Hallo,
bitte um Hilfe zu folgendem Problem.
Ich verkaufe normalerweise nur innerhalb der EU,
habe aber nach Kunden Nachfrage einem Versand in die USA zugestimmt.
Habe mich dann über den Export informiert und auch eine EORI-Nummer beantragt.
Leider habe ich eine Sache übersehen nämlich die Thematik mit dem Ursprungsland.
Laut Regelung zählt ja als Ursprungsland das Land in dem das Produkt zuletzt be- oder verabeitet wurde.
Das Problem ist da es sich in diesem Fall um Gebrauchtware handelt und ich das Ursprungsland nicht wirklich nachvollziehen kann.
Es sind 2 Sammelfiguren aus Keramik wo zwar ein Copyright einer Amerikanischen Firma aufgedruckt ist aber nicht explizit "Made in …".
Jetzt weiß ich eben nicht was ich in der Handelsrechnung angeben soll,
will auch nicht unbedingt Probleme mit dem Zoll bekommen.
Ausserdem müssen die Waren lt. IHK generell eine Ursprungskennzeichnung direkt auf dem Artikel oder auf der Verpackung oben haben.
Ausnahme wäre anscheinend wenn der Artikel mehr wie 20 Jahre vor Einfuhr hergestellt wurde,
was auf die Figuren aber zutreffen würde.
Hat hier jemand Erfahrung mit der Thematik?
Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
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Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Meine Erfahrung mit der Thematik: unter 800$ interessiert es keine Sau, woher die Ware kommt und ob du eine EORI-Nummer hast, solange kein Alkohol im Spiel ist (also als Objekt der Versendung)
Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Die Infos von IHK & Co. beziehen sich in der Praxis auf "richtige" Exporteure . Also wenn Du jetzt z.B. an Deinen US-Größhändler per Spedition eine ganze Palette dieser Figuren schickst.
Wenn Du Klein- und Kleinstmengen mit Postversand, daher vereinfachter einstufiger Zollerklärung (=CN22, CN23) machst, interessiert das in der Praxis genau niemanden.
Wähle für das CN23 ein Land dass realistisch erscheint (im konkreten Fall halt US oder DE), nimm eine Zolltarifnummern die auf den ersten Blick korrekt sein könnnte. Fertig.
Bei einstufigen Zollverfahren interessiert eigentlich auch niemandne die EORI-Nummer des Absenders.
Das ist jetzt keine rechtliche Beratung, sondern eine Praxisberatung
Wenn Du Klein- und Kleinstmengen mit Postversand, daher vereinfachter einstufiger Zollerklärung (=CN22, CN23) machst, interessiert das in der Praxis genau niemanden.
Wähle für das CN23 ein Land dass realistisch erscheint (im konkreten Fall halt US oder DE), nimm eine Zolltarifnummern die auf den ersten Blick korrekt sein könnnte. Fertig.
Bei einstufigen Zollverfahren interessiert eigentlich auch niemandne die EORI-Nummer des Absenders.
Das ist jetzt keine rechtliche Beratung, sondern eine Praxisberatung
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Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Wie @euromann schon beschrieben hat, ist es bei Kleinkram fast egal was man dort angibt. Hauptsache die Warenwerte stimmen.
Tipp noch von mir:
Versende am besten mit packlink.de über UPS. Das ist sehr günstig und dauert nur 5 Tage.
DHL dauert hingegen ca 1-3 Monate, da Seefracht und kostet ggf. sogar mehr.
Tipp noch von mir:
Versende am besten mit packlink.de über UPS. Das ist sehr günstig und dauert nur 5 Tage.
DHL dauert hingegen ca 1-3 Monate, da Seefracht und kostet ggf. sogar mehr.
Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Grad testweise ausprobiert. Ein Paket mit 1kg per Packjlink von DE nach US kostet 17 EUR, ein PAket mit 1kg per PAcklink von AT nach US kostet 45 EUR. Also gleiches Problem wie bei Checkrobin (und die wären sogar aus AT...). Ist für den TE natürlich OT, sorrylogistics_star hat geschrieben: ↑22. Mär 2021 20:09 Tipp noch von mir:
Versende am besten mit packlink.de über UPS. Das ist sehr günstig und dauert nur 5 Tage.
DHL dauert hingegen ca 1-3 Monate, da Seefracht und kostet ggf. sogar mehr.
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof.
Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Danke euch erstmals für die Antworten!
Also kann man zusammenfassend sagen es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.
Der Versand würde über DHL Express gehen da ich da nen Vertrag habe,
also wird mir das CN23 in dem Fall nichts bringen.
Hoffe es läuft da genauso unproblematisch.
Werde halt dann auf der Handelsrechnung als Ursprungsland US angeben, Zolltarifnummer und alles andere ist soweit klar.
Der Warenwert liegt bei € 120.
@marcibet: Ja die Paketpreise in Österreich sind leider großteils einfach zu teuer..
Also kann man zusammenfassend sagen es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.
Der Versand würde über DHL Express gehen da ich da nen Vertrag habe,
also wird mir das CN23 in dem Fall nichts bringen.
Hoffe es läuft da genauso unproblematisch.
Werde halt dann auf der Handelsrechnung als Ursprungsland US angeben, Zolltarifnummer und alles andere ist soweit klar.
Der Warenwert liegt bei € 120.
@marcibet: Ja die Paketpreise in Österreich sind leider großteils einfach zu teuer..
Re: Versand in die USA - Zoll Ursprungslandangabe
Es steht zumindest so drin:
Aber wir oben schon geschrieben wurde,
dürfte das hauptsächlich bei höherpreisigen Waren und großen Mengen der Fall sein.
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