Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

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koshop
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

Einzelne Monat mit 20% Schwankung sind in meinen Augen im Handel leider "völlig normal".
Fängt ja zum Teil schon damit an wie die Wochenenden am Monatsende fallen. Z.B. fallen alle Bestellungen die Online dieses Wochenende eingehen bei mir nicht mehr in den Oktober, sondern in den November. Dadurch hat der Oktober mindestens 6% weniger Umsatz, der November hat den Umsatz dafür mehr und das macht dann schon ne Differenz von 12% zum Vormonat.

Wenn man das dann mit dem Vorjahr vergleicht, wo das Wochenende vielleicht anders gefallen ist, dann hat man hier auch schon schnell Differenzen im zweistelligen Prozentbereich.


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Ach
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

Ich vergleiche daher den Tagesstatus Wochentagsweise. Also nicht der Vergleich mit dem identischen Kalendertag des Vorjahres, sondern mit dem dem Kalendertag nächstliegenden Wochentag.
Über den Monat als Betrachtungszeitraum funktioniert das aber natürlich nicht.
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fossi
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

2020 war echt absolute Katastrophe.
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Zierfischprofi
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

Be mir sind 20% Schwankungen von Monat zu Vorjahresmonat bislang unüblich gewesen. Aber vielleicht muss ich 2020 wirklich aus der Wertung nehmen.
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Eat The Rich
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

koshop hat geschrieben: 26. Okt 2021 11:10 Wenn man das dann mit dem Vorjahr vergleicht, wo das Wochenende vielleicht anders gefallen ist, dann hat man hier auch schon schnell Differenzen im zweistelligen Prozentbereich.
und wahrscheinlich gibt es dazu noch ein paar Experten, die schauen den Bruttoumsatz an, da fehlen dann schonmal 3% wegen der MwSt Änderung letztes Jahr. Vieleicht war ja der Kaufanreiz wegen diesen 3% doch größer als alle dachten.
auch 'ne blinde Katze findet mal ne tote Maus!
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Re: Deutlicher Umsatzrückgang seit Mitte September

Makroökonomie befasst sich mit aggregierten Daten, Mikroökonomie mit nicht-aggregierten. Ob der Umsatz bei einem einzelnen Händler, ohne irgendeine Marktmacht, gestiegen oder gesunken ist, lässt Aussagen nur für diesen zu.

Insgesamt ist nicht bekannt wie sich die Mwst-Änderung ausgewirkt hat. Sie hat meist nur einen psychologischen Effekt, und "Investitionen" und "Konsumgüterkäufe" werden vorgezogen. Dies setzt aber rationale Wirtschaftsakteure und ein unverändertes Marktumfeld voraus. Corona ist aber vermutlich ein verändertes Marktumfeld. Weiterhin müssten Mwst-senkungen beim Endverbraucher auch ankommen. D.h. der Bruttopreis muss auch sinken.

@Zierfischprofi: Es ist so, dass 2020 generell ein Jahr war, dass nicht wirklich als Vergleichsmaßstab gelten kann. Bei mir z.b. ist für eine kurze Zeit praktisch das gesamte Drittlandgeschäft weggebrochen, und ich hatte Umsatzeinbußen. Musste dem FA auch mal Mwst zahlen (für gewöhnlich Schulden die mir Geld wegen einer Drittlandquote von 20 % - 30 % am Umsatz).
Es ist wichtig immer die eigene Situation zu beobachten, und auch das direkte Marktumfeld. Dass sind bei dir weitere Händler im "Aquaristik-Bereich". Ich selbst bin in der Elektronikbranche (der größte der Welt in meinem Nischen-Segment), mit mir wäre dass "Äpfel- und Birnen-Vergleich)
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