meiner auch, ehemaliger Betriebsprüfer.....die Kollegen freuen sich schon drauf....

Bene hat geschrieben:Mein Steuerberater hat mir dringend davon abgeraten bei dieser Auslandslagerung mitzumachen.
Den Bringen tut es nur Amazon was.

Ist hier genauso. Das liegt aber daran, dass ich mit meinen Nischenprodukten "Kleine Brötchen" backe. Wenn ich z.B. 2-3-4 Millionen im Jahr machen würde, dann würde sich das sicherlich ganz schnell rechnen.

Hier kommen grad die ersten Beschwerden von Kunden über die 23% Umsatzsteuer.
Selbst nach Erklärung warum und weshalb will sich nun einer damit nicht zufrieden geben.

Loads hat geschrieben:Hier kommen grad die ersten Beschwerden von Kunden über die 23% Umsatzsteuer.
Selbst nach Erklärung warum und weshalb will sich nun einer damit nicht zufrieden geben.

dauert ja nur ein monat wartezeit wenn du auf die lieferschwelle verzichtet hast. ab dann hast du ja wieder die 19% drauf.

Aber nicht bei Auslandsbestellungen.

nein, das natürlich nicht, aber der holländer oder portugiese kann mit 19% gleich wenig anfangen als mit 23%.....

neimles hat geschrieben:

Loads hat geschrieben:Hier kommen grad die ersten Beschwerden von Kunden über die 23% Umsatzsteuer.
Selbst nach Erklärung warum und weshalb will sich nun einer damit nicht zufrieden geben.

dauert ja nur ein monat wartezeit wenn du auf die lieferschwelle verzichtet hast. ab dann hast du ja wieder die 19% drauf.

Ja, ist schon beantragt.
Ab 1.12. dann wieder 19%.

Dauert das Einbuchen bei Euch auch so lange? Sämtliche Artikel, die ich seit dem 30.10. geschickt habe (in insgesamt 4 Chargen) wurden zwar nach ein paar Tagen gescannt, aber stehen immer noch alle auf "reserviert". Keiner der Artikel steht zum Verkauf. Einige Artikel stehen schon seit Tagen auf 0 und es geht nicht weiter.

Wie läuft das eigentlich? Werden die Kartons alle in Deutschland ausgepackt und dann nach PL/CZ verlagert? Das wär ja hirnrissig! Ich bin davon ausgegangen, dass die kompletten Kartons verlagert werden und dann erst ausgepackt werden.

Diese Wartezeiten sind nicht akzeptabel!

Bis alle Artikel für den Verkauf zur Verfügung stehen dauert es in der Regel 2-3 Wochen. Aber sei froh, dass deine Kartons schon ausgepackt wurden, von meinen vor 2 Wochen angelieferten Kartons wurde noch kein einziger ausgepackt. Laut DHL Tracking wurden sie an Amazon geliefert, Amazon behauptet sie wären noch nicht angeliefert. Das betrifft inzwischen mehrere Anlieferungen, ist also nicht so, dass mal wieder irgendwo auf dem Gelände ein Container vergessen wurde auszuladen (was auch regelmäßig vor kommt).

2-3 Wochen??? Ist das Dein Ernst? Ich glaub, ich spinne! Wie soll man denn da vernünftig Warenbestand bereithalten? Geht nur, indem man noch mehr schickt, das dann unter Umständen 2-3 Monate lang liegt. Dafür zahlt man dann wieder höhere Lagergebühren.

Oh Mann, ich fürchte, das wird zur Milchmädchenrechnung...

Sind bei mir auch auf Reserviert. Wird angezeigt, dass die ab dem 17.11. verfügbar sind, wenn man Sie kaufen möchte. Sind ja auch nur schon ewig dort

Ist das generell so oder nur zur Zeit wegen Vorweihnachtsgeschäft? Also ich kann mich nicht dran erinnern, dass mir das im Vorfeld jemand so gesagt hat. Ich bin von den üblichen Einbuchungszeiten ausgegangen, vielleicht 1-2 Tage länger für die "Übersiedlung" nach PL/CZ.

Ist immer so. Das erste Lager packt in der Regel nur die Kartons aus und verteilt die Waren dann auf die anderen FBA-Läger. Bis die Ware in den Ausliefer-Lägern angekommen ist, ausgepackt und einsortiert wurde, dauert es seine Zeit.

Aber seit PL/CZ dauert das extrem lange. Bisher war das fast immer innerhalb einer Woche erledigt.

Nur mal doof in die Runde gefragt.

Was erhofft man sich nun da effektiv zu sparen dass man jegliche Kontrolle und Einfluss auf sein Eigentum abgibt?
Ab wieviel Umsatz macht das Sinn?

Ich versende 99% aus meinem eigenen Lager.
Daher weiss ich was da ist, was ich verkaufen kann und in welchem Zustand es ist.
Wenn es zu Fehlbuchungen kommt, weiss ich auch, dass ich schuld bin weil ich schnell raus gehen kann und zähle.

Ich lese hier nur mit, aber die Gestehung ins auslang klingt nach einem Arbeitsintevien Akt.
Zumal man auch lange warten muss.
Wenn ich um 18 uhr die Versandbestätigung meines Lieferanten bekomme buche ich die Ware umehend bei mir ein und stele es online, da ich weiss, dass die Lieferung am kommenden tag Spätestens um 10 im Haus ist.

Avalara geht mir grad richtig auf den Keks. Meine Daten zur Voranmeldung für Oktober sind angeblich nicht angekommen. Dies habe ich zufällig erfahren, da ich am 13.12. mal nachgefragt habe, wo denn meine Voranmeldung bleibt. Keiner hat irgendwas von fehlenden Daten gesagt.

Ich hab sie dann gleich nochmal nachgeschickt (auch am 13.12.) und seitdem höre ich nichts mehr von Avalara. Weder eine angeforderte Eingangsbestätigung, noch wurden meine Fragen zur Voranmeldung für November beantwortet. Ich habe mittlerweile bestimmt 5 oder 6 Mails geschrieben aber niemand antwortet. Telefonisch ist auch immer nur die Mailbox dran. Ich weiß nichtmal, ob meine Voranmeldung momentan überhaupt in der Bearbeitung ist. Jetzt habe ich natürlich Bammel vor Säumniszuschlägen oder sogar einer Steuerprüfung, das würde die ganze Geschichte zum Kippen bringen. Und das alles, weil Avalara so unsäglich unfähig ist.

Für November soll ich jetzt Umsatzsteuer für Polen und Tschechien abführen. Der Bescheid ist in Landeswährung ausgestellt. Meine Bank verlangt aber für Fremdwährungen je Überweisung 34,- € Gebühren. Kann ich das auch in Euro entrichten? Macht das jemand von Euch so? Wie gesagt, von der Avalara erhalte ich hierzu keinerlei Antwort.

Nein, du musst natürlich in Landeswährung bezahlen und du musst natürlich alle Gebühren selbst tragen, also die Entgeltregelung OUR wählen.

Es soll Leute geben, die in Euro überweisen aber dafür mehr. Das ist aber ein gefährliches Spiel, es muss mindestens der auf der Steuererklärung angegebene Betrag in Landeswährung gut geschrieben werden. Man muss also so viel mehr überweisen, dass Kursschwankungen und Bearbeitungsgebühren der Banken (auch der empfangenden polnischen Bank) ausgeglichen sind. Mir ist das zu heiß, ich überweise in PLN.

Zahlungsdienstleister gehen leider bei Polen nicht, die polnischen Behörden akzeptieren nur Steuerzahlungen von Konten, die auf den Steuerpflichtigen lauten.

Dann werde ich mich mal ganz schnell um eine weitere/neue Bankverbindung kümmern... Einige Onlinebanken sollen ja für solche Auslandsüberweisungen überhaupt keine Gebühren verlangen.