https://shopbetreiber-blog.de/2020/09/0 ... nzulaessig

Ich habe es hier und nicht in Recht & Gesetz gepostet, da es aufgrund der Problematik eher Amazon-spezifisch ist.

Interessantes Urteil.
Zwar "nur Landgericht" und erstmal ein Einzelfall, aber wenn sich ähnliche Prozesse diesen Begründungen anschließen, wird das "virtuelle Umlabeln auf Eigenmarke" wohl bald ziemlich sinnlos, zumindest wenn es vorher kein Noname war (da kann man widerrum nicht nachweisen das es wirklich derselbe Artikel ist, auch wenn sie augenscheinlich gleich aussehen).

Das ist im besten Falle auf komplett ungelabelte Ware möglich,sobald das Produkt in einen individuellen Karton mit Markenaufdruck gesteckt wird, wird sich auch weiterhin niemand anhängen kann.

Wobei ich ohnehin nicht verstehe wieso man völlig ungelabelte Produkte verkauft. Wir haben die Logos nicht nur auf dem Kartons sondern natürlich auch am Produkt.