Was ist eine E-Rechnung?
Eine E-Rechnung ist eine elektronische Rechnung, die in einem strukturierten Datensatz erstellt, übermittelt und empfangen wird sowie in einem Format vorliegt, das die automatische und elektronische Verarbeitung ermöglicht.

Was ändert sich jetzt?
Unternehmen, die in Baden-Württemberg, Hamburg und im Saarland mit dem öffentlichen Sektor zusammenarbeiten, müssen ab dem 1. Januar 2022 die elektronische Rechnungstellung nutzen, wenn der Rechnungsbetrag 1.000 Euro übersteigt.

Die Rechnungen an die öffentliche Verwaltung dieser Länder müssen dann den Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/55 entsprechen, die unter anderem ein technisches Format für die übermittelten Daten vorgibt. Diese Vorgaben erfüllen die beiden Standards XRechnung sowie ZUGFeRD ab der Version 2.0.

Eine Rechnung auf Papier oder ein einfaches PDF-Dokument als E-Mail-Anhang können sie dann nicht mehr einreichen!

Der Bund und Bremen verwenden bereits seit November 2020 die E-Rechnung.
Weitere Bundesländer sollen folgen: Mecklenburg-Vorpommern 2023, Hessen 2024 und in Rheinland-Pfalz wird der 1. Januar 2024 angepeilt.

Machen wir schon lange.
Wird auch dann der Leitweg mit angegeben.

Der Moment, wenn Behörden, die gestern noch mit Fax gearbeitet haben, auf einmal die Vorgaben für elektronische Rechnungen festlegen.

Ist zwar für Ministerien gemacht aber nutzen auch andere große Firmen, Autohäuser etc.
Da kann man eine Eingangsrechnung einfach in die Buchhaltung importieren ohne alles abzutippen. Dauert 3 Sek. Spart Zeit und Zahlendreher (auf Empfängerseite)