Hallo Ihr Lieben!

da ich keine aktuellen Infos gefunden habe, eröffne ich das hier neu.

Da wir immer wieder auf verschiedene Daten, Dokumente, etc. zugreifen müssen suchen wir nach einer guten und am liebsten günstigen Möglichkeit Daten, Dokumente, etc. online zu speichern. Die wir von verschiedenen Geräten abrufen können. Einige Dokumente mit sensiblen Daten sollen aber auch drauf, somit haben wir schon einige Dinge ausprobiert aber das einzige was gut und immer und überall funktioniert ist Dropbox. Jetzt habe ich aber Bedenken wegen dem Datenschutz, vor allem wenn die neue neue Verordnung in kraft tritt.

Ist Dropbox dennoch OK und ich mache mir umsonst Sorgen oder hat jemand eine bessere Lösung?

Probier Boxcryptor.com, ist deutsches Produkt und für Cloudverschlüsselung im Einsatz bei uns sowohl auf Windows, Iphone und Android. Geschwindigkeit ist auch okay.

Danke, werde ich mir mal ansehen.

Alternative könnte auch eine eigene Cloud von Western Digital, Qnap etc. sein.

Wegen dem Datenschutz müsstet ihr recherchieren, welchen Weg die Daten nehmen. Es nützt ja nichts, wenn das Ding in Deutschland steht, das Ganze aber einen Backbone in den USA nutzt. Ich meine, WD ist da so ein Fall.

Habe Daten auf einer 2T Festplatte, welche am Router hängt.
Diese ist fürs Internet freigeschaltet, so dass wir mit jedem Gerät und von überall darauf zugreifen können.
Das ganze sollte natürlich gut passwortgeschützt sein.
Ist für mich sicherer, als irgendein externer Cloudanbieter und auch günstiger.

Moin,

Kann euch Centerdevice empfehlen.
Kostet pro Benutzer 5 Euro.

https://www.centerdevice.de/

Muss es denn ein Cloudservice sein?

Wir haben ein NAS im Haus stehen, dort sind alle Daten drauf (auf fast keine Computer sind mehr)
Dateien gespeichert.
Das NAS kann man auch von aussen erreichen, so dass wir jederzeit Zugriff auf alle Daten haben.
Das ist mir viel lieber als das die Dateien irgendwo lagern.
Und den Anschafungspreis sollte einem die Datensicherheit auch Wert sein.

diver hat geschrieben:Ist für mich sicherer, als irgendein externer Cloudanbieter

Ich weiß nicht, was dein technischer Hintergrund ist. Aber in 99,9% aller denkbaren Fälle liegst du mit der Aussage daneben.

Ich nutze z.B. so ein Teil. https://www.wdc.com/de-de/products/pers ... cloud.html
Zusätzlich können noch bis zu sieben weitere Festplatten per USB angeschlossen werden.
Das sollte ausreichend sein.

Nachteil: Maschien kaputt... Daten wech. (Falls nicht anderweitig gesichert. Z.B. https://www.wdc.com/de-de/products/pers ... gen-2.html)
Oder die Hütte brennt incl. NAS ab, oder Kurzschluss, oder Überspannung usw.

Ich muss Wolle beipflichten. Ein Rechenzentrum ist zumindest gegen Dinge wie Stromausfall, Brand, Einbruch etc. deutlich besser gesichert als das heimische Wohnzimmer.
Hinzu kommt, dass eine gescheite Firewall eben nicht aus einer Fritzbox besteht.

Mein Hoster bietet auch Storage an - frag doch mal deinen?

al-k-seltzer hat geschrieben: Nachteil: Maschien kaputt... Daten wech..

Bei der von dir gezeigten Platte ja. Wenn man ein NAS mit 2 Platten und SpiegelRAID nutzt muessten schon beide Platten gleichzeitig kaputt gehen.
Wenn man dann noch ein zweites NAS mit SpiegleRAID für das Backup nutzt und unterschiedliche HDD einsetzt -denke ich- ist man schon recht sicher vor einem Datenverlust.
Aber jeder muss halt für seinen Anwendungsfall entscheiden was er an Geld und Paranoia übrig hat

Gebäudebrände und Blitzeinschläge sind, zumindest bei uns, nicht soo selten dass ich sie außer Acht ließe.

swimmi hat geschrieben: Wenn man ein NAS mit 2 Platten und SpiegelRAID nutzt muessten schon beide Platten gleichzeitig kaputt gehen.

RAID ist kein Backup!

swimmi hat geschrieben:

al-k-seltzer hat geschrieben:Bei der von dir gezeigten Platte ja. Wenn man ein NAS mit 2 Platten und SpiegelRAID nutzt muessten schon beide Platten gleichzeitig kaputt gehen.
Wenn man dann noch ein zweites NAS mit SpiegleRAID für das Backup nutzt und unterschiedliche HDD einsetzt -denke ich- ist man schon recht sicher vor einem Datenverlust.

Viel Spaß, wenn man sich bei so einer Konfiguration einen Verschlüsselungstrojaner einfängt ...

Dann sind plötzlich auch auf dem 2. Raid nur noch verschlüsselte Daten.

Xantiva hat geschrieben:

swimmi hat geschrieben:

al-k-seltzer hat geschrieben:Bei der von dir gezeigten Platte ja. Wenn man ein NAS mit 2 Platten und SpiegelRAID nutzt muessten schon beide Platten gleichzeitig kaputt gehen.
Wenn man dann noch ein zweites NAS mit SpiegleRAID für das Backup nutzt und unterschiedliche HDD einsetzt -denke ich- ist man schon recht sicher vor einem Datenverlust.

Viel Spaß, wenn man sich bei so einer Konfiguration einen Verschlüsselungstrojaner einfängt ...

Dann sind plötzlich auch auf dem 2. Raid nur noch verschlüsselte Daten.

Das war ich nicht.
Aber, Du hast Recht.

€ hab mich verlesen

Sorry, ein quote zuwenig gelöscht

Xantiva hat geschrieben:

swimmi hat geschrieben:

al-k-seltzer hat geschrieben:Bei der von dir gezeigten Platte ja. Wenn man ein NAS mit 2 Platten und SpiegelRAID nutzt muessten schon beide Platten gleichzeitig kaputt gehen.
Wenn man dann noch ein zweites NAS mit SpiegleRAID für das Backup nutzt und unterschiedliche HDD einsetzt -denke ich- ist man schon recht sicher vor einem Datenverlust.

Viel Spaß, wenn man sich bei so einer Konfiguration einen Verschlüsselungstrojaner einfängt ...

Dann sind plötzlich auch auf dem 2. Raid nur noch verschlüsselte Daten.

GENAU!


Sorry für das große Posten, aber da uns das auch vor kurzem passiert ist, möchte ich hier UNBEDINGT darauf aufmerksam machen!!

Ein Rechner hatte einen solchen netten Besuch und das ganze NAS wurde mit verschlüsselt. Zu der Zeit hatten wir zum Glück ein recht zeitnahes Backup erstellt und der Schaden hielt sich in Grenzen (nur ein paar Tage Datenverlust von Daten auf dem NAS).

Einmal die Woche wird die komplette externe Festplatte auf eine identische kopiert. Diese liegt woanders und unter Verschluss.

Strato HiDrive. Wichtig: Fürs Backup nur ein Protokoll verwenden, bei dem nur bei Bedarf Verbindungen zur Cloud aufgebaut und danach auch wieder abgebaut werden (z.B. SFTP oder rsync), sonst verschlüsselt Ransomware im worst case auch den online storage über per WEBDAV verbundene Netzlaufwerke.