@koshop
Käufer ist die Firma-UK.
Die Firma-AT dürfte nur als Lieferadresse dienen (evtl. auch Verwender), ist jedoch an der Umsatztransaktion nicht beteiligt.
Zumindest liegt das aufgrund der Angabe nahe.
Somit würde Reihengeschäft wegfallen.

Abgesehen davon hat ja kaum jemand ausgeschlossen dass hier eine innergemeinschaftliche Lieferung vorliegen könnte.
Lediglich die Vorgangsweise dass man diese an die UID-Nummer der (umsatzmäßig unbeteiligten) Firma-AT erklärt, erscheint mir nicht plausibel.

Also das wäre wohl schon eine wichtige Information, ob die AT Firma überhaupt in irgendeiner Form an dem Geschäft beteiligt ist. Ich hatte das so verstanden, daß die AT Firma Käufer bei der UK Firma ist. Ansonsten sehe ich überhaupt nicht, inwiefern die AT Firma bei dem Vorgang involviert wäre, wenn die nur Abladeanschrift ist. Wo ist da der Unterschied, ob das an irgendeine Straßenkreuzung in AT gefahren wird oder zufällig an die Anschrift an einer an dem Verkauf völlig unbeteiligten Firma?

Danke für eure Meinungen
Anscheinend ist das ganze wirklich kompliziert. Wir sind jetzt der Empfehlung unseres Steuerberaters gefolgt, dass es sich um eine IGL handelt. Die Rechnung ist allerdings auch nicht allzu hoch, so dass im schlimmsten Fall keine hohe Nachforderung entstehen würde.