Wir interessieren uns auch dafür EFN nach UK freizuschalten. Wir sind nicht umsatzsteuerlich in UK registriert und wollen das so einfach wie möglich halten.
Taxdoo hat 2 gute Artikel darüber:
https://www.taxdoo.com/de/blog/brexit-u ... r-ab-2021/
https://support.taxdoo.com/hc/de/articl ... likationen
Klar ist für uns:
- nur die Produkte unter 135 GBP dürfen gelistet werden
- der Verkauf darf nur über Amazon erfolgen (Lieferkettenfiktion)
- kein Versand an B2B Kunden
Letzter Punkt bereitet noch Kopfschmerzen. Wir nehmen nicht am Amazon B2B Programm teil, da das unsere Rechnungsstellung mit Billbee noch nicht hinbekommt (USt-Id vom Käufer ist uns nicht bekannt).
Bei einem B2C Kunden aus UK würden wir eine Rechnung ohne USt und mit dem Hinweis "Ausfuhr in Drittland (Export) §6 UStG" erstellen. Ein B2B Kunde würde fälschlicherweise die gleiche Rechnung bekommen. Dieser bräuchte aber seine USt-Id auf der Rechnung und einen Hinweis auf Reverse Charge.
Meine Bedenken sind, dass Amazon nicht richtig zwischen B2C und B2B Bestellungen unterscheidet kann weil ja Amazon selber die USt berechnet.
Wie ist eure Meinung dazu?