Gibt es kostenlos erhältliche und nutzbare Skripte / Systeme, mit denen man eine Vermittlungs-Website ähnlich oder gleich / nach dem Prinzip wie Verivox oder Check24 einrichten könnte, viel weniger umfangreich, die sich nutzen lassen würde, um etwa Produkte wie Telefontarife zu vermitteln und / oder zu verkaufen?

Derartige Addons/Plugins gibt es für nahezu jedes bekannte CMS. Sind sicherlich nicht alle kostenlos, kosten aber meistens nur kleines Geld. Stichwörter sind CMS Name + Price Comparison, also z. B. "Wordpress Price Comparison Plugin". Vom Umfang und der Anbindung sind die vermutlich, "weniger umfangreich" als die der Big Player, aber das ist ja ok für dich. Ob da was passendes dabei ist, musste halt schauen.

Ich geb dir trotzdem mal noch ein Tipp zu "kostenlos". Sowas ist meist nur schön, wenn man viel Zeit hat, dann "kostet" es aber auch Zeit. Gerade als Händler ist sowas doch meist effizienter, das an einen Dienstleister auszulagern. Da kann sowas dann in der Regel auch genau an die Bedürfnisse anpassen. Gerade für Wordpress gibt es weltweit viele, die sich damit auskennen.

Vielen Dank, auch für die Suchvorschläge!

WordPress scheint wirklich für "alles" verwendbar zu sein (mit den entsprechenden Erweiterungen). Ist wohl auch eines der gängsten Systeme oder gar das am meisten benutzte System überhaupt.

Kosten die Skripte, die kleines Geld kosten, das nur einmal ober periodisch, also etwa monatlich (gibt bestimmt beide Variante, auch in Kombination dessen).

Hatte schon überlegt, ob ein normales CMS / Shop-System für so ein benanntes Vermitllungssystem verwendet werden könnte, aber die Funktionen / Einrichtungs-Möglichkeiten, die man braucht, sind wohl nicht nur nicht bereits in einem normalen CMS / Shop-Systemen enthalten, sondern ließen sich wohl auch nicht oder nur mit großem Aufwand einbauen, vermute ich. Es würden also viele Funktionen / Optionen fehlen.

Ja, dass die Einrichtung, Verwaltung eines solchen Skripts selber zu machen nicht effizient ist (es sei denn, man könnte programmieren vielleicht), kann ich mir sehr gut vorstellen. Spräche etwas dagegen, einen, der so etwas kann, einzig über das Internet zu kontaktieren und zu kommunizieren oder sollte man unbedingt einen vor Ort wählen? Was ist üblich?

Verzeihung, habe einen Fehler gemacht in der Beschreibung, etwas vergessen zu erwähnen: es muß gar keine Datenbank (um Preisvergleiche zulassen zu können) zur Verfügung stehen, es sollen auch keine Preise / Produkte vergllichen werden. Es sollen einzig Produkte vermittelt werden können. Und vielleicht noch Prodkute auf übliche weise, direkt, verkauft werden können.

dann suchst du nach einem "Affiliate" Plugin. Was du beschreibst, lässt sich relativ leicht mit Wordpress + WooCommerce + entsprechendem Theme oder Plugin umsetzen.

Läßt sich damit auch sicherstellen, dass die Provision der Vermittelnde kriegt, wenn der Kunde auf der Seite des Anbieters bestellt? Und sich später auch überprüfen, dass alle Provisionen tatsächlich gutgeschrieben oder ausgezahlt wurden?

Kann zudem auch auf der eigenen Website das zu vermittelnde Produkt bestellt werden?

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 14:33 Läßt sich damit auch sicherstellen, dass die Provision der Vermittelnde kriegt, wenn der Kunde auf der Seite des Anbieters bestellt? Und sich später auch überprüfen, dass alle Provisionen tatsächlich gutgeschrieben oder ausgezahlt wurden?

Wie soll das funktionieren? Das kann kein mir bekanntes System und das kannst du als Mensch auch nicht. Du leitest von deiner Webseite auf eine andere Webseite weiter, aber der Weiterleitung gibst du die Kontrolle ab.

Was möglich ist, wenn der Partner die entsprechende API bereitstellt, kannst du damit Sales tracken und in dein System laden. Somit könntest du unterschiedliche Partnerangebote in deinem System konsolidieren.

Ob alle Sales getrackt werden, wirst du nie kontrollieren können. Stichwort heißt "vertrauen". Man könnte diverse Kontrollmechanismen einbauen: Outbound Klicks tacken und Conversion mit üblicher Conversion vergleichen, Testbestellungen, etc.

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 14:33 Kann zudem auch auf der eigenen Website das zu vermittelnde Produkt bestellt werden?

Naja, wenn du es im Shop als bestellbares Produkt anlegst, natürlich. Dann musst du mit der Bestellung aber auch etwas anfangen können (selbst versenden, Dropshipping, etc. ).

Wie soll das funktionieren?

So wie es etwa mit Amazon zu gehen scheint, würde ich denken: wenn auf einer Website auf eine Abbildung / einen zu einem auf Amazon angeboten Produkt geklickt wird, es dann gekauft, kriegt derjenige, auf dessen Website das Produkt gezeigt wird eine Provision unter gewissen Umständen.

Was möglich ist, wenn der Partner die entsprechende API bereitstellt, kannst du damit Sales tracken und in dein System laden.

Was bedeutet "in dein System laden"? Als erfolgreich ausgeführte Gutschrift / auszuzahlenden Betrag erkennbar zu machen?

Ob alle Sales getrackt werden, wirst du nie kontrollieren können.

Was heißt "getrackt werden" hier. Die Provision gutgeschrieben wird feststellen, dass es gelaufen ist wie es soll? Weshalb nicht?

Stichwort heißt "vertrauen".

Bin mir nicht ganz sicher, vielleicht heißt es eher "mißtrauen".

Man könnte diverse Kontrollmechanismen einbauen

Aber die funktionieren offenbar unzureichend / unzuverlässig?

Donut hat geschrieben: ↑
vor 16 Minuten
Kann zudem auch auf der eigenen Website das zu vermittelnde Produkt bestellt werden?

Naja, wenn du es im Shop als bestellbares Produkt anlegst, natürlich. Dann musst du mit der Bestellung aber auch etwas anfangen können (selbst versenden, Dropshipping, etc. ).

Verzeihung, ich meinte, (nur) bestellt werden auf der eigenen Website, der Anbieter macht den Rest, etwa Liferung, Verpackung. Es müssten also nach vollständiger Bestellung die Daten automatisch dem Anbieter übermittelt werden bzw. in sein Datenverarbeitungssystem, das auch bei ihm für seine Bestellungen aktiv ist. Würde das so gehen? Oder ähnlich?

Fast immer, wenn ich hier auf absenden klicke geht der Inhalt verloren und ich muß erneut auf absenden klicken. Läßt sich das irgendwie vermeiden?

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 15:26

Wie soll das funktionieren?

So wie es etwa mit Amazon zu gehen scheint, würde ich denken: wenn auf einer Website auf eine Abbildung / einen zu einem auf Amazon angeboten Produkt geklickt wird, es dann gekauft, kriegt derjenige, auf dessen Website das Produkt gezeigt wird eine Provision unter gewissen Umständen.

Es war gefragt nach "Läßt sich damit auch sicherstellen, dass die Provision der Vermittelnde kriegt". Ich habe unter "sicherstellen" etwas anderes verstanden. Einen Account mit Abrechnungsdaten sollte dir jeder Partner anbieten. Das funktioniert eigentlich bei allen bekannten Anbieter mehr oder weniger gleich.

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 15:26

Man könnte diverse Kontrollmechanismen einbauen

Aber die funktionieren offenbar unzureichend / unzuverlässig?

Ich hab keine Ahnung welche Partnerprogramme du nutzen möchtest. Bei den großen Bekannten läuft alles mehr oder weniger zuverlässig.

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 15:26

Donut hat geschrieben: ↑
vor 16 Minuten
Kann zudem auch auf der eigenen Website das zu vermittelnde Produkt bestellt werden?

Naja, wenn du es im Shop als bestellbares Produkt anlegst, natürlich. Dann musst du mit der Bestellung aber auch etwas anfangen können (selbst versenden, Dropshipping, etc. ).

Verzeihung, ich meinte, (nur) bestellt werden auf der eigenen Website, der Anbieter macht den Rest, etwa Liferung, Verpackung. Es müssten also nach vollständiger Bestellung die Daten automatisch dem Anbieter übermittelt werden bzw. in sein Datenverarbeitungssystem, das auch bei ihm für seine Bestellungen aktiv ist. Würde das so gehen? Oder ähnlich?

Das nennt sich dann Dropshipping. Das kann man auch voll automatisieren. Das bekommst du aber nicht von der Stange. Das hat dann auch nichts mehr mit Partnerprogrammen/Affiliate zu tun. Dafür musst du auch erst mal entsprechende Partner finden, die Dropshipping anbieten.

Es war gefragt nach "Läßt sich damit auch sicherstellen, dass die Provision der Vermittelnde kriegt". Ich habe unter "sicherstellen" etwas anderes verstanden.

Verzeihung, damit meinte ich: wie ist denn überhaupt fetstellbar, wie kann der Anbieter feststellen, dass der Kunde von mir / meiner Website kam? Enthält der Link eines jeden Vermittlers (oder wie man deartige Leute auch nennen mag), also eines jeden, der auf der eigenen Website Produkte zeigt, die zu einem Anbieter leiten, der diese Produkte verkuaft, einen eindeutig identifizierbaren (Code im) Link? Bzw. gäbe es noch andere Möglichkeiten zur eindeutigen Identifizierung hierebei?

Einen Account mit Abrechnungsdaten sollte dir jeder Partner anbieten. Das funktioniert eigentlich bei allen bekannten Anbieter mehr oder weniger gleich.

Das ist also eine übliche Vorgehensweise, jeder Partner (das gilt nicht nur für Partner, die größere Mengen verkaufen, sondern für jeden, der vielleicht auch nur ein einziges Produkt, etwa ein Buch, auf der eigenen Website zum Kauf bei etwa Amazon anbietet?) kriegt ein eigenes Konto auf der Website des Anbieters, in dem der Partner nach Belieben Einsicht in seine Verkaufsdaten, Provisionshöhen, Traffic, Statistiken etc. nehmen kann.

Aber die funktionieren offenbar unzureichend / unzuverlässig?

Ich hab keine Ahnung welche Partnerprogramme du nutzen möchtest. Bei den großen Bekannten läuft alles mehr oder weniger zuverlässig.

Hatte das, "Ob alle Sales getrackt werden, wirst du nie kontrollieren können.", interpretiert, dass das eher unzuverlässig wäre. Aber hätte ich wohl derart verstehen sollen, dass es grundsätzlich zuverlässig ist, zwar nicht 100 % kontrollierbar, aber nahezu wohl, oder?

Das nennt sich dann Dropshipping. Das kann man auch voll automatisieren. Das bekommst du aber nicht von der Stange. Das hat dann auch nichts mehr mit Partnerprogrammen/Affiliate zu tun. Dafür musst du auch erst mal entsprechende Partner finden, die Dropshipping anbieten.

Das heißt, das, Dropshipping, läßt sich nicht einfach so für bestimmte Produkte - eventuell einzig mit programmieren - ohne allzu großen Aufwand einrichten, dafür muß ein ganzes Unernehmen in mehreren Bereichen eingerichtet sein, das wird also nur von welchen angeboten, die es auch in großem Umfang betreiben?

Beim Affiliate-Verfahren bestellt also der Kunde das Produkt / die Dienstleistung beim Anbieter und wird nur über einen Link auf der Website eines Partners im Affliate-Programm zu dem Produkt des Anbieters geführt. Bei Dropshipping bestellt der Kunde das Produkt auf der Website des Dropshipping-Anbieter-Partners, woraufhin die Bestelldaten vom Partner dem Dropshipping-Anbieter zugeführt werden, der den Rest macht, also Verpackung, Lieferung, Retouren etc. Der einzige Unterschied (in der Abwicklung), den ich momentan erkennen kann, scheint mir zu sein, dass bei Affiliate der Kunde auf der Website des Anbieters bestellt, bei Dropshipping beim Partner, der die Daten dann dem Anbieter zukommen läßt. Sieht eigentlich nicht aus, wie ein großer Unterschied. Man könnte fast sagen wollen, ist ja fast das Gleiche (so dass man aus einem Affliate-Anbieter auch schnell eine Dropshipping-Anbieter machen können müsste. Wird aber wohl nichts so sein), aber es gibt wohl noch weitere (wichtige) Unterschiede?

Affiliate: Du leitest einen potentiellen Käufer auf einen anderen Online-Shop und bekommst dafür eine kleine Provision.
Dropshipping: Kunde bestellt bei Dir, Du bist Verkäufer mit allen Rechten und Pflichten. Der Dropshipping-Partner ist quasi so etwas wie ein Erfüllungsgehilfe - du bestellst die Artikel vom Kunden direkt bei ihm und er versendet (in Deinem Auftrag und legt ggf. noch deine Rechnung ins Paket)

Ist jetzt vielleicht nicht hilfreich mein Kommentar aber: Um erfolgreich zu sein, sollte man haben: Etwas Geld für Investitionen und Ahnung. Oder man hat ganz viel Geld und kauft sich die Ahnung. Oder man hat ganz viel Ahnung aber kein Geld und macht alles selbst. Nimms mir nicht übel aber mit der Variante: Kein Geld und keine Ahnung wirst du nicht weit kommen, dir fehlen ja die einfachsten Grundlagen und kosten darf es auch nix...

Affiliate: Du leitest einen potentiellen Käufer auf einen anderen Online-Shop und bekommst dafür eine kleine Provision.
Dropshipping: Kunde bestellt bei Dir, Du bist Verkäufer mit allen Rechten und Pflichten. Der Dropshipping-Partner ist quasi so etwas wie ein Erfüllungsgehilfe - du bestellst die Artikel vom Kunden direkt bei ihm und er versendet (in Deinem Auftrag und legt ggf. noch deine Rechnung ins Paket)

Das ist eine Ergänzung zu meine Erklärungsversuchen oder auch eine Korrektur? In den Rechten und Pflichten gibt es also noch wichtige Unterscheide beider Varianten.

Ist jetzt vielleicht nicht hilfreich mein Kommentar aber: Um erfolgreich zu sein, sollte man haben: Etwas Geld für Investitionen und Ahnung. Oder man hat ganz viel Geld und kauft sich die Ahnung. Oder man hat ganz viel Ahnung aber kein Geld und macht alles selbst. Nimms mir nicht übel aber mit der Variante: Kein Geld und keine Ahnung wirst du nicht weit kommen, dir fehlen ja die einfachsten Grundlagen und kosten darf es auch nix...

Nein, nein, keinesfalls, nicht hilfeich würde ich überhaupt nicht sagen, gute Informationen, die zudem auch nocht stimmen, kann man ja immer brauchen, auch überhaupt nicht übel nehmen.

Ne dicke Haut wäre also schonmal drin, auch eine Grundvoraussetzung

Dankesehr, also ist immerhin eine Grundlage da. Kann man vielleicht drauf aufbauen.

Donut hat geschrieben: ↑18. Feb 2020 23:02Das ist eine Ergänzung zu meine Erklärungsversuchen oder auch eine Korrektur? In den Rechten und Pflichten gibt es also noch wichtige Unterscheide beider Varianten.

Das musst Du sagen - hast Du das vorher auch so verstanden?

Beim Lesen Deiner Beiträge habe ich den Eindruck bekommen, dass das evtl. nicht ganz klar ist? Du suchst einen Affilate-Shop und auf einmal soll das auch so ein bisschen Dropshipping mit machen?

Das musst Du sagen - hast Du das vorher auch so verstanden?

Verzeihung, dachte, Du bezögest Dich auf meinen Absatz, in dem ich den Unterschied zwischen beiden noch mal darzustellen versuchte, die sich in der Vorgehensweise ja sehr ähneln, fast gleich scheinen. Über Rechte und Pflichte wurde hier, glaube ich nocht nicht gesprochen, aber sonst scheint es dem zu entsprechen, was ich verstanden hatte.

Beim Lesen Deiner Beiträge habe ich den Eindruck bekommen, dass das evtl. nicht ganz klar ist?

Ja, der Eindruck war bestimmt richtig, mittlerweile müsste es jetzt, in den allergröbsten Grundzügen zumindest, einigermaßen klar sein.

Du suchst einen Affilate-Shop und auf einmal soll das auch so ein bisschen Dropshipping mit machen?

Würde ich so nicht sagen wollen, ich suchte wohl nach bestimmten Arten Produkte / Leistungen gegen Provision anzubieten. Daraus ergaben sich als Antwort nacheinander diese zwei Vorgehensweisen.