eBay Zahlungsstreitfälle

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daytrader
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Dobis1 hat geschrieben: 1. Jun 2021 12:37
Jetzt hoffe ich mal das eBay nicht den Betrag noch doppelt zurückbucht...
...vielleicht darfst du noch 16 € Gebühren für einen verlorenen Streitfall zahlen.


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Olikun
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Hallo liebe Leute,

mich hat es jetzt auf einmal auch erwischt mit einem Zahlungsstreitfall.

Gekauft am 10.05.2021 für 70 Euro

Habe dem Kunden eine eMail und ebay Nachricht geschickt und natürlich auch versucht anzurufen, aber keiner geht ran.
Bei WhatsApp habe ich ihn auch angeschrieben, aber wurde sofort blockiert.

Kunden gibt es die gibt nicht :(
Habe jedes Postfach durchsucht und nie ist eine Nachricht von dem Kunden angekommen.

Habe noch bis zum 30.06 Zeit zu Antworten auf den Zahlungsstreitfall.

Weiß jemand ob dass ein Mangel ist, wenn der Zahlungsstreitfall gegen mich entschieden wird?
vbc
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Olikun hat geschrieben: 25. Jun 2021 18:21 Bei WhatsApp habe ich ihn auch angeschrieben, aber wurde sofort blockiert.
Als Händler einen ebay Kunden per WA anschreiben ? Vom Bauchgefühl eher ein no-go.
Geld von ebay eingefroren ? Tracking Nummer schon hinterlegt ?

"Antworten" ist bei dem einen Fall den ich bisher hatte ja etwas hochgegriffen, man darf die bereits hinterlegten Sendungsdaten nochmal eintragen, das wars.
Und dann abwarten, wer beim Würfeln das Geld zugesprochen bekommt, wobei Händler nur 2 von 6 Seiten auf dem Würfel haben, die Käufer aber 4.
Olikun
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

das mit WhatsApp war eher eine Notlösung weil ich nichts von dem Kunden gehört habe, mache ich sonst auch nicht so gern.
Ich rufe lieber an wenn es irgendwie zu Verzögerungen kommt und da haben wirklich alle Kunden Verständnis und sind total dankbar für den Anruf
vbc
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Bei Verzögerungen oder sonstigen Infos zum Versand, freut man sich vielleicht, aber wenn man gerade wissentlich oder unwissentlich eine Zahlung hat platzen lassen dürfte die Freude über den Anruf des Verkäufers etwas reduzierter sein.

Mangel weiß ich übrigens nicht, ich hatte das Würfel-Glück und durfte mein Geld behalten (wurde auch nicht eingefroren vorher)
logistics_star
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Also wenn Du im Fall schreibst und alle paar Tage eine Erinnerung sendest und der Käufer nicht reagiert, kannst du nichts machen (im positiven Sinne).

Wenn Du dann auf "eBay einschalten" gehst und das Problem erklärst sollte Dir eigentlich nicht viel passieren.
Jedenfalls war das ein paar Mal bei mir so: Käufer hat den Artikel nicht erhalten, hat dann nicht mehr geantwortet und mach 4-5 mal erinnern was den sei oder ob es sich geklärt hat, habe ich eBay um Lösung gebeten mit "eBay einschalten". Dann wurde der Fall zu meinen Gunsten entschieden.


Wenn Du nachweisen kannst, dass Du dem Käufer mehr als es genug erreichen wolltest, könnte es klappen. Aber wer weiß :durchdreh:
vbc
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

@logistics_star
Kein nicht erhaltener Artikel, sondern Zahlungsstreitfall, dem sich ebay bereits ja "angenommen" hat, wenn ich das richtig gelesen habe.
logistics_star
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Upsi, mein Fehler hab ich überlesen engel
vbc
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Ich habe heute meinen zweiten Streitfall innerhalb von wenigen Tagen.
Der erste war schnell geklärt, Artikel kam wegen falscher Adresse zurück, warum man da dann nicht einfach einen Fall öffnet verstehe ich zwar nicht, aber gut.

Der zweite kam gerade rein, gekauft vor 3,5 Wochen, geliefert innerhalb eines Tages, keine Mail vorher, nix. Habe den Kunden mal angeschrieben und lasse mich jetzt mal überraschen. Geld übrigens (noch?) nicht einbehalten.
Dobis1
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Hatte diese Woche einen "besonderen" Zahlungsstreitfall der gegen mich entschieden wurde und wollte einfach mal Fragen ob das so normal ist. Das ganze lief in Summe circa 3 Monate. Fand das ganze gerade im Hinblick auf den Abschluss doch sehr seltsam. Folgender Ablauf:
1) Artikel im Warenwert von knapp 200€ an Kunden in EU Ausland gesendet
2) DHL Sendungsverfolgung besagt Artikel zugestellt
3) Kunde eröffnet kurz darauf einen Fall: es wäre nicht der gekaufte Artikel sondern nur eine MIcroSD Karte im Karton, Warenwert schätze ich mal auf 8€. Ein solches Produkt verkaufe ich nicht, also eine Verwechslung meiner seits ist schon mal ausgeschlossen. Mein erster Gedanke war das es Probleme auf dem Versandweg gab, aber dagegen spricht die MicroSD Karte. Ein leerer Karton wäre hier eher nachvollziehbar. Wie auch immer, ich habe dann in das Profil des Käufers geschaut und gesehen das er in den letzten Wochen/Monaten reihenweise negative Bewertungen abgegeben hat. In seinen Kommentaren zu den negativen Bewertungen stand z. B. das der Karton leer angekommen ist oder Scam Verkäufer usw. Also ganz offensichtlich ein Serienbetrüger. Bei der Anzahl dieser Bewertungen in seinem Profil habe ich mich schon gewundert das der Account noch aktiv war. Auch seine "positiven" Bewertungen die er von den Verkäufern erhalten hat gaben schon Rückschlüsse auf.
4) Habe den Verkäufer dann kontaktiert in dem Fall und ihn gebeten Bilder vom Karton und Artikel zur Verfügung zu stellen. Auch das Bild der MicroSD Karte im Fall war nur ein Stockfoto. Natürlich keine Reaktion. Hatte dann nur noch 2 Tage zum reagieren übrig
5) Habe dann den eBay Kundenservice kontaktiert. Natürlich konnten die mir nicht helfen, weil es ist ja eBay.com. Also den englischen Kundenservice kontaktiert und denen den Fall geschildert. Sie meinten ich muss den Fall akzeptieren und dann ein Retourelabel zur Verfügung stellen. Logik spielt hier keine Rolle. Warum soll ich mir jetzt die MicroSD Karte zusenden lassen und Versandkosten dafür zahlen? Warum muss der Kunde nicht zuerst mal Fotos vom Karton usw. machen?
6) Fall also akzeptiert, Retourelabel hinterlegt
7) Erhalten habe ich dann eine Woche später einen Briefumschlag mit einer leeren MicroSD Kartenhülle
8 ) Fotos gemacht, Statement unterschrieben und an eBay gesendet
9) eBay hat den Fall dann zu meinen Gunsten entschieden. Ich habe dann extra nochmal den eBay Kundenservice kontaktiert weil ich wissen wollte ob sie jetzt aus ihrer eigenen Tasche dem Kunden das Geld erstattet haben. Wurde mir aber gesagt das dies nicht der Fall ist und der Käufer hat keine Erstattung erhalten. Habe dann auch den Käufer gemeldet was angeblich konsequenzen für seinen Account haben soll

Soweit so gut? Leider nein.

10) 6-8 Wochen später kam die Meldung eines Streitfalls, natürlich zu dem oben geschilderten Fall.
11) habe ganz normal die Sendungsnummer bestätigt
12) dann die Meldung diese Woche: der Fall wurde gegen mich entschieden, WTF. Es wurde aber kein Betrag von meinem Verkäuferkonto abgebucht (Verkäuferschutz), also eBay zahlt diesem Scamer jetzt doch noch den vollen Betrag zurück?

Nach diesem ganzen Theater frage ich mich schon ob die Zahlungsabwicklung richtig durchdacht ist. Weil schlussendlich zahlen wir alle das mit höheren Gebühren usw. Außerdem exisitiert dieser Käufer nach wie vor. Er hat jetzt auch noch seine negativen Bewertungen gelöscht (ist mir auch neu das dies möglich ist) und nur noch 10-15 positive in seinem Account.
roman
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Das ist das ewige Problem von "Aussage gegen Aussage".

Jegliche Käuferschutzmechanismen beruhen darauf, verbunden mit mehr oder weniger (voll)automatischen Entscheidungsmechanismen.
Auch wenn "Menschen" an den Entscheidungen beteiligt sind, entscheiden diese innerhalb von Sekunden bzw. weniger Minuten und es kann daher keine Beweisfindung möglich, wie man sie z.B. von einem ordentlichen Gericht kennt.
Und beides geht nicht: Entweder ein unbürokratischer Mechanismus, oder ein förmlicher Prozess der entsprechend aufwendig wäre.

Und in den einschlägigen Fällen kommt noch dazu dass der "Richter" (=Ebay) nicht unabhängig ist, sondern Interesse daran hat dem Käufer rechtzugeben um seine Werbeaussage ("Ware nicht erhalten = Geld zurück) einlösen zu können.

Wie hat mir das mal ein Ebay-Mitarbeiter erklärt:
Ebay glaubt prinzipiell der Partei die einen Sachverhalt meldet. Gibt es aber 2 unterschiedliche Meinungen, wird dem Käufer geglaubt.

In Deinem Fall bin ich sehr überrascht dass Ebay hier zu Deinen Gunsten entschieden hat. Vor allem durch die Zwischenschaltung von ebay.COM hätte ich das als aussichtslos gesehen (hatte ähnliche Fälle schon ein paar mal).

Der Umstand dass die abgegebenen negativen Bewertungen des Käufer gelöscht wurden, könnte darauf hindeuten dass Du die Entscheidung deswegen gewonnen hast, weil der Käufer die Nummer schon zu oft durchzog.
Hatte ich auch schonmal: Ein Fall wurde für mich entschieden (Ware noch nicht angekommen), obwohl er eigentlich sogar dem Käufer zustand. Begründung von Ebay war: Ablehnung, da zu viele Käuferschutzfälle eröffnet.

Auch das wäre natürlich in der realen Welt lustig: Hat man mehrmals andere Personen (erfolgreich) wegen irgendwas geklagt, kann man ab Klage Nummer 10 nicht mehr gewinnen ;-)
12) dann die Meldung diese Woche: der Fall wurde gegen mich entschieden, WTF. Es wurde aber kein Betrag von meinem Verkäuferkonto abgebucht (Verkäuferschutz), also eBay zahlt diesem Scamer jetzt doch noch den vollen Betrag zurück?
Ich behaupte mal dass der Zahlungsdienstleister gegen Ebay entschieden hat. Ebay muss daher - ob Ebay das will oder nicht - das Geld an den Zahlungsdienstleister (plus Chargebackgebühr) erstatten.

PS: Das ganze hat mit der (neuen) Zahlungsabwicklung nicht wirklich was zu tun, war ja bei der alten auch nicht anders, ausgenommen der Kunde hat mit Banküberweisung bezahlt, was aber - vor allem bei Ausländern - die Ausnahme war.
Amanduz
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Poah, bin mega angefressen.

In den letzten 3 Wochen 7 gemeldete Zahlungsstreifälle, alle mit der Begründung, es gab Probleme und die Summe wird durch den Kunden per Bank zurückgefordert.

Kotze echt im Strahl. Jeden dieser 7 Kunden angeschrieben und um Aufklärung gebeten, teil Accounts mit 200 Sternen und 10 Jahre alt, und nicht eine Rückmeldung. Ist das die neue Maschen sein Geld noch problemloser zurückzubekommen? Schreiben manch Kunden öfter an und 0 Reaktion, alles was dann passiert, dass jeder der Kunden nach paar Tagen direkt eBay einschaltet, der Betrag wird natürlich erstattet und wir zahlen 16€ Strafe. Unglaublich. Da ist man schon gezwungen, das Geld zu erstatten, bevor es überhaupt zur Leitung an ebay geht. Knapp 100€ in den Sand gesetzt nur an Strafgebühren!

Und nein, 5€ Artikel kann man schlecht mit einer Sendungsnummer versenden, daher vermuten wir hier System hinter, nur wie will man das nachweisen?

Und eBay verschafft da 0 Abhilfe. Wird immer schlimmer.
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daytrader
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Amanduz hat geschrieben: 5. Okt 2021 12:40 Jeden dieser 7 Kunden angeschrieben und um Aufklärung gebeten, teil Accounts mit 200 Sternen und 10 Jahre alt, und nicht eine Rückmeldung.
Ich hatte letzte Wochen 4 Streitfälle innerhalb von 20 Minuten bekommen. Auch ich habe jeden dieser 4 angeschrieben und um Erklärung gebeten. Ich habe von keinen eine Reaktion erhalten.

Ich versende jedoch ausschließlich versichert, daher bin ich noch relativ zuversichtlich.

System vermute ich daher nicht gezielt "weil nicht nachweisbar"....bei mir ist der Versand ja nicht nachweisbar. Ich vermute viel mehr ungedeckte Konten.

Die Reaktion bzw. Nichtreaktion zeigt mir jedoch, dass es sich allesamt um Leute handelt mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Hätte man Anstand, hätte man sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt.
iceman41
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Sind bestimmt ungedeckte Konten, das sind dann auch die Kollegen die sich melden mit "Bitte um IBAN, ich hab kein Paypal und Lastschrift geht irgendwie nicht"
iceman41
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Wohoo...

erster Ebay-Zahlungsstreitfall dieses Jahr, Kunde aus China fällt nach fast 7 Monaten ein dass er sein Paket nicht erhalten hat.
Verschickt am 16. Oktober, heute ist der 6. April, ich gehe mal von Absicht aus. Weil Nachweis oder sowas ist natürlich nicht mehr vorhanden, 59 Euro fürn Arsch.
Naja, werden die nächsten Artikel eben wieder etwas teurer eingestellt, dürfen das die anderen Kunden mitzahlen.
rubixcube
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Hallo,
ich habe den ersten Zahlungsstreitfall überhaupt.
Kauf war im März 23. Käufer hatte vor einigen Tagen geschrieben, dass der Artikel beschädigt gekommen sei.
Habe ihn abblitzen lassen

Es geht um ein Ersatzteil für ein Fernmeldegerät. (Kann also auch beim Einbau/Tausch beschädigt worden sein).
Sendungsnummer gibt es keine - der Grund für den Zahlungsstreitfall ist allerdings auch "nicht wie beschrieben".

Wie würdet ihr vorgehen? Und wie schätzt ihr die Chancen ein?
Vorgehen ? Ich würde wohl erstmal eBay anrufen und versuchen, das zu klären.
vbc
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Kauft ein Verbraucher von einem Unternehmer eine bewegliche Sache (sog. Verbrauchsgüterkauf), so gilt zu Lasten des Verkäufers seit dem 01.01.2022 nach § 477 BGB die verlängerte gesetzliche Vermutung, dass Mängel, die sich innerhalb eines Jahres ab Gefahrübergang zeigen, bereits bei Gefahrübergang vorgelegen haben. In diesem Fall muss also der Verkäufer nachweisen, dass der Mangel nicht schon bei Gefahrübergang vorlag.
Soviel zu den Chancen...
rubixcube
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

vbc hat geschrieben: 11. Aug 2023 23:38 Soviel zu den Chancen...
Tatsächlich habe ich eines Morgens die Nachricht bekommen "Streitfall zu Ihren Gunsten geschlossen" - obwohl ich nicht angefochten habe.

Hat es da jemand zu oft versucht?
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hkhk
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Ich habe den Eindruck, dass eBay deutlich "fairer" solche Streitfälle behandelt als Amazon (als überzeugter Amazon-Hasser kann ich da aber nicht aus eigener Erfahrung sprechen, sondern nur das beurteilen, was man hier im Forum so über Amazon liest).
In meinem letzten Streitfall (siehe ebay-de-f39/zahlungsstreitfall-rueckmel ... 61716.html) wurde auch zu meinem Gunsten entschieden. Ob das nun ursächlich an meiner detaillierten Stellungnahme lag oder daran, dass mein A*lochkäufer ganz offensichtlich oft missbräuchlich einen Streitfall eröffnet hat, wird seitens eBay leider nicht offengelegt.
nutreon
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Re: eBay Zahlungsstreitfälle

Wir haben gerade wieder einen verloren. Kunde aus den USA.
Versendet mit WP INT, kam es zu einem Fehlrouting nach Kanada (Danke DHL!), von da aus wieder zurück und ist nun in den USA angekommen. Kunde macht Fall auf, beschwert sich bei Ebay. Die haben dem nun statt gegeben.
Wenn er nun noch die Ware annimmt, welche die Tage ihn erreichen wird, ist Geld und Ware weg.

Klasse...

Ebay ist genauso unfair wie Amazon. Es wird zu schnell und voreilig entschieden, nicht abgewartet.
Nur Ebay.DE die sind fairer. Aber sobald was ins Ausland geht und .COM das sagen hat, wars das.
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