Was spricht dagegen es einfach dann zu verschenken wie als kostenloses Geschenk an einen Kunden?

Nachweisbar ist es ja sowieso nicht.

Man kann natürlich eine Gegenleistung vereinbaren, z.B. Namensnennung auf der Webseite. Dann kann man es einfach als Werbekosten verbuchen.

Finde es viel schlimmer, dass selbst wenn man was gutes machen möchte, muss man noch was versteuern, ich würde gerne die Masken auch für 0,001 Cent pro Maske verkaufen wollen, hier kommt aber den Mist mit Zertifikaten Prüfen und zweit CE-Zertifikat machen lassen (wegen persönliches Schütz Ausrüstung) und sonst was .

Ich möchte nur was spenden und das Geld die ich dafür investiert soll als Betriebsausgabe sein = mein Einkommensteuer reduzieren, mehr nicht...

koshop hat geschrieben: ↑5. Apr 2020 21:00 Man kann natürlich eine Gegenleistung vereinbaren, z.B. Namensnennung auf der Webseite. Dann kann man es einfach als Werbekosten verbuchen.

Es Wäre eine Idee.... Aber wie den Betrag ermitteln, da es wird ja kein Geld gespendet? Jetzt kommen wir wieder zurück an die Grundfrage EK-Preis oder doch VK-Preis

Schützer hat geschrieben: ↑5. Apr 2020 21:08

koshop hat geschrieben: ↑5. Apr 2020 21:00 Man kann natürlich eine Gegenleistung vereinbaren, z.B. Namensnennung auf der Webseite. Dann kann man es einfach als Werbekosten verbuchen.

Es Wäre eine Idee.... Aber wie den Betrag ermitteln, da es wird ja kein Geld gespendet? Jetzt kommen wir wieder zurück an die Grundfrage EK-Preis oder doch VK-Preis

Einfach wie eine normale Ausgabe.

Also wie als würdest du Adwords buchen. Also EK.

Wäre halt die einfachste und vermutlich billigste Variante.

Schützer hat geschrieben: ↑5. Apr 2020 21:08 Es Wäre eine Idee.... Aber wie den Betrag ermitteln, da es wird ja kein Geld gespendet? Jetzt kommen wir wieder zurück an die Grundfrage EK-Preis oder doch VK-Preis

Wie kommst du auf den Gedanken den zu erzielenden VK Preis als Aussgabe verwenden zu können?

Wie kommst du auf den Gedanken den zu erzielenden VK Preis als Aussgabe verwenden zu können?

Wieso sollte man nicht auf den Gedanken kommen? Wäre ja der Marktpreis und er verzichtet ja auf den Verkaufsgewinn. Das hätte also durchaus eine gewisse Logik. Könnte man schon Argumente dafür finden.
Da er es aber nicht weiß, macht er das, was kluge Leute in solchen Fällen tun - sie holen sich Rat. Dafür ist das Forum übrigens da.

EK Warenwert ausbuchen, und die Ust. abführen.
Eine Sachspende löst selbstverständlich keinen Anspruch auf einen Verdienstentgang aus, ich denke über sowas muss nicht diskutiert werden.

Sachspenden beziehen sich imho immer auf den VK.
Beispiel: PC Laden spendet einer Schule 3 Laptops. Selbstverständlich wird auf der Spendenquittung der VK aufgeführt.
Oder wer meint hier allen Ernstes, der Händler gibt seinen EK bekannt?

Schwierig ist da natürlich, wenn man etwas spendet, was man gar nicht im Programm hat. Aber auch da könnte man ja einen handelsüblichen VK ansetzen.

Lass uns eine völlig simple und margenträchtige (damit anschaulicher) Beispielrechnung eines bilanzierenden Unternehmens machen.

Der Händler kauft 1000 Produkte zu je 1 EUR ein, der VK liegt bei 20 EUR. Nach dem Kauf spendet der Händler 200 der Produkte, 800 verbleiben im Bestand.

Der Unternehmer hat deiner Meinung nach 1000 EUR ausgegeben, hat 200 Produkte gespended, hat danach also noch einen bilanzrelevanten Lagerwert i.H.v. 800 EUR, einen Geldbestand von -1000 EUR, und durch die Spende einen Verlust von 20*200 = 4000 EUR, und somit ein dadurch versursachtes Betriebsergebnis von -4.200 EUR

Wieso bin ich da nicht selber draufgekommen, da lässt sich ja jede Menge Einkommenssteuer sparen...!

(nicht)

Meiner Meinung nach hat er 1000 EUR ausgegeben, hat 200 Produkte gespended, hat danach also noch einen bilanzrelevanten Lagerwert i.H.v. 800 EUR, einen Geldbestand von -1000 EUR, und durch die Spende einen Verlust von 1*200 = 200 EUR, und somit ein dadurch versursachtes Betriebsergebnis von -200 EUR

** Die Ust. die er für die Spende abführen muss, ist im Beispiel nicht enthalten, um es verständlicher zu halten.

Und eine Quelle habe ich auch:

https://www.vereinswelt.de/betriebsspenden

Eine weitere Besonderheit gilt bei neuen Sachspenden einer Firma. Beispiel: Ein ortansässiger Einzelhändler spendet Ihnen für Ihr Vereinsfest einen nagelneuen Koffer, Verkaufspreis: 450 €, Einkaufspreis: 250 €. Dem Händler dürfen Sie keine Spendenquittung in Höhe seines Ladenpreises von 450 € ausstellen, sondern nur in Höhe des so genannten gemeinen Werts, der meist mit dem Einkaufspreis identisch ist. In unserem Beispiel darf der Händler nur eine Bescheinigung von 250 € erhalten.

hkhk hat geschrieben: ↑6. Apr 2020 09:31 Sachspenden beziehen sich imho immer auf den VK.
Beispiel: PC Laden spendet einer Schule 3 Laptops. Selbstverständlich wird auf der Spendenquittung der VK aufgeführt.
Oder wer meint hier allen Ernstes, der Händler gibt seinen EK bekannt?

Schwierig ist da natürlich, wenn man etwas spendet, was man gar nicht im Programm hat. Aber auch da könnte man ja einen handelsüblichen VK ansetzen.

Kann ich mir nicht vorstellen. Sonst würde ich ganz schnell meine Lagerleichen verschenken.