Nutzt hier jemand aktiv die Möglichkeit auf ebay Preisvorschläge an Artikelbeobachter zu senden?

Wenn ja, wo sollte man in dem Fall prozentual ansetzen?
Sind 5% noch kauffördernd, oder verlangen die Kunden inzwischen mehr?

Hab ich neulich versucht mit 5%... Ergebnis: 0
Waren ca. 200 Angebote

Keine Ahnung obs mit 10% mehr als 0 geworden wäre.

ich nehme mal 5%, mal 10% und wenn es irgendwelche Reste sind auch mal 20%. Gerne auch mal irgendwelche Schnapszahlen. Letzteres funktioniert am besten, vor allem 66,66€ und 222,22€.

ebay wirbt dann mal mit "Sparen Sie soundsoviel Euro" oder halt "Sparen Sie soundsoviel Prozent." je nachdem was besser/mehr klingt.

Meiner Meinung kommt es aber auch sehr auf die Zeit an und dass man nicht übertreibt. Ich mache das maximal mit 10-15 Angeboten pro Woche. Ansonsten nimmt der Kunde das irgendwann gar nicht mehr wahr.

Eat The Rich hat geschrieben: ↑14. Jul 2022 17:05 Meiner Meinung kommt es aber auch sehr auf die Zeit an und dass man nicht übertreibt. Ich mache das maximal mit 10-15 Angeboten pro Woche.

Kann ein Beobachter mehrere Angebote bekommen? Habe gedacht das ich da einmal was versende und der Kunde für weitere Vorschläge gesperrt ist?!

Ps: Bislang wurde die Option zumindest noch nie genutzt und es gibt eine hohe dreistellige Anzahl Beobachter. Ich sehe da zumindest eine kleine Chance auf zusätzlichen Absatz.
Vielleicht probiere ich erst einen kleinen Teil mit 5% aus und gehe etwas hoch, wenn es nix bringen sollte.

Gib dann bitte Bescheid obs was gebracht hat, würde mich interessieren.

Kurzer Zwischenstand:
Bin mit dem Minimum-Rabatt von 5% rangegangen, da es sich meist um Produkte von 100-300€ handelt und man es ja nicht mit Rabatten übertreiben muss.

Ein paar zusätzliche Verkäufe waren mir durch die "krummen Preise" aufgefallen, aber ansonsten sehe ich nirgends in den Bestellungen einen Hinweis auf den vorher versendeten Preisvorschlag. Unter "Angebote > Preisvorschläge senden - schon gesendet" kann ich zwar die Artikel sehen, zu welchen die Vorschläge rausgingen, aber müsste für jedes Produkt einzeln die Abfrage "gesendete Preisvorschläge prüfen" starten, um zu sehen, wie viele es angenommen / abgelehnt haben, bzw wie oft der Vorschlag auslief. Gebündelt geht es scheinbar nicht und ich müsste mich jetzt mit einer Strichliste vor die Verkäufe setzen und durchzählen. Was ein Quark.

Mein Resumee:
Mache das jetzt in unregelmäßigen Abständen weiter, denn es hat sich gelohnt.
Die Preisvorschläge kann man relativ schnell zu je immer 50 Vorschlägen versenden, ein paar Kunden greifen zu.
Einzig die nachträgliche Erfassung wie viel es auf den Cent genau bringt, ist nicht wirklich gegeben.
Vielleicht steht es auch in irgendeinem Bericht und ich habe es bislang übersehen? Wenn dem so ist, bitte gerne eine Info an mich, wo ich die kumulierten Zahlen finden kann.

Man könnte natürlich noch infragestellen ob alle Käufer welchen du ein Angebot gesendet hast und gekauft haben auch tatsächlich wegen deinem Angebot gekauft haben. Der eine oder andere von der Beobachtungsliste hätte vermutlich auch ohne Angebot zum regulären Preis gekauft...

Wenn einer zusätzlich gekauft hat und einer auch teurer gekauft hätte muss man eigentlich 10% anstelle von 5% kalkulieren.

Berechtigter Einwand, aber ich denke schon das dadurch Mehrverkäufe entstehen können.

Ein Rabatt, der dann noch auf 48 Stunden begrenzt ist, lässt Interessenten zumindest nochmal über einen möglichen Kauf nachdenken. Ohne den Push steht der Artikel halt nur vergessen auf der Beobachten-Liste.

Was die Kosten für den Rabatt angeht: ja, klar, die Sache schmälert die Marge ein wenig.
Wer mit eBay Ads arbeitet, ist aber prozentual schnell mehr los. Letztlich sowieso alles eine Sache der Kalkulation.

das ganze steht und fällt mit deiner kalkulierten marge. ist die spanne gut ist völlig nebensächlich ob der eine oder andere sowieso gekauft hätte. kannst doch sicher die rabatte gezielt für lukrative produkte ausspielen, oder? wäre auch einen versuch wert einen testartikel im preis anzuheben und dann dafür sehr hohe Rabatte zu schalten (30%?)

Das finde ich auch eine interessante Variante. Die Frage ist ob dann auch noch Leute den überteuerten Artikel beobachten, wenn nicht kann man ja keine Angebote senden. Aber einen Test ist das sicher Wert.

Eine heftige Preisanhebung nur um größere Rabatte bei der verkäuferseitigen Preisvorschlagfunktion angeben zu können, finde ich ziemlich kontraproduktiv. Damit brechen Verkäufe und Beobachter garantiert deutlich ein. Man möchte ja auch normal verkaufen, nicht nur über solche Direktrabatte an Beobachter.

Es gibt zwar noch weitere Marketing-Möglichkeiten bei eBay, aber die haben nix mit dem Thema hier zu tun.

Hast recht, ist eigentlich ja auch sehr unseriös...

Gabs da nicht auch was von wegen rechtlich fragwürdig ?

iceman41 hat geschrieben: ↑23. Jul 2022 12:30 Gabs da nicht auch was von wegen rechtlich fragwürdig ?

bitte was?

Was iceman vermutlich meint:

Aus dem Gedächtnis, ohne Gewähr dass es 100% korrekt ist. Wenn man mit Streichpreisen arbeitet muss man auch den günstigsten Preis der letzten 30 Tage angeben. Gilt nur wenn der gestrichene Preis der ehemalige Preis ist. Wenn der gestrichene Preis der UVP ist gilt dies zb. nicht.

Bei einem persöhnlichem Angebot gilt es glaube ich auch nicht. Für den Fall hier ist es denke ich nicht relevant.

Gibt einen Tread zum Thema Preisauszeichnungsverordnung oder do ähnlich

bauti hat geschrieben: ↑23. Jul 2022 16:02 Für den Fall hier ist es denke ich nicht relevant.

Richtig.
Es geht hier um keine Streichpreisgeschichten, sondern ein prozentuale Rabattangebot an auserwählte Einzelkunden.

Auch ok, hatte nur irgendwas im Hinterkopf wegen den Preisen aber wenn das nur Streichpreise betrifft ist auch recht.

Ja, ich nutze das auch ab und zu, gerne sonntags, aber auch nur, wenn ich mal bewusst das Bürohandy eingepackt habe, denn sonst kann ich mich zu Hause wegen dem Zweifaktorauthenifizierungsmist nicht einloggen.

Höhe wie schon oben geschrieben... 10-30%, je nach Restpostenpotential und Lagerbestandsmenge. Ich würde davon aber auch nicht zu viel erwarten.