Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

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Frank D.
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Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

So langsam zweifle ich dieser Instutition: da testen die doch u.a. cloudbasierte Programme tatsächlich OFFLINE! Ich hab mir den kompletten Test angeschaut, damit rutscht z.B. Panda fast ganz nach hinten und Avira ist an erster Stelle. Gehts noch?

http://www.zdnet.de/news/41561250/stift ... en-gut.htm


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Hacker Solutions
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Ob Avira wirklich auf dem Level von Kaspersky und G Data mitspielt bezweifle ich.
Andre (KM)
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Hacker Solutions hat geschrieben:Ob Avira wirklich auf dem Level von Kaspersky und G Data mitspielt bezweifle ich.
Ich auch. Spätestens nach letzten Jahr, wo auf einmal nichts mehr ging am PC. Avira nichts gefunden, Kaspersky installiert und zack zig Viren & Trojaner entfernt...
xMerchant
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Andre (KM) hat geschrieben: Ich auch. Spätestens nach letzten Jahr, wo auf einmal nichts mehr ging am PC. Avira nichts gefunden, Kaspersky installiert und zack zig Viren & Trojaner entfernt...
Bei mir war es genau umgekehrt, Kaspersky hat nichts gefunden, Avira und Bitdefender haben den Virus erkannt. Lag eventuell daran, dass der Trojaner russischen Ursprungs war, man will sich ja nicht mit dem FSB oder der russischen Mafia anlegen.
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catcat2
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Die haben also die Anti-Virenprogramme gekauft/bekommen und die einfach mal offline installiert.
Auf die Idee, das man erstmal die Datenbanken übers Internet auf den neuesten Stand bringen muß, kam da natürlich keiner oder was?
Wenn man in einem Land mit der höchsten Selbstmordquote weltweit lebt, freut man sich doch jeden Morgen, dass man überhaupt noch aufwacht.
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Indi
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Meine Meinung zur Stiftung Warentest:

Kaufe ich mir eine Waschmaschine oder Trockner - folge ich deren Rat - weil ich mich damit nicht auskenne.

In allen Gebieten wo ich mich gut auskenne, dreht es mir die Locken ein wenn ich das Geschreibsel von denen lese.

Was folgert man daraus für die Waschmaschine/Trockner den ich nach deren Test gekauft hatte?????

blabla
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Indi hat geschrieben:Was folgert man daraus für die Waschmaschine/Trockner den ich nach deren Test gekauft hatte?????
Geschirr geht auch im Schongang kaputt.
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Indi
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

vollstrom hat geschrieben:
Indi hat geschrieben:Was folgert man daraus für die Waschmaschine/Trockner den ich nach deren Test gekauft hatte?????
Geschirr geht auch im Schongang kaputt.
:daumenhoch:
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xMerchant
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Es gibt inzwischen eine Stellungnahme, in der es heißt, dass die Aussagen der Testverlierer nicht stimmen würden. Es wäre sowohl online als auch offline getestet worden und sowohl virtualisiert als auch auf echter Hardware. Die Virensignaturen seien zwischen 2 und 6 Monate alt gewesen. Ausserdem seien live bekannte Virenschleudern im Web besucht worden.

Auch hier gilt wohl, traue keinem Bericht, den Du nicht selbst gefälscht hast. Ist klar, dass die Testverlierer schäumen, das Testergebnis ist für die Gewinner wertvoller als Gold und wird wie Pech an den Füßen der Testverlierer kleben.
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

catcat2 hat geschrieben:Die haben also die Anti-Virenprogramme gekauft/bekommen und die einfach mal offline installiert.
Auf die Idee, das man erstmal die Datenbanken übers Internet auf den neuesten Stand bringen muß, kam da natürlich keiner oder was?
Es geht dabei wohl nicht um die Aktualisierung der Virensignaturen. So wie ich das verstanden habe, brauchen die "modernen" Virenscanner eine ständige Internetverbindung, weil sie ständig irgendwelche Verhaltensmuster mit Datenbanken im Internet abgleichen. Den traditionellen Signaturdownload scheint es nur noch für Basissignaturen zu geben, wenn etwas verdächtig ist, muss wohl nachgeladen werden. So würde bei McAffe die Erkennungsrate ohne Internetverbindung um 11% sinken.

Allerdings frage ich mich wo da der Vorteil sein soll. Jetzt wundert es mich nicht, dass die Virenscanner gefühlt immer langsamer werden. Ausserdem bin ich oft offline unterwegs, das heißt dann also, dass ich dann nicht richtig geschützt bin. Na toll.

Hier ist die Stellungnahme der Stiftung Warentest zu finden: http://www.zdnet.de/news/41561347/antiv ... kritik.htm
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Avira steht überall vorn.
Wohl aus dem selben Grund, warum Medion-Rechner immer in der ComputerBlöd auf Platz 1 stehen ;)
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catcat2
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

So wie ich das kenne, enthält z.B. MalwareBytes und Avast! bei einer Neuinstallation erstmal die Signaturdatenbank, die standardmässig ist und den bekannten Krempel erkennt. Da diese natürlich veraltet ist, holen die Programme übers Internet die neueste DB-Version.
Da die Signaturdatenbanken aber oft mehrmals täglich upgedatet werden, ist es natürlich ganz hilfreich, wenn man dem Virenscanner auch ständigen Internetzugriff gewährt.
Das sollte allerdings nicht viel Bandbreite nehmen... und wenn man im TaskManager nachguckt, sieht man auch, das die Virenscanner kaum Ressourcen verbrauchen.

Naja... gelobt sei mein Ubuntu.
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king-kao
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Die Hersteller sind anscheinend auch sauer:

http://computer.t-online.de/antiviren-h ... 2388/index
http://www.king-kao.de
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drich
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Re: Stiftung Warentest testet Antiviren-Programme - OFFLINE!

Die Stiftung Warentest widerspricht der Kritik ausdrücklich mit einem eigenen Beitrag auf test.de. Die Testmethodik sei keineswegs veraltet, sondern entspreche aktuellen Erkenntnissen: "Die Stiftung Warentest hat den Virenschutz nicht – wie vielfach behauptet – nur offline, sondern online und offline geprüft und bewertet." Bei den meisten Produkten im Test habe es interessanterweise kaum einen Unterschied gemacht, ob der Rechner mit dem Internet verbunden war oder nicht. Die Programme erkannten in beiden Fällen ähnlich viele Schädlinge, weil die Virendefinitionen auf der Festplatte abgelegt waren.
http://computer.t-online.de/antiviren-h ... 2388/index
Ironie-Schilder sind selbständig im Text anzubringen
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