Am 30.Juni 22 werde ich den Versand mit Amazon einstellen, da ich zum Ende 2022 aufhöre.

Dazu werde ich am 30.06.22 alle FBA Artikel in den Amazon Lagern zu mir zurück remmissionieren.
Das wird aber bestimmt einige Tage dauern bis der verkaufbare Lagerbestand bei Amazon wirklich auf Null ist. Und ich möchte eigentlich wirklich das ab 1. Juli kein einziger Verkauf mehr bei Amazon stattfinden kann.
Dazu können ja noch nach dem 30.06 Retouren von Kunden kommen, die dann Amazon wieder als verkaufbar einbucht.
Wie kann ich das unterbinden das ab dem 1.Juni nichts mehr bei Amazon verkaufbar ist (bei FBA)?
Für den Eigenversand habe ich schon seit einer Woche Urlaubseinstellung aktiviert. Diese Urlaubseinstellung funktioniert ja leider bei FBA nicht.
Jemand einen Tipp?

Alle Produkte im Lagerbestand auf inaktiv setzten (Funktion "Angebot schließen"), dann wird auch bei FBA nichts mehr verkauft.
Löschen darfst Du die Angebote vorerst noch nicht, sonst kannst Du keine Remission mehr machen. Falls Du eine Wawi mit regelmäßigem Bestandsabgleich verwendest musst Du nach dem nächsten Abgleich prüfen, ob die Wawi die Angebote wieder auf Aktiv gesetzt hat.

Und bereite dich schon mal auf die Überraschung vor, wenn die Remissionen bei Dir ankommen. Amazon nutzt beliebige Kartons in der Drittverwertung und schmeisst wahl- und lieblos einfach alles rein.

Wäre es möglich, einen Abverkauf der FBA-Artikel zu forcieren?

ram1 hat geschrieben: ↑9. Mai 2022 11:43
Wäre es möglich, einen Abverkauf der FBA-Artikel zu forcieren?

Ja, das wäre noch eine Möglichkeit in der letzten Juni Woche

ram1 hat geschrieben: ↑9. Mai 2022 11:43 Und bereite dich schon mal auf die Überraschung vor, wenn die Remissionen bei Dir ankommen. Amazon nutzt beliebige Kartons in der Drittverwertung und schmeisst wahl- und lieblos einfach alles rein.

Kann ich so bestätigen.
Obwohl ich recht unempfindliche Ware bei denen gelagert hatte, waren die Rücksendungen bei Einstellung von FBA extremer Schrott.
Zerrissene, zerknitterte oder total versiffte Beutel, einige nur noch halb voll, dazu Fremdware (einfach mit meiner EAN überklebt).
Einen Teil konnte ich durch mischen und umpacken nochmal verwerten, aber ein nicht geringer Teil war nur noch Restmüll. Manchmal wäre verschenken noch besser gewesen, also dafür auch noch Remissionsgebühren zahlen zu müssen.