Also bei manchen Kampagnen mache ich mit der ersten Bestellung keinen Gewinn. Hätte ich nicht so einen hohen Anteil an Wiederbestellern, dann ginge das gar nicht.
Insgesamt bin ich aber recht zufrieden. Nachdem vor ein paar Jahren die Kosten ins Uferlose explodiert sind, bin ich im Moment wieder runter auf 5% Adwordskosten vom Gesamtumsatz. Die erfolgreichste und billigste Kampagne ist die auf meinen Firmen bzw. Domainnamen. Das muss im Prinzip auch das Ziel sein: Dass der Kunde bei der Zweitbestellung nicht mehr nach dem Produkt, sondern dem eigenen Firmennamen sucht.
Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Ja, das ist der Klassiker. Da ist ein ROAS von 600 - 800% fast nie machbar.Wollomo hat geschrieben: ↑30. Aug 2022 09:44 Ich muss gestehen, ich habe niedrigpreisige Produkte (3-10€) die aber gleichzeitig für das jeweilige Produkt, gegenüber der Konkurrenz, relativ hoch sind. Margen hat man hier von 20-40%. Wie ich hier dann noch einen Euro für Google abdrücken soll, erschließt sich mir nicht ganz.
In dem Fall ist Google Shopping ein reiner Neukunden Kanal.
Wenn man allerdings nur Produkte bzw. Warenkörbe hat, die unter €10 (oder auch €20) kosten und keine Wiederkäufer produzieren, dann wird Google Shopping nicht funktionieren.
Wüsste allerdings auch keinen anderen Marketingkanal, der dann nachhaltig profitabel wäre.
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Bei meinen Ballons mit Lifetime-Werten zu rechnen würde an purem Wahnsinn grenzen.
Wer im Regelfall nur mit Einmalkunden zu tun hat, kann garnicht so kalkulieren.
Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
jeder der auch amazon fba macht kann über deine erwähnten 13% werbekosten nur müde lächeln. bei handelsware mit spanne 20% natürlich nicht möglich (aber wer tut sich sowas freiwillig online an??!!), bei einem white label produkt mit einem aufschlag von 15*EK=VK eher weniger problem.
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof. 

Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Ich hab bei Ebay 2% Anzeigentarif auf alles und ansonsten lege ich den Ebay Bestelllungen Flyer für den eigenen Shop bei.
Alles andere wird ignoriert, besonders wenn es Geld kostet.
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Gibt anscheinend viele die sich das antun, ich würde es auch nicht machen.marcibet hat geschrieben: ↑31. Aug 2022 00:26
jeder der auch amazon fba macht kann über deine erwähnten 13% werbekosten nur müde lächeln. bei handelsware mit spanne 20% natürlich nicht möglich (aber wer tut sich sowas freiwillig online an??!!), bei einem white label produkt mit einem aufschlag von 15*EK=VK eher weniger problem.
Ein white label Produkt dürfte natürlich der Optimalfall sein. Mir fallen aber ehrlich gesagt nicht viele Produkte ein die einen VK von 15*EK zulassen.
Ich hatte mal einen guten Einblick in einen online Drucker Händler. Erschreckend mit welchen Margen die arbeiten "mussten".
Und wie fossi sagt, es kommt wahrscheinlich auf das jeweilige Produkt und Zielgruppe an.
Kaufe ich mir einmal Luftballons mit Gas für eine Hochzeit oder handelt es sich um einen Büroartikelhändler der es auf Stammkunden abgesehen hat und bei dem die Kunden nicht nur das angebotene Produkt in den Warenkorb packen sondern noch 15 andere Artikel.
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Wir geben derzeit etwa 5-10 % des Bruttoumsatzes für Google-Anzeigen aus.
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Ja, aber das ist ja keine Werbung, Werbung (Anzeigen) sind freiwillige Kosten, Provision nicht.
Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
gut der elektronik bereich wie zb drucker sind natürlich schwierig,das ist kein geheimnis. Allerdings wundert mich das dir keine white label produkte einfallen die 15*EK erlauben .Wollomo hat geschrieben: ↑31. Aug 2022 11:14Gibt anscheinend viele die sich das antun, ich würde es auch nicht machen.marcibet hat geschrieben: ↑31. Aug 2022 00:26
jeder der auch amazon fba macht kann über deine erwähnten 13% werbekosten nur müde lächeln. bei handelsware mit spanne 20% natürlich nicht möglich (aber wer tut sich sowas freiwillig online an??!!), bei einem white label produkt mit einem aufschlag von 15*EK=VK eher weniger problem.
Ein white label Produkt dürfte natürlich der Optimalfall sein. Mir fallen aber ehrlich gesagt nicht viele Produkte ein die einen VK von 15*EK zulassen.
Ich hatte mal einen guten Einblick in einen online Drucker Händler. Erschreckend mit welchen Margen die arbeiten "mussten".
Nahrungsergänzungsmittel (wohl eher faktor 30), kleidung (auch tendenziell deutlich mehr), dekokram, kissen, taschen, Kugellager , besteck, messer, Koffer ,......... oder der klassik, irgend ein natur/vegan/ketogen/blabla kosmetik/pillen/tierfutter/sonnencreme (such dir eine beliebige kombination raus).
wir brauchen zb Viele kugellager für reparaturen diverser Produkte ,also haben wir seit einiger zeit ejne eigene serie mit aufgestanzter marke. ek liegt bei 30c,vk bei 5-8 eur (im shop,nix fba).
anderes Beispiel diese doofe düse für die dusche/wasserhahn das luft beigement wird und man weniger wasser braucht. als china noname 1-2 eur,ek liegt bei 20cent, als "markenartikel" mit schöner story,deutschem markenname dann gerne 49 eur

Viele leute sind einfach dumm wie brot,und diese gruppe der brote treibt sich nun mal auf Amazon rum und kauft dann. die chinesischen düsen sind zu billig,aber die "deutsche düse" um 50 eur die is sicher der kracher.
wen kümmern da dann 20% werbekosten.
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof. 

Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Gut das sind natürlich Beispiele die sicherlich tolle Margen zulassen. Davon kann ich ehrlich gesagt nur träumen
. Ich bin froh, wenn ich 50% zusammen bekomme, ein paar wenige lassen auch mal 100 oder 150% zu.

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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Ohne Scherz: 0 Euro! Weder für Google Ads noch für Facebook, da ich die Spieregeln der Suchmaschinenoptimierung beherrsche. Für Kunden ist es was anderes. Da variieren die Budgets. Aber auch da wird der Fokus auf den organischen Bereich langfristig gelenkt.
- dipling
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Re: Wie viel gebt Ihr für Werbung aus?
Macht ihr das denn auch entsprechend nachhaltig mit Analytics? Ich habe schon erlebt, dass 2 Bekannte "viel Geld für Ads verbraten" haben und nichtmal ein ordentliches Tracking (bei einem war es drin, allerdings nicht DSGVO-konform integriert und nur bzgl. Kundenherkunft ohne Bestellwerte über Pixel/Tracking auf den jeweiligen Checkout-Seiten) eingerichtet haben, damit du auch umfassend(er) auswerten kannst, was Sache ist.
Wir haben das mal für eine neue Marke probiert, deren Onlineshop zunächst einfach ohne alle gelaufen ist (nur Minimal-SEO), dann später SEA/G-Ads, OnPage-SEO, GA4 Analyse und Anpassungen sowie Google Shopping + verschiedene Produktvarianten an die Suchbegriffe angepasst (also gleiches Produkt aber im MerchantCenter mit verschiedenen Keywords belegt im Produkttitel). Alles in allem haben wir festgestellt, dass die Kunden schon sehr gezielt suchen und der geringe Mehrumsatz (betrachtet über ca. 2 Monate) fast identisch mit den Kosten war (wohlgemerkt Umsatz, also ein ACOS von 100% ...). Ich glaube sogar wir hatten den Bruttoumsatz ohne Versand als Wert eingestellt, also effektiv sogar ACOS 119% strenggenommen.
Will heißen, ohne Vorher- Nachher Betrachtung des generellen Kundenverhaltens, kann man meiner Meinung nach schlecht sagen ob es wirklich was bringt bzw. bringen kann. Daher ist GA4 ohne G-Ads sowieso schon wichtig um überhaupt zu sehen wo kommen die Kunden her. Bei einer unserer B2C Marken ranken bei Google wir mittlerweile für den besten Suchbegriff organisch ganz oben ohne SEAs, mittlerweile sogar noch vor dem Wikipedia-Eintrag. Dafür haben wir viel in Sachen Content-Marketing getan und spüren das wirklich, obwohl die "Konkurrenz" generell zugenommen hat.
Für die einzelnen Produkte ist das ähnlich, wir probieren jetzt dennoch etwas in Google Shopping. Aus dem einfachen Grund, weil wir für jedes Produkt (das teilweise etwas erklärungsbedürftig ist) eine Landingpage im Shop erstellen müssten/wollen, die Kunden evtl. aber so direkter auf den Artikel kommen und nicht erst über das organische Ergebnis in der Kategorie/Landingpage landen. Das werden wir auch mal beobachten und erstmal mit geringerem Budget testen (unter 1000€/m).
Wir haben das mal für eine neue Marke probiert, deren Onlineshop zunächst einfach ohne alle gelaufen ist (nur Minimal-SEO), dann später SEA/G-Ads, OnPage-SEO, GA4 Analyse und Anpassungen sowie Google Shopping + verschiedene Produktvarianten an die Suchbegriffe angepasst (also gleiches Produkt aber im MerchantCenter mit verschiedenen Keywords belegt im Produkttitel). Alles in allem haben wir festgestellt, dass die Kunden schon sehr gezielt suchen und der geringe Mehrumsatz (betrachtet über ca. 2 Monate) fast identisch mit den Kosten war (wohlgemerkt Umsatz, also ein ACOS von 100% ...). Ich glaube sogar wir hatten den Bruttoumsatz ohne Versand als Wert eingestellt, also effektiv sogar ACOS 119% strenggenommen.
Will heißen, ohne Vorher- Nachher Betrachtung des generellen Kundenverhaltens, kann man meiner Meinung nach schlecht sagen ob es wirklich was bringt bzw. bringen kann. Daher ist GA4 ohne G-Ads sowieso schon wichtig um überhaupt zu sehen wo kommen die Kunden her. Bei einer unserer B2C Marken ranken bei Google wir mittlerweile für den besten Suchbegriff organisch ganz oben ohne SEAs, mittlerweile sogar noch vor dem Wikipedia-Eintrag. Dafür haben wir viel in Sachen Content-Marketing getan und spüren das wirklich, obwohl die "Konkurrenz" generell zugenommen hat.
Für die einzelnen Produkte ist das ähnlich, wir probieren jetzt dennoch etwas in Google Shopping. Aus dem einfachen Grund, weil wir für jedes Produkt (das teilweise etwas erklärungsbedürftig ist) eine Landingpage im Shop erstellen müssten/wollen, die Kunden evtl. aber so direkter auf den Artikel kommen und nicht erst über das organische Ergebnis in der Kategorie/Landingpage landen. Das werden wir auch mal beobachten und erstmal mit geringerem Budget testen (unter 1000€/m).
Gruß
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