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Auf Deutsch:
Aufgepasst! Unter dem Deckmantel "Datenschutz" -haha, hamwer jelacht- beschneidet Amazon den Zugriff auf die Kundendaten immer weiter:
- Ab April keine vollständigen Adressen mehr im Bericht "Von Amazon versandte Sendungen". Auf Basis dieses Reports können keine Rechnungen mehr erstellt werden
- Stattdessen muss der Bericht "Von Amazon versandte Sendungen — Steuerabrechnung" verwendet werden - falls man den überhaupt angezeigt bekommt.
- Welche Wirkung das z.B. auf den automatisierten MWS-Abruf (_GET_AMAZON_FULFILLED_SHIPMENTS_DATA_) hat, sagt natürlich keiner.
- Wie man dann den neuen Steuerreport per MWS abrufen soll, schon erst recht nicht.
Kann unerwartete Fehler bei der automatisierten Rechnungserstellung bewirken, sowohl mit eigenen als auch Dritt-Systemen.
Der Druck auf die Verwendung amazonischer (Be-)Rechnungssysteme steigt. Auf dass die Kunden komplett von den bösen -scheinselbständigen- Händlern abgeschirmt werden.
Danke, Amazon.
Ab dem 08.04.2021 enthält der Bericht „Von Amazon versandte Sendungen“ nicht mehr den Amazon-Kundennamen und die Straße. Um Anwendungsfälle für die Steuerabrechnung von Händlern in der EU und Brasilien zu unterstützen, haben wir eine Variante dieses Berichts veröffentlicht. Diese Variante heißt Von Amazon versandte Sendungen— Steuerabrechnung. Diesen Bericht können Händler mit der Rolle Fulfillment Tax Reports unter Benutzerberechtigungen finden. Hinweis: Dieser Bericht ist ausschließlich für Steuerzwecke zu verwenden. Die Daten anderweitig zu verwenden, ist verboten.