ich wollte mal drei Beispiele geben, wie man geschickt Werbung macht mit Dingen, die man nicht tut:
Ausgefallene Informationsveranstaltung:
Wir geben auch Pressemeldungen für ausgefallene Informationsveranstaltungen raus. Bei Nachlese-Presseberichten geht es ohnehin nicht darum, die Inhalte der Veranstaltung wiederzugeben. Sondern nur darum, sich und die eigene Kompetenz sichtbar zu machen. Dafür reicht auch ein kurzer Bericht, dass man eine Informationsveranstaltung zum eigenen Fachgebiet XY gemacht hätte, die aber leider ausgefallen ist (wegen Corona.... o.ä.)
Aktuell weniger telefonische Beratung:
scandinavic-woodart.de/
begrüßt mit einem Popup:
Ob die telefonische Beratung tatsächlich zur Erwartungshaltung jedes Besuchers zählt? Die Botschaft dürfte jedenfalls ankommen: "Theoretisch sind wir sehr kompetente Fachleute und beraten jeden am Telefon."aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der enorm hohen Auslastung können wir Ihnen leider nicht zu jeder Zeit die gewohnte telefonische Erreichbarkeit gewährleisten.
Keine WM-Kampagne
Wegen der elendigen Zustände in Katar machen wir nächstes Jahr keine WM-Kampagne (hätte ansonsten zum Standard-Werbeplan gehört und ich fürchte, der Rest der Branche wird das auch blind durchziehen). Statt gar nichts zu machen, werbe ich jetzt damit, dass ich nicht mit der WM werbe und Hersteller, die die WM sponsern, komplett aus der Werbung streiche. Klingt absurd, kommt aber gut an.
Und hier möchte ich jeden dazu einladen, sich zu beteiligen. Ein Statement in den Sozialen Medien hierzu kostet nichts, bringt Sympathie und setzt ein wichtiges Zeichen.