weitervertickt, das passt dann schon für alle Beteiligten.

Wenn du die Finanzkraft hast, kannst du nenn Neuwagen für Liste 50.000 leasen und zahlst von mir aus 10 oder 20% an, dann hast du das beste aus beiden Welten genutzt, die subventionierten Kalkulationsgrundlagen und den wesentlich besseren Zinssatz, den man selbst erzielen kann (gegenüber 8-11%). Steuerlich muss man dann u.U. aufpassen, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

@Boxensport

Dann hast du aber schlechte Erfahrunggen gemacht. Ich hab letztes Jahr ein Leasingfahrzeug zurückgegeben, das sah aus, als wär ne Bombe drin explodiert und es hat durch die anteilige Wertberechnung nur 2.000 Euro gekostet (hätte ich alles reparieren lassen, wärens 4-5k gewesen)
MTK
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ein Leasing auf die Firma kann finanziell atraktiver sein, als Kauf und Abschreibung. Für privat ist es eher uninteressant.
derHändler
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ein Leasing auf die Firma kann finanziell atraktiver sein, als Kauf und Abschreibung.
Privat ist eh nicht relevant. Aber solche Sätze schwirren immer durch die Autohäuser. Aber wieso ist das denn konkret so, also anhand von Zahlen?

Die steuerliche Situation ist natürlich immer unterschiedlich. Aber DER große Vorteil vom Leasing, so heißt es immer, sei, dass es VOLL als Aufwand absetzbar ist.

Man bekommt den Eindruck, als gäbe es irgendwie eine Art Sonderabschreibung, weil es halt Leasingkosten sind. Es sind doch aber nur normale Kosten. Eine GmbH mit 25% Körperschaftssteuer spart doch beim Sprung von 250 Euro auf 500 Euro mtl. Leasingkosten auch nur 25% der Mehrkosten, also 62,50 Euro.

Oder beim Autoleasing zu 600 Euro vs. 480 AfA Finanzierungskosten wären dann 25% von 120 Euro Mehraufwand, also 30 Euro die ich beim Leasing dann im Monat "spare", aber 90 Euro, die es mich mehr kostet. Auch wenn der abzusetzende Betrag erstmal höher ist. Bezahlen muss man ihn ja dennoch. Nicht?
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

@derHändler

Du hast vollkommen Recht. Das Gespräch von wegen "Leasing ist steuerlich besser" ist, mit Verlaub, Deppengespräch. Am Ende des Tages kannst du steuerlich nur geltend machen, was du als Kosten hattest. Leasing ist gewissermaßen eine Vereinfachungsregel, aber hat keinen steuersatztechnischen Vorteil. Es ist vor allem einfacher zu bilanzieren, und ehrlicher, da das Geld am Monatsanfang einfach weg ist. Für Leute die (und das meine ich keineswegs abwertend) Management by Bankkonto machen, die wesentlich bessere Alternative.

Leasing ist vor allem interessant wegen der möglichen verdeckten Rabatte. Ansonsten ist es eine Finanzierungsform wie jede andere.
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Mankra
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ob es sich lohnt oder nicht, kommt immer auf den Einzelfall an:
Manche Auto lassen sich privat besser verkaufen (gefragte Fahrzeuge unter 15k, besser 10k) als per Leasing, andere Fahrzeuge bekommt man nie im Leben um das Geld weg (Oberklasse Limos) und kommt mit den gestützen Leasing deutlich besser weg.

Gegenüber Barzahlung, gerade als Unternehmer, sollte man die Finanzierungskosten gegenüber der Eigenkapitalrendite gegenüberstellen (die hoffentlich besser ist), zumindest dann, wenn man mit mehr Eigenkaptial sein Geschäft auch beschleunigen kann.
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Mankra hat geschrieben:Gegenüber Barzahlung, gerade als Unternehmer, sollte man die Finanzierungskosten gegenüber der Eigenkapitalrendite gegenüberstellen (die hoffentlich besser ist)
Noch einmal Blitz-Klugscheissen, bevor ich essen gehe, in der Hoffnung, dass ich nicht falsch liege: Relevant ist die Gesamtkapitalrendite, nicht die Eigenkapitalrendite, da das Leasing bzw. die Finanzierung (beim Leasing kalkulatorisch) dem Fremdkapital zuzurechnen sind.
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

P.S. Wer Leasing wegen der EK-Quote macht: Soweit ich weiß, rechnen die Banken Leasing-Verpflichtungen mit dem Barwert dem Fremdkapital zu.
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Gaertner
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Ich denke Leasing lohnt am meisten für Vielfahrer,
ich z.B fahre ca. 40.000-50.000 km pro Jahr und da ist es schon nicht schlecht bevor der Mist losgeht
wieder was neues zu haben.
wolle
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Gaertner hat geschrieben:Ich denke Leasing lohnt am meisten für Vielfahrer,
ich z.B fahre ca. 40.000-50.000 km pro Jahr und da ist es schon nicht schlecht bevor der Mist losgeht
wieder was neues zu haben.
Auch das spielt eine Rolle. Ich bin froh, wenn ich alle 3 Jahre ein neues Auto hab, es geht mir auf den Sender, ständig mit irgendwelchen Kleinigkeiten in die Werkstatt zu müssen, und die fangen halt vermehrt nach ein paar Jahren an. Mit meinem war ich in 3 Jahren ca. 6x beim Reifenwechsel, 2x beim Ölwechsel und 1x Bremsscheiben, das müsste es gewesen sein.
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Meine Empfehlung:

Mal auf Skoda.de einen Octavia, oder einen Superb konfigurieren. Die Konfiguration als pdf Abspeichern und über die Händlersuche auf Skoda.de 5-10 Händler im Umkreis von ca. 100 Km heraussuchen.

Alle kurz anrufen und fragen ob Interesse besteht ein Angebot zu erstellen und gleich darauf hinweisen, dass man bei mehreren Händlern anfragt.
Die Konfiguration inkl. der Eckdaten (Laufzeit, Gesamtlaufleistung, Anzahlung und der Frage nach der Überführungsgebühr) dann per Mail an die Händler versenden. Wenn es um gewerbliches Leasing geht, unbedingt darauf hinweisen, denn bei Skoda gibt es dann i.d.R. noch einen Small-Fleet Rabatt.

Die Meisten Händler bieten einen "all inkl." Service mit in der Rate an, die lohnt sich allerdings meist erst bei Gesamtlaufleitungen von über 60.000 Km.
Wenn man weniger fährt sollte man darauf hinweisen, dass der Service entweder nicht gewünscht wird oder im Angebot separat ausgewiesen werden soll (sonst lassen sich die erhaltenen Angebote nicht so einfach vergleichen).

Mit dem besten Angebot dann zum Händler der Wahl gehen und nachverhandeln.

Die Nummer ziehe ich so immer durch und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Warum Skoda? Ganz einfach! Wir haben in den letzten Jahren bei so ziemlich allen gängigen Marken (auch Koreaner, etc.) angefragt und bei Skoda bekommt man am meisten Auto für die Rate.
Darüber hinaus gab es bei der Rückgabe von Leasingfahrzeugen bei Skoda bisher gar keine Probleme.

Ein Octavia RS TDI Combi ist z.B. sehr gut ausgestattet, mit einem 170 PS TDI ordentlich motorisiert und dennoch recht sparsam (gibt aber auch noch einen 200 PS Benziner). Spaß machen übrigens beide Motorisierungen.
Ein Superb Combi bietet hingegen einen größeren Laderaum und ein wenig mehr Luxus.
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

ich könnt mir als nächste Firmenauto einen Hyundai oder einen Dacia vorstellen
wolle
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Re: Wie bescheuert ist eigentlich Leasing?

Oh nein, Autodiskussionen. Das wird schlimmer enden als im Handythread.
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