Habe ich das richtig verstanden, dass zukünftig die Anzeigengebühren auch auf die Versandkosten erhoben werden?Was sich für Sie ändern wird:
Die genaue Höhe der Anzeigengebühr Standard wird erst nach dem Kaufabschluss ermittelt, da diese künftig auch auf Variablen wie den Versandkosten basiert.
Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
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Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
In der letzten Mail von Ebay ist mir folgender Passus aufgefallen:
Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Genau richtig, wie bei den normalen Gebühren auch.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Und genau das halte ich für reine Abzocke.
Das Provisionen auch für Versandkosten anfallen, ist legitim - da man sonst ja 1,- VK und 29,90 € Versandkosten machen könnte ( wie es mal möglich war vor langer Zeit) - aber warum die Gebühren der Werbung auch auf die Versandkosten nun berechnet werden, erschließt sich mir nun nicht - da ja sowieso schon die VK-Provision auf die Versandgebühren anfallen.
Das Provisionen auch für Versandkosten anfallen, ist legitim - da man sonst ja 1,- VK und 29,90 € Versandkosten machen könnte ( wie es mal möglich war vor langer Zeit) - aber warum die Gebühren der Werbung auch auf die Versandkosten nun berechnet werden, erschließt sich mir nun nicht - da ja sowieso schon die VK-Provision auf die Versandgebühren anfallen.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Das irgendwie in "Gerechtigkeit" zu suchen, hat keinen Sinn.
Ist ja allgemein bekannt: Ebay braucht Kohle um die sehr guten Gewinnzahlen zu halten bzw. ausbauen zu können.
Die Umsätze gehen etwas zurück, trotzdem steigen laufend die Einnahmen von Ebay (Gebühren, Werbung etc.).
Da der Kuchen nicht größer wird (sogar etwas kleiner), muß Ebay daher laufend ein immer größeres Stück vom Kuchen für sich beanspruchen.
Ist ja allgemein bekannt: Ebay braucht Kohle um die sehr guten Gewinnzahlen zu halten bzw. ausbauen zu können.
Die Umsätze gehen etwas zurück, trotzdem steigen laufend die Einnahmen von Ebay (Gebühren, Werbung etc.).
Da der Kuchen nicht größer wird (sogar etwas kleiner), muß Ebay daher laufend ein immer größeres Stück vom Kuchen für sich beanspruchen.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Wird aber auch nicht dauerhaft funktionieren, kann auch nach hinten losgehe - irgendwann wird auch Ebay merken müssen, dass es ausgereizt ist.roman hat geschrieben: ↑2. Mai 2022 11:44 Das irgendwie in "Gerechtigkeit" zu suchen, hat keinen Sinn.
Ist ja allgemein bekannt: Ebay braucht Kohle um die sehr guten Gewinnzahlen zu halten bzw. ausbauen zu können.
Die Umsätze gehen etwas zurück, trotzdem steigen laufend die Einnahmen von Ebay (Gebühren, Werbung etc.).
Da der Kuchen nicht größer wird (sogar etwas kleiner), muß Ebay daher laufend ein immer größeres Stück vom Kuchen für sich beanspruchen.
Nämlich dann, wenn immer mehr Händler nach & nach andere Plattformen bespielen bzw. sich von Ebay abwenden.
Bei mir steigt der Umsatz bei Ebay, aber was bringt dass dann noch, wenn man weniger Marge einfahren kann?
Nicht viel und so geht es sicher auch anderen Shops.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Ich habe gestern meinen eBay Shop gekündigt. Nur noch eine kleine überschaubare Anzahl Artikel bleiben vorerst online - Abverkauf eben.
(Wollte schon länger kündigen, aber wegen Shop Jahresabo musste ich warten, um nicht Gebühren für die vorzeitige Kündigung zu zahlen).
Den Abschied aus eBay wollte ich eigentlich auch schon früher starten, aber nun ist es definitiv so weit.
Wenn die abgedrückten Provisionen (zumindest teilweise) höher sind als der eigene Gewinn nach Steuern und auch generell die Umsätze seit Monaten oder gar Jahren rückläufig sind, dann muss man sich eben umorientieren.
Da ich den Handel aber sowieso nur nebenberuflich betreibe, bin ich auf dieses "Zubrot" zum Glück absolut nicht angewiesen.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Für uns ist jetzt zum Jahresende auch Schluss mit Ebay, das war das Fünkchen, was jetzt noch gefehlt hat.
Meine Frau hat heute Ihre Frührente durchbekommen, ich kümmere mich etwas mehr um das Lizenzgeschäft, und gehe auch gleich mit in Halbrente. Helfe bei meiner Tochter noch etwas das mir nicht langweilig wird, genieße das ich nicht mehr muss, wenn ich keine Lust habe.
Meine Frau hat heute Ihre Frührente durchbekommen, ich kümmere mich etwas mehr um das Lizenzgeschäft, und gehe auch gleich mit in Halbrente. Helfe bei meiner Tochter noch etwas das mir nicht langweilig wird, genieße das ich nicht mehr muss, wenn ich keine Lust habe.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Guten Abend,
uns kann man ausquetschen... Vielleicht sollte Ebay uns auffordern die Verpackungkosten offen zu legen und auch dafür Provision nehmen. Immer schön in jeder Ecke gucken, wo man noch was findet...was man uns berechnen kann...
Wenn ich 5,00 euro Versandkosten berechne - dann gehen +/- 10% ab und dann nochmal 3,75 % Anzeigengebühren. Oder habe ich einen Gedankenfehler?
VG
uns kann man ausquetschen... Vielleicht sollte Ebay uns auffordern die Verpackungkosten offen zu legen und auch dafür Provision nehmen. Immer schön in jeder Ecke gucken, wo man noch was findet...was man uns berechnen kann...
Wenn ich 5,00 euro Versandkosten berechne - dann gehen +/- 10% ab und dann nochmal 3,75 % Anzeigengebühren. Oder habe ich einen Gedankenfehler?
VG
Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
5 Euro verlangt man vom Kunden, sind (sofern keine Kleinunternehmerregelung) netto 4,20.Donkeypower hat geschrieben: ↑2. Mai 2022 19:11 Wenn ich 5,00 euro Versandkosten berechne - dann gehen +/- 10% ab und dann nochmal 3,75 % Anzeigengebühren.
Von den 4,20 kommen +/- 10% Verkaufsgebühren weg.
Die 10% müssen aber von den 5 Euro, und nicht von den 4,20 gerechnet werden.
Bleiben daher EUR 3,70
Wenn dann noch 3,75% Anzeigengebühr wegkommen, bleiben EUR 3,51
Hat man dann noch das Pech dass der Kunde seinen Ebay-Account außerhalb Euroland registriert hat (kann trotz deutscher Lieferadresse vorkommen), kommen nochmals bis zu 3,3% weg.
Bleiben EUR 3,34.
Wenn der Verkauf ins Ausland geht, und Ebay im Zielland eine Steuer bezahlen muß (UK, USA, Australien, Norwegen...), dann verrechnet Ebay sogar für die Marktplatz-Steuer dem Verkäufer eine Provision.
In meiner Autokategorie beträgt der "normale" Provisionssatz 12% (+35 Cent).
Für internationale Transaktionen (kann auch innerhalb Deutschland anfallen) sind es bis zu 15,3%.
Muß Ebay eine Marktplatzsteuer im Zielland bezahlen, kann sich die Provision noch um weitere 1-2% erhöhen.
Und das noch ganz ohne Anzeigen
Und verkauft man in Fremdwährung, kommen noch 3% Wechselgebühr dazu.
Da kriegt sogar der Provisionserfinder von Amazon feuchte Augen...
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Ich halte eingentlich den Ansatz für Quatsch einen Prozentsatz des Verkaufspreises als Masstab für eine Anzeige zu machen. Wenn das die Plakatwandvermieter auch so machen würden wir nie wieder Autowerbung sehen. Andererseits wenn sich der Preis einer vollen Seite Werbung im Spiegel am Verkaufspreis des jeweiligen Produktes orientiert....
Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Die hatten dass auch schon mal in ihrer deutschen "Anfangsphase", also Alando zu Ebay wurde (ca. 2000). Da konnte man mit einem Werbebudget seinen Shop pushen. Für jeden Klick hat man einen bestimmten Centbetrag bezahlt, und je nachdem wer bei bestimmten Suchbegriffen die Nase vorn hatte, der wurde eingeblendet.
Die führte dann zu skurilleren Situationen, wie beispielsweise der eine gewerbliche hatte seine Artikelseite mit Werbung der "Konkurrenz" zugekleistert. Nach ein paar Jahren war dann wieder Schluss mit.
Seit der Wiedereinführung vor 2-3 Jahren haben die mich auch mit zugekleistert, und ich habe auch ein Freikontigent pro Monat. Ich bin weltweiter Marktführer in Ebay in meinem Segment, und ich denke Anzeigen lohnen sich eher für umkämpfte Bereiche (was auch immer von den Margen dann noch übrigbleibt). Ich selbst brauche dass nicht.
Ebay sollte sich eher Gedanken machen, wie sie die Seite attraktiver machen für Käufer und Verkäufer, statt aus den noch verbliebenen Verkäufern immer mehr Geld auszupressen, bis die auch noch gehen.
Die führte dann zu skurilleren Situationen, wie beispielsweise der eine gewerbliche hatte seine Artikelseite mit Werbung der "Konkurrenz" zugekleistert. Nach ein paar Jahren war dann wieder Schluss mit.
Seit der Wiedereinführung vor 2-3 Jahren haben die mich auch mit zugekleistert, und ich habe auch ein Freikontigent pro Monat. Ich bin weltweiter Marktführer in Ebay in meinem Segment, und ich denke Anzeigen lohnen sich eher für umkämpfte Bereiche (was auch immer von den Margen dann noch übrigbleibt). Ich selbst brauche dass nicht.
Ebay sollte sich eher Gedanken machen, wie sie die Seite attraktiver machen für Käufer und Verkäufer, statt aus den noch verbliebenen Verkäufern immer mehr Geld auszupressen, bis die auch noch gehen.
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Re: Ebay: "Wir aktualisieren die Berechnung der Anzeigengebühren"
Mit Anzeigen spielen sich die Verkäufer gegeneinander aus. Wenn alle Anzeigen schalten ist dies das selbe wie wenn keiner Anzeigen schaltet. Guter Kundenservice ist doch wichter als wer mehr Geld für Anzeigen in die Hand nimmt. Ohne Anzeigen hat man als Verkäufer mehr Spielraum bei Reklamationen. Ich benutze Anzeigen nur homopatisch, wenn ich einen neuen Artikel, der sich schlecht finden lässt, neu einstelle. Ich nehm lieber geringere Verläufe in Kauf als mir mit Anzeigen meine eh schon geringe Marge komplett zu verhageln. Als Nebengewerbe bin ich zum Glück nicht auf die Einnahmen angewiesen. Kenne Fälle die nehmen richtig Geld in die Hand für Anzeigen, da bleibt nichts mehr hängen.
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