E-Commerce & Versandhandel - Erfahrungen mit Kunden, Lieferanten, Agenturen, Dienstleistern...
- Diskussionsforum -
sellerforum.de ist das kostenlose E-Commerce Portal für Händler, Existenzgründer, Experten im Onlinehandel.
Im Small Talk geht es um Themen wie das Geld verdienen im Internet mit einem Onlineshop oder auf einem Marktplatz,
aktuelle News und Aktionen im Einzelhandel, Hilfe und Erfahrungen mit Kunden, Lieferanten, Agenturen, Dienstleistern aus dem Bereich des E-Commerce.
Probleme, Meinungen, Erfahrungsberichte aus dem Versandhandel - soweit kein spezielles Unterforum dafür existiert, gehört es in unseren Small Talk.
bueroundco.net hat geschrieben:Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Die Frage insgesamt unterliegt in ihrer Gesamtheit der Meinungsfreiheit. Das ist noch überwiegend das Grundprinzip unseres Systems.
Um eine korrekte Antwort zu finden, hilft aber lediglich eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung. Und die folgt nicht den Regeln der Meinungsfreiheit sondern betriebswirtschaftlichen Regeln und Grundsätzen.
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
Ich selbst finde ehrlich gesagt die Diskussion nicht sehr produktiv.
Sinnvoller wäre es, wenn man tatsächlich die Details kennt - z.B. Produktart, Branche, tatsächlicher Einkaufspreis, UVP, und Vertriebswege. Dann könnte man individuelle Vorschläge machen und würde nicht ins Blaue reinraten.
Die Diskussionen hier mit Herstellungskosten von 1-5 Cent mit einem EVK von 1.99 EUR - jetzt mal ganz ehrlich - diese sind doch für alle nicht greifbar und unrealistisch. Dieses kann ein Konzern wie Mitsubishi Chemicals realisieren - aber wir im Forum hier backen doch alle kleinere Brötchen.
Somit erübrigt sich in meinen Augen diese Diskussion, weil wir einfach die notwendigen Informationen zu Produkt, Produktionskosten, Markt, Wettbewerb, Vertriebsstrategie u.s.w nicht kennen.
Und diejenigen, die meinen man kann für 3 Cent ein Produkt als normales KMU-Unternehmen (und nichts anderes sind wir hier) in Deutschland produzieren und für 1.99 EUR mit einer guten Gewinnspanne vermarkten - sorry, die haben in meinen Augen keine Ahnung.
@JohnnyVenkman
1. Kannst je nachdem sogar noch den Endkunden zur deiner Zielgruppe hinzufügen.
2. Tjaja, aber es gibt halt große Einzelhändler die sich gerne jeglichen Dritten erparen.
3. dazu kann man wohl nichts allgemeines sagen, ein Snowboard oder Fahrrad verlangt ganz andere Margen als ein Fernseher oder Notebook.
@bueroundco
Rüst- und Ausschusskosten sollten natürlich in den Eigenkosten mit drin sein. Inwiefern die Produkte verpackt sind, bzw wer diesen Arbeitsschritt übernehmen soll ist für den Produzenten ja unter Umständen nicht so wichtig. Denke mal an die Krabben die in der Nordsee gefischt werden aber in Marokko gepult und verpackt werden. Dem Fischer ist das relativ gleichgültig (solange er davon leben kann).
@eluno
Sogar manche KMUs mieten sich eine Fabrik für einen Monat oder weniger um Ihren Jahresvorrat zu produzieren.
eluno hat geschrieben:Ich selbst finde ehrlich gesagt die Diskussion nicht sehr produktiv.
Sinnvoller wäre es, wenn man tatsächlich die Details kennt - z.B. Produktart, Branche, tatsächlicher Einkaufspreis, UVP, und Vertriebswege. Dann könnte man individuelle Vorschläge machen und würde nicht ins Blaue reinraten.
Genau das.
Bei einen Ramsch-Trendartikel aus China kann man anfangs mit viel höheren Margen rechnen, wie ein halbes Jahr später, etc.
Pauschalisieren lässt sich das absolut nicht.
