Rechtsform für Startup

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gisela
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Re: Rechtsform für Startup

Hallo Ihr,

darf man nicht zu kfw oder dem Bund verlinken?
Frage: darf man überhaupt irgendwohin verlinken?

Wir haben doch mit denen garnichts zutun. :)

Na schade, dachte die beiden Links könnten dem Postersteller helfen.

Viele Grüße und schönes Wochenende,
Gisela


3 Monate gratis Händlerbund
wolle
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Re: Rechtsform für Startup

Hallo Gisela,

dein Beitrag las sich sehr wie ein Werbebeitrag bzw. wie gekaufte Backlinks. Deswegen sind die natürlich sofort rausgeflogen. Links zu KFW und Co würde ich stehen lassen. Die Links von dir fand ich grenzwertig bzw. darüber hinaus, da lag der Verdacht halt sehr nahe. Wenn dir im konkreten Fall unrecht getan wurde, dann tut´s mir leid, aber wir müssen da einfach nach gewissen Wahrscheinlichkeiten gehen ;)
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gisela
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Re: Rechtsform für Startup

Hallo wolle,

ok, sehe ich ein.
Haben jedoch nichts mit denen am Hut, nur Erfahrungen sammeln dürfen.
Sind ja öffentliche Einrichtungen und wir haben am Anfang auch Hilfe gesucht, sind Wege gegangen und haben mit vielen Leuten gesprochen, aber mehr oder weniger auch nicht. :daumenhoch:

Viele Grüße,
Gisela
wolle hat geschrieben:Hallo Gisela,

dein Beitrag las sich sehr wie ein Werbebeitrag bzw. wie gekaufte Backlinks. Deswegen sind die natürlich sofort rausgeflogen. Links zu KFW und Co würde ich stehen lassen. Die Links von dir fand ich grenzwertig bzw. darüber hinaus, da lag der Verdacht halt sehr nahe. Wenn dir im konkreten Fall unrecht getan wurde, dann tut´s mir leid, aber wir müssen da einfach nach gewissen Wahrscheinlichkeiten gehen ;)
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Romana
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Re: Rechtsform für Startup

Hi,

meines Erachtens solltet Ihr Euch von Vorstellungen frei machen und offen sein für das was kommt, so auch den aktuellen Markt begreifen und Euer Angebot dementsprechend ausrichten, gleich ob das nun unter oder über 1000 Bestellungen jährlich sein würden. Dh. selbst wenn es mehr Bestellungen werden sollten als Ihr vorhattet zu bewältigen, dann stellt halt jemanden ein.

Selbiges gilt für die Steuererklärung. SteuerberaterInnen sind zwar nicht unbedingt günstig, doch es gibt Alternativen. Selbst habe ich erst von Lexware den Buchhalter Plus mit Hotline-Support erworben. Aktuell sind das 21,30 monatlich. Habe ich Probleme beim Buchen, sind diese sehr hilfsbereit. Und falls Ihr so gar keinen Bock auf Steuererklärungen habt, so empfehle ich Euch Crowdsourcing-Plattformen, z.B. auch http.//www.rentanrentner.de

Eine UG, Mini GmbH, lässt sich ab 1,-- € gründen. Natürlich ist auf 25.000 aufzufüllen und dann könnt' Ihr entweder das haftungsbeschränkt optional weglassen oder die UG in eine GmbH umwandeln. Ja, da habt Ihr die doppelte Buchführung. Doch obwohl ich davon keine Ahnung hatte, habe ich mich binnen ein paar Wochen recht gut eingearbeitet. Klar, meine Bilanz ist im ersten Jahr auch noch sehr einfach und ich werde das Ganze mit entspechenden Einnahmen sowieso auslagern.

Interessant könnte natürlich auch sein, ein bestmögliches Marketing für Eure Geschäftsidee zu haben? Bei Interesse, kontaktet mich mal. Vielleicht lässt sich da zusammen was machen.

Die Gesellschaftsform ist das Eine, doch sehr viel wichtiger finde ich, stimmt die Chemie zwischen Euch? Und selbst wenn Ihr heute die dicksten Freunde seid, wie schaut das morgen aus? Wie seid Ihr menschlich drauf? Menschen verändern sich, da sich auch Ziele verändern, z.B. Person A wird schwanger, Person B die immer Idealistin war, will auf einmal Kohle scheffeln, weil ja doch nichts gegen das System zu machen ist und Person C ist doch nicht so qualifiziert wie ursprünglich gedacht... Da ist es wichtig, offen und ehrlich miteinander zu sein, und regelmässig sich auszutauschen, und respektvoll einander zu sagen, was man will, für das Unternehmen, von den Kollegen und was man bereit ist selbst einzubringen.

Die meisten Startups gehen binnen der ersten wenige Jahre wieder insolvent und das liegt meistens nicht an einer schlechten Geschäftsidee, sonst wären die meisten Unternehmen im Vorfeld erst gar nicht gefördert worden. Mir scheint, meist fragen Leute erst total überzeugt von ihrer Geschäftsidee gar nicht nach, ob der Bedarf da ist? Und wird dieser richtig kommuniziert bzw. stimmen Marketing und Vertrieb? Und viele andere Fragen wären hier noch zu stellen. Also, die Unternehmensform ist aus meiner Sicht das kleinste Problem.
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