Moin,

meine Amazon FBA Anlieferstrategie läßt noch zu wünschen übrig. Im Endeffekt schaue ich täglich nach, welche Artikel out of stock sind und sende diese dann in Mengen ein, die ich gefühlsmäßig für sinnvoll erachte.

Klar: die Bestseller liefere ich immer schon präventiv in großen Stückzahlen ein, damit diese immer vorrätig sind.

Es handelt sich um ca. 2000 FBA Listings.

Gibt es da ein Tool, mit welchem man Anlieferpläne erstellen kann, die so berechnet sind, daß Artikel möglichst immer ausreichend auf Lager sind?

Gruß!

Verstehe ich nicht da Amazon bei Fba das eingebaut hat. Entweder Wochenabdeckung oder Anzahl der Artikel. Sieht man im Verkäufer Cockpit und sich Benachrichtigungen per Email

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monami hat geschrieben:Verstehe ich nicht da Amazon bei Fba das eingebaut hat. Entweder Wochenabdeckung oder Anzahl der Artikel. Sieht man im Verkäufer Cockpit und sich Benachrichtigungen per Email

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Ja, diese Infos in der Sellercentral bringen was für meine Bestseller.

Wie gesagt habe ich aber ca. 2000 FBA Angebote online. Da geht das einfach nicht mehr händisch.

Geht es um den Abruf der aktuellen FBA-Bestände? Damit habe ich bereits gearbeitet. Soll eine einfache CSV-Liste erstellt werden?

eigentlich bräuchte man eine Liste, die jeweils pro Artikel/Lieferant auch den Zufluss in Tagen und jeweils auch die Abverkaufsmenge berücksichtigt

so in der Art:

Artikel A - verkaufte Menge 30 Tage - 100 / Lagermenge - 150 / Abverkauf in xx Tagen - nachbestellen....

JTL kann das.

Doof wird es aber bei allen Tools, wenn man viele Saisonale Artikel verkauft. Dann nützt das nämlich gar nichts.

Boo hat geschrieben:JTL kann das.

Doof wird es aber bei allen Tools, wenn man viele Saisonale Artikel verkauft. Dann nützt das nämlich gar nichts.

Kennst du da noch andere Tools?

Was ich halt braeuchte: automatisierte Erstellung eines Anlieferplanes auf Grundlage der Verkäufe in der Vergangenheit und darauf aufbauend Erstellung von FBA Etiketten.

Ich habe halt Artikel, da verkauft sich eine Asin einmal pro Jahr oder auch mal 50 mal pro Tag. Bei der Quantität der Listings habe ich da manuel keine Chance.

Bzw. reagiere ich ja immer nur: Einsendung immer dann, wenn ein Artikel out of stock ist. Wenn dann ein Artikel aber erstmsl 2 Wochen in DTM2 festhängt, ist das durchaus ärgerlich...

putinru hat geschrieben:Ja, diese Infos in der Sellercentral bringen was für meine Bestseller.

Interessant sind die Mails. Da werden die ASIN aufgeführt, die nicht mehr die vordefinierte Reichweite haben. Daraus sollte sich recht leicht etwas basteln lassen.

putinru hat geschrieben:...Was ich halt braeuchte: automatisierte Erstellung eines Anlieferplanes auf Grundlage der Verkäufe in der Vergangenheit und darauf aufbauend Erstellung von FBA Etiketten.

Ich habe halt Artikel, da verkauft sich eine Asin einmal pro Jahr oder auch mal 50 mal pro Tag. Bei der Quantität der Listings habe ich da manuel keine Chance.

Bzw. reagiere ich ja immer nur: Einsendung immer dann, wenn ein Artikel out of stock ist. Wenn dann ein Artikel aber erstmsl 2 Wochen in DTM2 festhängt, ist das durchaus ärgerlich...

Also Abverkaufszahlen habe ich in meiner Warenwirtschaft. Aber es gibt einen FBA-Bericht "Alter des Lagerbestands", darin sind die Felder "units-shipped-last-7-days", "units-shipped-last-30-days", "units-shipped-last-60-days", "units-shipped-last-90-days" und "avaliable-quantity(sellable)". Ich ziehe mir den Bericht, damit ich vorausschauend Langzeitlagergebühren vermeiden kann. Aber mit den o.g. Feldern kannst Du prüfen, ob Du ausreichend Bestand für z.B. die nächsten 30 Tage hast.

Ralf hat geschrieben:Interessant sind die Mails. Da werden die ASIN aufgeführt, die nicht mehr die vordefinierte Reichweite haben. Daraus sollte sich recht leicht etwas basteln lassen.

Ich finde die Mails von Amazon ziemlich sinnfrei. Erstens werden nicht alle ASINs aufgeführt (mehr so Gießkannen-Prinzip) und zweitens hat mir Amazon in der Vergangenheit immer öfter ASINs und Mengen vorgeschlagen, die ich nie abverkaufen konnte, weil Amazon den Artikel plötzlich selbst angeboten hat und ich dann nie die Buybox bekommen habe.

clarius hat geschrieben:

Ralf hat geschrieben:Interessant sind die Mails. Da werden die ASIN aufgeführt, die nicht mehr die vordefinierte Reichweite haben. Daraus sollte sich recht leicht etwas basteln lassen.

Ich finde die Mails von Amazon ziemlich sinnfrei. Erstens werden nicht alle ASINs aufgeführt (mehr so Gießkannen-Prinzip) und zweitens hat mir Amazon in der Vergangenheit immer öfter ASINs und Mengen vorgeschlagen, die ich nie abverkaufen konnte, weil Amazon den Artikel plötzlich selbst angeboten hat und ich dann nie die Buybox bekommen habe.

Vielleicht meinst du andere Mails. Ich meine die mit dem Betreff "Versand durch Amazon: Ihr Bestandsgrenzwert ist erreicht".
SKU, ASIN, verfügbare Menge und Reichweite stehen darin. Das sind keine Vorschläge sondern Fakten.

Ralf hat geschrieben:...Vielleicht meinst du andere Mails. Ich meine die mit dem Betreff "Versand durch Amazon: Ihr Bestandsgrenzwert ist erreicht".
SKU, ASIN, verfügbare Menge und Reichweite stehen darin. Das sind keine Vorschläge sondern Fakten.

Ich habe wirklich an andere Mails gedacht. Bestandsgrenzwerte habe ich vor langer Zeit bei wenigen SKUs zum Testen angelegt. Da die Warenwirtschaft die Abverkaufszahlen und die Lagermenge kennt, brauche ich diese Info von Amazon nicht wirklich.

Aber meine Bestandsgrenzwert-Mails sehen anders aus, der Betreff ist aber der gleiche - ich habe nur die folgenden Felder in der Mail:
MSKU, ASIN, Titel, Zustand, Verkaufbare Menge, definierte Bestandsgrenze

Dann hast du anscheinend Mengenbegrenzungen eingerichtet. Ich habe Wochenbegrenzungen definiert und dann gibt es folgende Spalten: Da steht also drin, für wie viele Wochen der Bestand bei dem Verkaufsvolumen der letzten 30 Tage noch reicht, wenn die Anzahl der Wochen unter den Grenzwert gefallen ist.