Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

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Andre (KM)
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Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

Hallo,

vielleicht habt ihr eine Idee und könnt mir weiterhelfen.

Stellt euch etwas wie AirBnB: Plattform <-> Mieter <-> Vermieter

Der Vermieter stellt etwas ein was Mieter buchen können. Die Zeitspannen für den Buchungszeitraum sind im Gegensatz zu AirBnb sehr langfristig zwischen 1 bis 24 Monaten. Zudem ist es zum Teil sehr beratungsintensiv, wo Mieter und Vermieter im Kontakt (Telefon, Mail) stehen und hochpreisig (zwischen 1.000 bis 50.000 Euro je nach Laufzeit)

Nun gibt es folgende Abrechnungsmodelle:

1. Provision im Erfolgsfall
Mieter bucht etwas für 20 Monate, kostet Summe Y und bekommt Summe X als Provision. Für Vermieter und Portal das fairste Modell. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass das Portal einfach umgangen wird, wenn der Vermieter mit dem Mieter telefonisch in Kontakt ist. Dies könnt man zwar theoretisch anonymisieren, ist aber im B2B Bereich für den Mieter kontraproduktiv. Außerdem geht um es Beträge von 1.000 bis 50.000 €, da möchte man nichts anonym machen.

2. Plattform vermittelt nicht, sondern bucht direkt
Der Mieter bucht bei der Plattform und die Plattform beim Vermieter. Abrechnung wie siehe oben. Für die Plattform aber nicht unerheblicher Aufwand.
Aber aktuell die beste Möglichkeit.

3. Leadmodell
Vermieter listen ihre Produkte und wenn ein Mieter anfragt ist ein Kontaktpreis fällig.
Nachteil für den Vermieter: er muss in Vorleistung gehen und ob er den Auftrag bekommt ist ungewiss.

4. Listingmodell
Vermieter zahlt monatlich Summe X für die Listings der Produkte. So macht es ja Immoscout24 & Co.
Allerdings beschränkt sich die Anzahl an Vermeiter auf wenige 100, anstatt wie bei Immoscout, Autoscout auf viele 1.000.
Für die Plattform daher wenig attraktiv.



Hättet ihr noch eine Idee? Die vorzugsweise für alle 3 Parteien interessant ist?

Gruß,
André


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Re: Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

Kommt drauf an wie lange die Community schon auf dem Markt ist und wie viele Besucher sie hat.

Die einfachste Variante ist es einen kostenlosen Bereich und einen Premium Bereich zu machen. Hier kommt es auch stark auf das Produkt an. Ist es etwas wiederkehrendes oder etwas einmalige? Wie oft ist die erwartete Verkaufsfrequenz pro User?

Bei Provision musst du es "nachweisen" können. Wer rechnet ab?

Leadmodell - scheidet fast aus.

Buchen über deine Plattform - musst du zumindest auch Schnittstellen zur Verfügung stellen, die mit den Abrechnungssystem des Kunden harmoniert.

Ferner kannst du auch Leistungen gegen Coins anbieten.

Kurz, biete Premium an, oder das man per Coin diverse Dinge dazu buchen kann (sowas wie Prepaid) - Ferner kannst du auch ein Buchsystem auf deiner Plattform anbieten, wenn du bei deinem Kunden eine Art Großkundenrabatt bekommst wo du das Geld Treuhänderisch einsammelst. :D (aber das wollen wenige :D )

Du brauchst letztlich mindestens 3 Finanzierungssäulen. Da eine allein sich kaum trägt. Bez. was machst du, wenn eine Funktion nicht geht?
Andre (KM)
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Re: Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

Hi,
deine Vorschläge sind leider total am Thema vorbei. Ich habe keine Community, keinen Premiumbereich und mit Coins habe ich auch nichts zu tun :gruebel:

Gruß,
André
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Re: Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

Huhu,

wenn dich das Wort Community stört - dann nenne es Buchungsplattform. Verstanden habe ich das schon. Allerdings wenn man das Projekt nicht weiter kennt und auch den bereits vorhandenen Traffic ist es schwierig eine Aussage zu treffen.

Ist die "Buchungsplattform" fertig? Ist sie eine Eigenprogrammierung - oder ein Fertigsystem was modifiziert worden ist.

Es ist eine allgemeine Antwort auf eine allgemeine Fragestellung.

Gruß Mirko
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pvdb
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Re: Vermittlung von Aufträgen - welches Abrechnungsmodell?

Bei Punkt 2 würde ich es dennoch einmal von der Bafin absegnen lassen. Du schreibst zwar, dass du nicht vermittelst, aber du gibst Gelder weiter.
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