Im Netz habe ich gelesen das der Mindestbeitrag ca. 145 € im Monat wäre, wenn man wenig bis gar kein Einkommen hat man aber freiwillig gesetzlich versichert sein möchte.
Wie sieht das aus wenn man jahrelang richtig gut mit seinem Gewerbe verdient hat und als Beispiel 1 Million an Vermögen erwirtschaftet hat und möchte sich zur Ruhe setzen?
Also von seinem Vermögen leben und Null Einkommen.
Würde man dann als "Millionär" auch nur 145€ im Monat für Krankenkassenbeiträge zahlen?
Voraussetzung ist natürlich das man auch die letzten 10 Jahre (durch Gewerbebetrieb) in der freiwillige gesetzlichen Krankenversicherung war und auch hohe Beiträge gezahlt hat
Oder wollen die KK dann jedes Jahr eine "Vermögensauskunft" und ab einer bestimmten Höhe an Vermögen muss man doch mehr bezahlen?
freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
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freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Zuletzt geändert von shoppy39 am 22. Aug 2019 07:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Einnahmen aus Kapitalvermögen zählen auch zum Einkommen.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Du meinst jetzt die Zinsen? Deswegen schrieb ich ja NULL Einkommen. Keine Zinsen, keine Dividende usw...
Und ob man jetzt 1 MIO. anlegen sollte / muss , sollte jetzt nicht das Thema sein.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Dass eine KV nach vorhandenem Vermögen fragt, wäre mir vollkommen neu. Es wird eigentlich weder nach Barmitteln noch sonstigem Vermögen - Häuser z.B. - gefragt. Das einzige, was dort interessant ist, ist das Einkommen, woher auch immer das stammt. Du kannst das dort z.B. mit deinem Steuerbescheid nachweisen.
- Vio
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Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
@ Shoppy
Peter Ranning hat sich mit dieser Frage u.a. hier intensiv beschäftigt: https://der-privatier.com/kap-8-2-krank ... privatier/. Wenn Du auf der Seite tiefer gräbst, findest Du bestimmt noch mehr Infos. Die 650,- Euro Beitrag zur GKV, die er dort nennt, sind allerdings selbsterklärend.
Peter Ranning hat sich mit dieser Frage u.a. hier intensiv beschäftigt: https://der-privatier.com/kap-8-2-krank ... privatier/. Wenn Du auf der Seite tiefer gräbst, findest Du bestimmt noch mehr Infos. Die 650,- Euro Beitrag zur GKV, die er dort nennt, sind allerdings selbsterklärend.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Hat man keine Einkünfte, so gilt die gesetzliche Mindestbeitragsbemessungsgrenze als Maßstab. Darauf bezieht sich dann der entsprechende Krankensatzsatz, je nachdem bei welcher KK man ist.
https://www.haufe.de/sozialwesen/versic ... 72734.html
Zumindest meine KK schickt mir jedes Jahr nen Bogen und möchte meine Einkünfte wissen, ersatzweise einen Nachweis, von was ich meinen Unterhalt bestreite.
https://www.haufe.de/sozialwesen/versic ... 72734.html
Zumindest meine KK schickt mir jedes Jahr nen Bogen und möchte meine Einkünfte wissen, ersatzweise einen Nachweis, von was ich meinen Unterhalt bestreite.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Dann zahlst du entweder schon den Höchstbetrag und da sind dann andere Nachweise, als der Steuerbescheid uninteressant oder du hast einen Sachbearbeiter, der keine Ahnung hat.Kaluna hat geschrieben: ↑22. Aug 2019 08:37 Dass eine KV nach vorhandenem Vermögen fragt, wäre mir vollkommen neu. Es wird eigentlich weder nach Barmitteln noch sonstigem Vermögen - Häuser z.B. - gefragt. Das einzige, was dort interessant ist, ist das Einkommen, woher auch immer das stammt. Du kannst das dort z.B. mit deinem Steuerbescheid nachweisen.
Denn eigentlich zählen bei fVersicherung , wie regina schrieb alle Einkünfte zur Berechnung des Beitrages.
Zinsen, Vermietung, Verpachtung, Gewinne.... Das Vermögen selber geht die Kasse Null an, lässt sich aber alles in Zeiten der Vernetzung und "Spionage" herausfinden.
Re: freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen aber Vermögen
Steht da irgendwo, dass NICHT alle Einkünfte berücksichtigt werden? Ich habe lediglich geschrieben, dass Vermögen nicht angefragt wird (meines Wissens). Zwischen Vermögen und Einkünften besteht immer noch ein Unterschied... Und einen großen Unterschied zwischen Einkommen und Einkünften seh ich iwie auch nicht...foot hat geschrieben: ↑22. Aug 2019 11:35Dann zahlst du entweder schon den Höchstbetrag und da sind dann andere Nachweise, als der Steuerbescheid uninteressant oder du hast einen Sachbearbeiter, der keine Ahnung hat.Kaluna hat geschrieben: ↑22. Aug 2019 08:37 Dass eine KV nach vorhandenem Vermögen fragt, wäre mir vollkommen neu. Es wird eigentlich weder nach Barmitteln noch sonstigem Vermögen - Häuser z.B. - gefragt. Das einzige, was dort interessant ist, ist das Einkommen, woher auch immer das stammt. Du kannst das dort z.B. mit deinem Steuerbescheid nachweisen.
Denn eigentlich zählen bei fVersicherung , wie regina schrieb alle Einkünfte zur Berechnung des Beitrages.
Zinsen, Vermietung, Verpachtung, Gewinne.... Das Vermögen selber geht die Kasse Null an, lässt sich aber alles in Zeiten der Vernetzung und "Spionage" herausfinden.
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