Du hast es falsch verstanden, aber bei 8 Stühlen hier kam es schonmals vor, dass einer nicht korrekt funktionierte.hoebag hat geschrieben: Sollte ich das richtig interpretiert haben, schlichtweg asozial
Danke dennoch für die Beleidigung.
Du hast es falsch verstanden, aber bei 8 Stühlen hier kam es schonmals vor, dass einer nicht korrekt funktionierte.hoebag hat geschrieben: Sollte ich das richtig interpretiert haben, schlichtweg asozial
Und selbst wenn es alle 8 gewesen wären. Ikea ist sehr erfolgreich mit dem Weg der extremen Kulanz. Wieso sollte es assozial sein, diese dann auch in Anspruch zu nehmen?VIPLASER hat geschrieben:Du hast es falsch verstanden, aber bei 8 Stühlen hier kam es schonmals vor, dass einer nicht korrekt funktionierte.hoebag hat geschrieben: Sollte ich das richtig interpretiert haben, schlichtweg asozial
Danke dennoch für die Beleidigung.
Nein. Nicht auf den Müll. Das kommt in die Rümpelecke und wurde dort noch gegen kleines Geld von einem Schnäppchenliebhaber gekauft.wolle hat geschrieben:[
Die Teile sind sicherlich genau so in den Müll geflogen, weil ja sämtliche Verpackungen aufgerissen waren und es deutlich sichtbar war, dass das Bett schonmal montiert war. Das Resultat war, dass Ikea vielleicht 100 Euro echten Schaden hatte und ich dafür noch sehr sehr oft im Ikea eingekauft hab.
wolle hat geschrieben:...
Wir haben vor Jahren mal ein Hochbett im Ikea gekauft. Komplett aufgebaut, dann stellten wir fest, dass es viel zu groß ist für den Raum. Zusammengepackt, hingebracht, Geld komplett zurückbekommen, und zwar ohne jede Diskussion. Die Teile sind sicherlich genau so in den Müll geflogen, weil ja sämtliche Verpackungen aufgerissen waren und es deutlich sichtbar war, dass das Bett schonmal montiert war. Das Resultat war, dass Ikea vielleicht 100 Euro echten Schaden hatte und ich dafür noch sehr sehr oft im Ikea eingekauft hab.
Wenn das alle machen würden, dann hättest Du als Onlinehändler ein langweiliges leben.wurfsche hat geschrieben:
Deshalb kaufe ich im Fachmarkt. Da ist der Anteil derer die nicht Messen könne/wollen oder einfach aus Lust und Laune Ihre Sachen wieder zurück bringen nicht so groß und demnach der Anteil an "eingepreistem Ausfall" sehr niedrig.
Ich bezahle vielleicht mehr, bekomme aber auch deutlich mehr....
Klaus09 hat geschrieben:Mediamarkt oder Saturn als Fachmarkt oder Fachgeschäft zu bezeichnen ist ein Widerspruch in sich.
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ein Fachmarkt kann mitunter auch ein Online-Fachmarkt sein. Nicht überall laufen die "Allerwelts-Retournierer" rum... die findet man in vielerlei Fällen im Konsumenten- und Niedrig-Preis-Bereich. Da gehört Ikea leider auch mit zu....Klaus09 hat geschrieben:Wenn das alle machen würden, dann hättest Du als Onlinehändler ein langweiliges leben.
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Mach mal halblang, und lese dir dein erstes Posting noch mal durchVIPLASER hat geschrieben:Du hast es falsch verstanden, aber bei 8 Stühlen hier kam es schonmals vor, dass einer nicht korrekt funktionierte.hoebag hat geschrieben: Sollte ich das richtig interpretiert haben, schlichtweg asozial
Danke dennoch für die Beleidigung.
Was ist da falsch zu verstehen?VIPLASER hat geschrieben:Wir haben hier überall von Ikea den Markus. Liegt bei ca. 150 EUR und ist meiner Meinung nach voll in Ordnung. Und wenn der nicht mehr taugt, dann wird er zurückgebracht.
Teelichter?wolle hat geschrieben:
Wir haben vor Jahren mal ein Hochbett im Ikea gekauft. Komplett aufgebaut, dann stellten wir fest, dass es viel zu groß ist für den Raum. Zusammengepackt, hingebracht, Geld komplett zurückbekommen, und zwar ohne jede Diskussion. Die Teile sind sicherlich genau so in den Müll geflogen, weil ja sämtliche Verpackungen aufgerissen waren und es deutlich sichtbar war, dass das Bett schonmal montiert war. Das Resultat war, dass Ikea vielleicht 100 Euro echten Schaden hatte und ich dafür noch sehr sehr oft im Ikea eingekauft hab.
Nein danke. Kippchen?hoebag hat geschrieben:
Teelichter?
In der Tat, Entwöhnung ist eine schwierige Angelegenheit.wolle hat geschrieben:
Kippchen?
Leider gehts jetzt wieder ein bisschen offtopic, aber die Argumentation finde ich interessant. Wieso kaufen Kunden da, wo sie kaufen? Weil sie da kaufen, wo das Gesamtpaket am besten ist. Ich würde bei 90% der Händler hier im Forum nie was kaufen, wenn ich manche Argumentation lese. Und da die meisten Verbraucher so handeln wie ich, sind die großen Händler halt die großen Händler. Die können sich diese Art der Kulanz ja nicht deshalb leisten, weil sie im Lotto gewonnen haben, sondern sie können mit solchen Traummargen arbeiten, weil die Kunden dem kundenfreundlichen Verhalten wesentlich mehr Wert beimessen, als es Ikea am Ende des Tages kostet. Deswegen sind sie Marktführer.wurfsche hat geschrieben:klasse Argumentation.
Dann diskutieren wir "drüben" gleich weiter über die den missbräuchlichen Widerruf, den Schrott den manche Kunden wieder zurück bringen(schicken) und die horrenden Kosten, die so auflaufen und die jedem Onlinehändler das "Genick" brechen.
Nicht, dass es es von Relevanz wäre, aber: Das Ding hat einfach nicht in den Raum gepasst. Nicht von den Maßen her, aber es wirkte einfach zu groß. Und Ikea hat erkannt, dass es bei vielen Leuten die Hemmschwelle zum Kauf senkt, wenn man problemlos wieder aus der Sache rauskommt, wenn es denn nicht gefällt.wurfsche hat geschrieben:Das Problem wäre gar nicht erst entstanden wenn man vorher mal die Messlatte auf dem Boden ausgelegt hätte.
Interessante Argumentation. Hast du mal ausgerechnet, wieviel Geld du sparen würdest, wenn die Leute sich einfach mal informieren würden und die Firmen nicht mehr Milliarden in Marketing stecken müssten? Deine Argumentation zeigt, dass du m.E. nicht verstanden hast, was heute im Handel ein Produkt ausmacht. Ich würde mal drüber nachdenken, dürfte ja vermutlich auch aus beruflicher Sicht nicht ganz unwichtig sein.wurfsche hat geschrieben:Und den Schaden hast nicht du oder Ikea sondern ich....
....ich, wenn meine Frau mich wieder zum IKEA schleppt um irgendwelchen qualitativen Hochleistungsschrott zu kaufen, dann darf ich nicht nur meinen Schrott sondern auch deinen Schrott mit bezahlen.... weil, ist ja mit eingepreist.
wolle hat geschrieben:Leider gehts jetzt wieder ein bisschen offtopic, aber die Argumentation finde ich interessant. Wieso kaufen Kunden da, wo sie kaufen? Weil sie da kaufen, wo das Gesamtpaket am besten ist. Ich würde bei 90% der Händler hier im Forum nie was kaufen, wenn ich manche Argumentation lese. Und da die meisten Verbraucher so handeln wie ich, sind die großen Händler halt die großen Händler. Die können sich diese Art der Kulanz ja nicht deshalb leisten, weil sie im Lotto gewonnen haben, sondern sie können mit solchen Traummargen arbeiten, weil die Kunden dem kundenfreundlichen Verhalten wesentlich mehr Wert beimessen, als es Ikea am Ende des Tages kostet. Deswegen sind sie Marktführer.wurfsche hat geschrieben:klasse Argumentation.
Dann diskutieren wir "drüben" gleich weiter über die den missbräuchlichen Widerruf, den Schrott den manche Kunden wieder zurück bringen(schicken) und die horrenden Kosten, die so auflaufen und die jedem Onlinehändler das "Genick" brechen.
wolle hat geschrieben:Nicht, dass es es von Relevanz wäre, aber: Das Ding hat einfach nicht in den Raum gepasst. Nicht von den Maßen her, aber es wirkte einfach zu groß. Und Ikea hat erkannt, dass es bei vielen Leuten die Hemmschwelle zum Kauf senkt, wenn man problemlos wieder aus der Sache rauskommt, wenn es denn nicht gefällt.wurfsche hat geschrieben:Das Problem wäre gar nicht erst entstanden wenn man vorher mal die Messlatte auf dem Boden ausgelegt hätte.
wolle hat geschrieben:Interessante Argumentation. Hast du mal ausgerechnet, wieviel Geld du sparen würdest, wenn die Leute sich einfach mal informieren würden und die Firmen nicht mehr Milliarden in Marketing stecken müssten? Deine Argumentation zeigt, dass du m.E. nicht verstanden hast, was heute im Handel ein Produkt ausmacht. Ich würde mal drüber nachdenken, dürfte ja vermutlich auch aus beruflicher Sicht nicht ganz unwichtig sein.wurfsche hat geschrieben:Und den Schaden hast nicht du oder Ikea sondern ich....
....ich, wenn meine Frau mich wieder zum IKEA schleppt um irgendwelchen qualitativen Hochleistungsschrott zu kaufen, dann darf ich nicht nur meinen Schrott sondern auch deinen Schrott mit bezahlen.... weil, ist ja mit eingepreist.
Nö. Es gibt ja auch genügend andere Anbieter, die völlig andere Geschäftsmodelle fahren. Ich kenn mich in der Möbelbranche jetzt nicht besonders gut aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es z.B. bei Roller (sollte das nicht der Fall sein, kann man sich ja ein anderes Beispiel denken) mit Kulanz eher nicht so weit her ist. Der Kunde hat die Auswahl und am Ende setzt sich durch, was die Mehrheit will. Wenn es verschiedene Bedürfnisse gibt, werden sich verschiedene Anbieter halten, ansonsten werden einzelne Geschäftsmodelle aus dem Markt gedrängt werde.wurfsche hat geschrieben:Die Kulanz kommt sicherlich nicht davon weil man so kulant sein will oder der Lottogewinn steckt sicherlich noch weniger dahinter. Es geht nur darum, wer die Zeche am Ende bezahlt. Das ist der Kunde.
Ja. Es hat auch früher niemanden gestört, dass keine Airbags in Autos waren.wurfsche hat geschrieben:Und würde der Kunde die fehlende Kulanz verzeihen, würde kein "großer (Online-)Händler " dieser Welt die auch gewähren.
Ich bin nicht so empfindlich, das passt schon . Selbst wenn es so gewesen wäre, dass ich mich einfach vermessen hätte: Ikea hat meine Kaufentscheidung dadurch getriggered, dass es schnell und unkompliziert ging. Würde Ikea eine harte Linie fahren, käme ich nicht auf die Idee, da zu kaufen, weil ich dann vermutlich schönere Sachen in richtigen Möbelhäusern kaufen würde. Aber bei Ikea geht man hin, lädt auf, fährt nach Hause und baut es auf. Und man ist erst daran gebunden, wenn man es wirklich behält. Das ist also eine wohldurchdachte Vertriebsstrategie, keine unnötige Kulanz.wurfsche hat geschrieben:dein Posten hat sich so gelesen als wenn es maßlich nicht in den Raum gepasst hätte.
Wenn ich dir was unterstellt habe was nicht zutrifft kann ich mich dafür auch entschuldigen.
Im Sinn ändert es aber nichts an der Tatsache das es zur Gewohnheit geworden ist sich erst Gedanken über den Kauf zu machen wenn das Teil zu Hause steht. Und damit bis du ausdrücklich nicht persönlich gemeint.
Ich bin Kaufmann und begeisterter Kapitalist. Das heißt nicht, das ich Ausbeutung von Dritte-Welt-Ländern gut heiße (das ist auch kein Kapitalismus, sondern fast immer Ausfluss unrechtmäßigen Verhaltens einzelner), aber der Markt ist kein Ponyhof und wenn das nicht so wäre, dann wäre unser aller Kaufkraft viel geringer. Diese Minimalismus-Attitude kann man gerne haben, ich halte davon nichts. Der Markt, so wie wir ihn haben, hat Milliarden Menschen zu relativem Wohlstand geführt, es gab weltweit niemals einen höheren Gesundheitsstandard und die Menschheit ist in quasi allen Kennziffern besser dran als jemals zuvor. Die Wahrheit ist: Kauf ich mir kein iPhone oder nur alle 30 Jahre eine neue Schrankwand, dann gehen in 3.-Welt-Ländern Jobs verloren. Ich kann daran nichts gutes finden.wurfsche hat geschrieben:Alle schimpfen auf Ebay, das Prinzip kommt aber wo anders her und ist schon uralt.. Der Kunde bezahlt das Produkt, der Lieferant bezahlt den Gewinn......
Bei knapp 20 Jahren Projektmenagement als Zulieferer der Automobilindustrie sieht man da viele Parallelen. Aber das Geschäft ist noch viel, viel Härter als der Onlinehandel.....
Die Kosten von einer Schrankwand, die ich zurückbringe, trägt nicht die Allgemeinheit, sondern Ikea. Hast du dir mal überlegt, wie Preise entstehen? Sicher nicht so, wie man es den Leuten noch heute in der Berufsschule beibringt (Kosten kalkulieren und Gewinnaufschlag drauf). Ikea hat ein Grundprodukt, schaut, für was es am Markt zu platzieren ist, und fügt dann Eigenschaften hinzu, die weniger Kosten, als sie Marge bringen (und lässt anderes umgekehrt weg), so lange, bis ein gewinnoptimaler Zustand rauskommt.wurfsche hat geschrieben:Aber muss man je Kaufentscheidung drei Schrankwände kaufen um 2 entsorgen zu lassen damit die Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt werden?
Ist das so? Es ist sicher nicht alles Gold, was glänzt und vieles ist eine Schande in dieser Welt, aber zur Wahrheit gehört auch, dass, wenn Menschen in Afrika unter unwürdigen Bedingungen in Minen arbeiten, dann arbeiten sie da immer noch, weil es der beste Job ist, den sie bekommen konnten. Das heißt nicht, dass nicht darauf hingewirkt werden sollte, dass sich die Bedingungen dort drastisch verbessern müssen, aber es heißt, dass es früher sicher nicht besser war.wurfsche hat geschrieben:Ich bin mir aber sicher, das sich am Verhältnis grundsätzlich nicht ändern wird. Trotzdem kann ich das System und die Gesellschaft als "grundsätzlich krank" einstufen.
Bleibt die Frage, wie sich die Kosten definieren. Dazu gibt es ganze Bibliotheken von Theorien.wolle hat geschrieben:...Natürlich muss man als Benutzer die Kosten dafür tragen, aber dann isses auch gut.
Marginal die Allgemeinheit (und das war ursprünglich mE auch nicht gemeint), sondern die Gesamtheit aller Kunden. Und dies über den einkalkulierten Preisanteil für Retouren, Reklamationen, Garantiefälle usw. bei allen Artikelnwolle hat geschrieben:...Die Kosten von einer Schrankwand, die ich zurückbringe, trägt nicht die Allgemeinheit, sondern Ikea...
Das ist nix Neues. Das war (fast) immer so. Helmut Kohl (den kennt wohl die Mehrheit hier) zB gehörte zu Beginn seiner Karriere zur Gruppe "Jungtürken" (hat nix mit dem Land am Bosporus und deren Bevölkerung zu tun) und hat die damalige Parteielite "gebasht". Tausende weitere prominente Beispiele sind bekannt - zurück bis zu den alten Griechen und sicher auch früher schon.wolle hat geschrieben:Es ist heute "In", das System zu bashen, in dem wir leben.
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