roman hat geschrieben: ↑17. Dez 2022 12:49

fonprofi hat geschrieben: ↑17. Dez 2022 12:43 Ok, FBA geht wohl nicht. Wobei ich es blöd finde, denn es gibt auch Produkte die in Ländern verboten sind und das Land dann ausgeschlossen werden können sollte.

Für FBA bei Amazon.DE kann man hier Lieferländer ausschließen:
https://sellercentral.amazon.de/gp/ssof ... 6795UKMFR9

Genau dieses Formular habe ich gesucht.
Vielen Dank!

Boah, wieder Post vom Belastingdienst. StB verflucht und Helm geschrottet.

DeepL sagt allerdings, dass sie meinem Einspruch nun doch folgen und ich die 50 Tacken nicht zahlen muss...
Und das obwohl mein Einspruch zu früh (!) war. Muss man erstmal hinkriegen.

Und das, obwohl sie meinen Einspruch im letzten Jahr abgelehnt haben - und ich die schon lange bezahlt hab.

Da bestätigt das niederländische FA ja doch das ein oder andere zarte Klischee.

Ich schicke denen den ganzen Müll nun in deutscher Gründlichkeit wieder zurück. Sauber aufgearbeitet - aber auf schwäbisch.

Bekomme gerade beim Upload in BOP eine Fehlermeldung. Das mußte ja "passieren".

LU - 'Umsatzsteuersatz: Der Wert stimmt nicht mit den verfuegbaren Werten des ausgewaehlten Landes des Verbrauchs ueberein.'

Kurzes Googeln ergab:

Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 - und befristet bis 31. Dezember 2023 - gelten in Luxemburg folgende Mehrwertsteuersätze:

Der Standard-Mehrwertsteuersatz sinkt von 17 Prozent auf 16 Prozent,
der mittlere Satz sinkt von 14 Prozent auf 13 Prozent und
der reduzierte Satz (insbesondere für Gas und Strom) sinkt von 8 Prozent auf 7 Prozent.


Also alle Luxemburg Rechnungen aus Q1 falsch

Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 - und befristet bis 31. Dezember 2023 - gelten in Luxemburg folgende Mehrwertsteuersätze:

buchhaltung-steuern-finanzamt-lohnabrec ... 60900.html

Deshalb immer jeden Tag im sellerforum mitlesen. Dann muss man nur 14 Tage korrigieren

Spanien hatte auch Änderungen.

Ich schaue eigentlich jeden Tag rein ...

Tony hat geschrieben: ↑13. Apr 2023 12:33 Also alle Luxemburg Rechnungen aus Q1 falsch

Da bist du nicht der einzige, dem das passiert ist. Aktueller Ansatz: Hauptsache die Steuer in korrekter Höhe ans Finanzamt abführen, "falsche" Rechnungen im B2C-Bereich einfach so belassen.

Ist zwar nicht immer brandaktuell, aber einmal pro Quartal würde ich hier nach den aktuellen Sätzen gucken, wenn Du kein automatisches System hast:
https://taxation-customs.ec.europa.eu/vat-rates_de

hissenit hat geschrieben: ↑13. Apr 2023 13:32 Ist zwar nicht immer brandaktuell, aber einmal pro Quartal würde ich hier nach den aktuellen Sätzen gucken, wenn Du kein automatisches System hast:
https://taxation-customs.ec.europa.eu/vat-rates_de

Erstmal vielen Dank für den Link. Richtig, einmal im Monat oder einmal im Quartal sollte man da rein schauen.

Nur ...
am Ende der Seite, unter "Weitere Informationen zu Mehrwertsteuersätzen"

...habe ich erstmal das PDF "Tabellen zu den Mehrwertsteuersätzen in den einzelnen EU-Ländern" angeklickt - 404 not found. Dann die Excel angeklickt und da steht eiskalt noch 17% bei Luxemburg.
Was soll man da noch sagen.

Tja unfassbar. Der Stand ist wohl 2021 stehen geblieben. (Ich versende selbst nicht.) Ich kenne keine andere "offizielle" Seite. Vielleicht hat ja jemand hier einen heißen Tipp.

Interessant, Wikipedia Englisch ist korrekt: https://en.wikipedia.org/wiki/European_ ... #VAT_rates
Wikipedia Deutsch auch noch nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Umsatzste ... C3%A4ndern

Zumindest hat man einen Ansatz zum Vergleichen.

Gerade die Nachricht bekommen, dass ich wegen der Steuererklärung eine Nachricht bekommen habe.

Mit Klickedi-Link. Solange es das so gibt, wird es auch Pishing-Mails geben, und das wird je nach Situation funktionieren.
Wenn ich eine Steuererklärung abgegeben habe, sollte doch eigentlich klar sein, dass ich mich in das Fucking-Postfach selbst einloggen kann.

Hallo,

wir haben uns vor Kurzem bei Elster für OSS angemeldet und hätten dazu eine Frage.
Vielleicht könnt ihr uns weiterhelfen.

Wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir für das letzte Quartal eine Steuererklärung abgeben müssen,
obwohl wir die 10.000 € Grenze noch nicht überschritten haben.

Was uns wundert, ist, dass nachdem wir die Summe für das Quartal im Elster-Portal angegeben haben, bereits im nächsten Schritt ausgerechnet wurde, wie viel Steuern wir hätten abführen müssen. (Es war mehr als 0 Euro)

Ich erinnere mich nicht genau an die genauen Angaben, aber wir haben den Vorgang vorerst abgebrochen.
Wir gingen davon aus, dass erst eine Rechnung fällig wird, sobald die 10.000 € überschritten sind.

Wie war das bei euch, als ihr eure erste Steuererklärung dort eingereicht habt?

Ich habe hier eine Kalendervorlage "Steuersatz Luxemburg wieder von 16 auf 17%".
Sind Euch noch von anderen Ländern Änderungen zum 1.1. bekannt?

Hier ist eine Liste
https://apps.datev.de/help-center/documents/1021662


Estland erhöht ab 01.01.2024 den Regelsteuersatz von 20% auf 22%.

Malta führt zum 01.01.2024 einen neuen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 12% ein.

Tschechien ersetzt ab 01.01.2024 die ermäßigten Steuersätze von 15% und 10% durch den neuen ermäßigten Steuersatz von 12%. Zusätzlich werden einige Waren und Dienstleistungen von einer Steuersatzkategorie in eine andere verschoben.

Österreich führt befristet für den Zeitraum 01.01.1024 bis 31.12.2025 einen Nullsteuersatz (0%) für Photovoltaikanlagen ein.

Nein... nicht aufregen ...

Datev ist dann wohl bisher der beste Link. Oben die Wikipedia Links sind bzgl. Estland noch nicht aktualisiert und auf der tollen EU Seite, Link oben von hissenit, wird gleich garnichts mehr aktualisiert seit 2021, dafür sieht das aber alles höchst offiziell aus.

Das BOP (Elster) meckert doch, wenn die gemeldeten Steuersätze falsch sind. Gibt es da in der Hilfeseite o.ä. vielleicht eine Liste?

Ich habe das einmal eingegeben: soweit ich mich erinnere, werden die Nettowerte erfasst und BOP rechnet das die Steuern aus.

Estland erhöht ab 01.01.2024 den Regelsteuersatz von 20% auf 22%.

Jetzt habe ich das schön auf 22% geändert, jetzt meckert BOP, dass der Wert 20% sein muß

Es ist einfach wirklich so.
OSS Meldung BOP nicht möglich - Steuersätze EU nicht angepasst

Na dann warte ich noch. Im Zweifel geb ich aber glaube ich eher null ein und melde dann den Betrag im nächsten Quartal mit, bevor ich einen falschen Betrag melde und mich dann mit irgendwelchen ausländischen Finanzämtern wegen ein paar hundert Euro rumärgere.

Bei der händischen Eingabe im Bop ging es gerade mit 22%.
Ich hätte sonst wahrscheinlich als abweichenden Betrag die korrekte Summe angegeben. Nicht dass wieder ne teure Mahnung kommt.

Ja, Fehler behoben, jetzt ging es problemlos.