Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

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arnego2
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

fossi hat geschrieben: 7. Sep 2022 19:46 verkauft hier zufällig jemand günstige Infrarotheizungen?
Haller Infrarot stellt welche her.


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fonprofi
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

10 Großhändler alle rot was bezahlbar ist. Ist halt Vorsaison.
kreien
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ich möchte mal stark in Zweifel ziehen, dass der Kernkraftwerksbetreiber selbst den Status "Reservekraftwerk" befürwortet. KKW sind die Grundlastkraftwerke schlechthin und das genaue Gegenteil von Gaskraftwerken, die als Spitzenlastkraftwerke agieren. Das kurzfristige Anfahren oder jede Form der Flexibilität ist bei KKW völlig absurd und technisch überhaupt nicht vorgesehen. Diese Form der KKW-Betriebsführung hat im Übrigen auch noch keiner in Deutschland ausprobiert. Und jetzt ausgerechnet mit einem KKW, bei dem die Sicherheitsüberprüfungen abgelaufen sind, und am besten noch in einem kritischen Verbundnetz damit anzufangen, ist eine sagenhaft schlechte Idee. Ich würde mich als KKW-Betreiber mit Händen und Füßen dagegen wehren.

Und wartet mal ab, diese Erkenntnis, dass man besser spezialisierte Kraftwerksingenieure statt Politikwissenschaftler oder eine Wirtschaftsweise beigezogen hätte, kommt wahrscheinlich mit Nachhall. Es muss so kommen, dass die betroffenen KKW-Betreiber dem Ministerium höflich ausrichten, dass das leider gar nicht geht. Entweder Brennelementewechsel und Sicherheitsüberprüfungen (= Ertüchtigung auf den Stand der Technik) und vier bis acht Jahre Laufzeitverlängerung oder wie ursprünglich geplant Abschied nehmen.

Die Unmöglichkeit der technischen Umsetzbarkeit, ist wahrscheinlich das nächste Thema in der Tagespresse.

Edit: Es wird ja von den Kriegsparteien fahrlässig in Kauf genommen, dass in Saporischschja ein Nuklearunfall passiert, und, der wird auch kommen – in welchem Ausmaß, weiß natürlich keiner. Spätestens dann, ist das Thema hierzulande sofort vom Tisch.
amaseller
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Zierfischprofi hat geschrieben: 7. Sep 2022 16:33 Habeck hatte am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“ auf die Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters rechne, geantwortet: „Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erstmal aufhören zu produzieren.“ Als Beispiel nannte er Blumenläden, Bioläden und Bäckereien, weil diese Läden „darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben“. Solche Betriebe hätten dann wirkliche Probleme, weil es eine Kaufzurückhaltung gebe. „Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen“, sagte Habeck.

Der Typ hat einfach nicht alle Tassen im Schrank! Diese Regierung muss ganz dringend ausgetauscht werden. Sonst sehe ich schwarz für ALLE hier. Ganz nebenbei: DIe gehen wirklich davon aus, dass die Leute nix mehr beim Bäcker kaufen können, was glauben die Schönredner denn, was da auf uns zukommt?
Bei uns geht es den örtlichen Bäckereien, zum Großteil Mehrfachbetreiber mit Drive-Inns und sonstigem Gedöns so schlecht, dass die weiterhin Neueröffnungen planen, alte Bahnhöfe zum Bäckereventhaus umbauen und sich auch weiterhin am Sponsoring der Sportvereine etc. beteiligen.
Bei den seit Jahren durchaus durchwachsenen Preisen auch kein Wunder. An den Energiepreisen liegt es jedenfalls nicht.
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Ach
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

kreien hat geschrieben: 7. Sep 2022 20:13 Ich möchte mal stark in Zweifel ziehen, dass der Kernkraftwerksbetreiber selbst den Status "Reservekraftwerk" befürwortet. KKW sind die Grundlastkraftwerke schlechthin und das genaue Gegenteil von Gaskraftwerken, die als Spitzenlastkraftwerke agieren. Das kurzfristige Anfahren oder jede Form der Flexibilität ist bei KKW völlig absurd und technisch überhaupt nicht vorgesehen. Diese Form der KKW-Betriebsführung hat im Übrigen auch noch keiner in Deutschland ausprobiert.
Da muss ich dir zumindest teilweise widersprechen. Die kkw können zwar nicht als Spitzenkraftwerke binnen Minuten anspringen, sie waren ursprünglich als Grundlastkraftwerke konzipiert. In den letzten Jahren wurden die aber erfolgreich als Regelkraftwerke betrieben.
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fonprofi
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Das kann nicht stimmen.
Das Kilowatt kostet als Gewerbestrom irgendwas 50+ ct. Eher 70ct in der Krise.
Also sind 100w etwa 5-7ct. Pro Brötchen.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

fonprofi hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:11 Das kann nicht stimmen.
Das Kilowatt kostet als Gewerbestrom irgendwas 50+ ct. Eher 70ct in der Krise.
Also sind 100w etwa 5-7ct. Pro Brötchen.
Die Zahlen sind natürlich vom letzten Jahr. Ich wollte eigentlich verdeutlichen dass selbst eine Verdreifachung des Strompreises keinen größeren Einfluss auf den Brötchenpreis hat wie die bei uns üblichen Preisdifferenzen der Bäcker untereinander. Keine Ahnung was die Brötchen bei euch so kosten, aber bei uns liegst du zwischen 40-55 Cent.

Übrigens zahlen wir für Gewerbestrom ab dem 1. Oktober statt 0,23 €/kWh dann 0,31€ /kWh netto.
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fonprofi
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Meine Preise waren aber Brutto, denn das ist mMn der Preisanteil eines Bruttobrötchen.

Aber du hast recht. Es rechtfertigt nicht den Preisanstieg alleine. Dazu kommen aber noch die Anstiege der Lieferanten, Mehl etc. und das Benzin für den Sprinter. Die ganze Fertigungskette wird halt teurer.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

amaseller hat geschrieben: 7. Sep 2022 21:59
brötchen1.JPG
Habe jetzt 3-4 deiner Beiträge gelesen und frage mich ernsthaft, was du geraucht hast... vermutlich ähnliches Kraut, wie noch 2 andere Darsteller hier.

Du hast scheinbar mit der Lebensmittelproduktion rein gar nichts am Hut und suchst hier lustige Bildchen per Google raus, warum auch immer.... Vermutlich bist du Ortsbürgermeister oder in irgendeinem Ortsverband und siehst durch eine rosarote Brille, weil monatlich 500€ aufs Konto fließen ohne eine wirkliche Gegenleistung.

Es sind alle Energiekosten gestiegen und dadurch sind auch Zulieferer betroffen.
Großhändler liefern nur noch halb so oft wie üblich, Lieferungen bleiben aus und man muss kurzfristig andere Bezugsquellen anzapfen, wo der Ek ein anderer ist. Speiseöl ist weiterhin rationiert, wer vor der Krise keinen großen Bedarf hatte, bekommt 1-2L pro Bestellung etc....
Preise steigen bzw. schwanken wöchentlich.

Mitarbeitet benötigen soweit möglich Unterstützung, die auch von der FDP ,,diktiert,, wird, wer keine 3000€ zahlt, wird den Mitarbeiter verlieren. Rechnen man diesen Schwachsinn mal hoch... wenn man 10 Mitarbeiter hat, sind das 30 000€ im Jahr, woher soll das kommen!?!

Wie soll das ein kleiner Landbäcker managen???

Ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß bei der Suche nach neuen Bildchen und neuen Behauptungen ohne den Kern zu treffen oder KURZFRSTIGE Lösungsansätze zu bieten.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

fonprofi hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:20 Meine Preise waren aber Brutto, denn das ist mMn der Preisanteil eines Bruttobrötchen.

Aber du hast recht. Es rechtfertigt nicht den Preisanstieg alleine. Dazu kommen aber noch die Anstiege der Lieferanten, Mehl etc. und das Benzin für den Sprinter. Die ganze Fertigungskette wird halt teurer.
Genau. Und auch hier gilt wieder, wer frühzeitig klug gehandelt hat, wird heute besser dastehen.
Im Bäckerhandwerk wird bereits seit Jahrzehnten Sparsamkeit mit Energie gepredigt. Kluge Bäcker haben mehr Geld investiert in Schulungen der Mitarbeiter, Etagenöfen mit Wärmestrahlung im Laden statt Umluftöfen, Abwärmenutzung etc. Die Bäckerinnungen bieten Lehrgänge und Energieconsulting an.
Wer sich an der Zukunft interessiert gezeigt hat, der steht heute deutlich besser da und muss weniger meckern.

Wie zu allen Zeiten wird es in den nächsten Jahren einige zur Strecke bringen und andere werden profitieren. Und das sind nicht die Ewiggestrigen.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Krosser87 hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:27
amaseller hat geschrieben: 7. Sep 2022 21:59
brötchen1.JPG
Habe jetzt 3-4 deiner Beiträge gelesen und frage mich ernsthaft, was du geraucht hast... vermutlich ähnliches Kraut, wie noch 2 andere Darsteller hier.

Es sind alle Energiekosten gestiegen und dadurch sind auch Zulieferer betroffen.
Großhändler liefern nur noch halb so oft wie üblich, Lieferungen bleiben aus und man muss kurzfristig andere Bezugsquellen anzapfen, wo der Ek ein anderer ist. Speiseöl ist weiterhin rationiert, wer vor der Krise keinen großen Bedarf hatte, bekommt 1-2L pro Bestellung etc....
Preise steigen bzw. schwanken wöchentlich.



Wie soll das ein kleiner Landbäcker managen???

Ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß bei der Suche nach neuen Bildchen und neuen Behauptungen ohne den Kern zu treffen oder KURZFRSTIGE Lösungsansätze zu bieten.
Offenbar hast du Schwierigkeiten beim Lesen oder grundsätzlich mit komplexen Sachverhalten, anders ist dein etwas pubertärer Textbeginn nicht zu erklären.
Das "Bildchen" hat eine Quellenangabe. Gerne erläutere ich dir auch noch einmal meine Aussagen in einfachen Worten, wenn du möchtest.
Ich bestreite doch keinesfalls die Preiserhöhungen aller möglichen Bereiche. Auch ich bin davon, gar nicht mal so unbeträchtlich, davon betroffen.
Allerdings wird diese Krise keinen gut aufgestellten Betrieb zerlegen. Wer frühzeitig nachgedacht und entsprechend gehandelt hat, der wird besser dastehen als viele andere. Wem z.B. Energie ohnehin schon immer egal war, der gut dumm aus der Wäsche. That´s it.
Ich weiß ja nicht wo du dich aufhälst, aber Speiseöl ist auch im Großhandel zwar teurer geworden, aber problemlos in großen Mengen zu bekommen.
Du hast scheinbar mit der Lebensmittelproduktion rein gar nichts am Hut und suchst hier lustige Bildchen per Google raus, warum auch immer.... Vermutlich bist du Ortsbürgermeister oder in irgendeinem Ortsverband und siehst durch eine rosarote Brille, weil monatlich 500€ aufs Konto fließen ohne eine wirkliche Gegenleistung.
Leseempfehlung zur Selbstreflektion:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entwertung_(Psychologie)
Mitarbeitet benötigen soweit möglich Unterstützung, die auch von der FDP ,,diktiert,, wird, wer keine 3000€ zahlt, wird den Mitarbeiter verlieren. Rechnen man diesen Schwachsinn mal hoch... wenn man 10 Mitarbeiter hat, sind das 30 000€ im Jahr, woher soll das kommen!?!
Wenn du zehn Mitarbeiter hast und diese vernünftig bezahlst, dann sind diese einmaligen 30.000 € vermutlich rund 10% deiner Lohnkosten im Jahr.
Für dich als Inhaber also rund 18.000 € weniger in der Tasche. Die sollten dir mit 10 Mitarbeitern nicht wehtun, und es hilft insgesamt der Wirtschaft, vielleicht werden sogar mehr Brötchen bei dir gekauft, weil viele Betriebe mitmachen. Umverteilung in diese Richtung ist für Unternehmer zwar doof, kann aber lehrreich und sogar vorteilhaft sein.
Ein kluger Bäcker könnte daraus sogar eine Challenge machenund die Höhe der Prämie an ein Energieeinsparungsziel koppeln. Eine kleine Bäckerei mit 4 Vollzeitstellen verbraucht ca. 230.000 kWh. Wenn man da 20% sparen kann ( und das kann man) ist ein ganz anständiger Teil der Kohle wieder drin. Mehr Energie gespart, mehr Prämie. win-win
kreien
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ach hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:10 Da muss ich dir zumindest teilweise widersprechen. Die kkw können zwar nicht als Spitzenkraftwerke binnen Minuten anspringen, sie waren ursprünglich als Grundlastkraftwerke konzipiert. In den letzten Jahren wurden die aber erfolgreich als Regelkraftwerke betrieben.
Ich hatte den Kram als Vorlesungsfach im Studium. Zumindest in den 1990er-Jahren war das eigentlich ein Ausnahmeszenario und belastet das Kraftwerk enorm – aber man kann sich auf dem Regelenergiemarkt unsichtbar durchaus eine goldene Nase verdienen. In Frankreich fehlt diese Arbeitsteilung in Form von Mittellastkraftwerken, sodass dort die KKW viel zu häufig nicht bestimmungsgemäß gefahren werden, das Ergebnis sieht man in Form von verminderter Verfügbarkeit.

Warten wir mal ein paar Wochen ab – das, was der Habeck da mit den KKW vor hat, ist aus technologischen Gründen nicht angeraten. Kein Betreiber, der bei Verstand ist, wird sich darauf einlassen und das Ganze verantworten. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Meldungen eintrudeln. Schauen wir mal :kaffeesmily .
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

amaseller hat geschrieben: 7. Sep 2022 23:12
Krosser87 hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:27

Habe jetzt 3-4 deiner Beiträge gelesen und frage mich ernsthaft, was du geraucht hast... vermutlich ähnliches Kraut, wie noch 2 andere Darsteller hier.

Es sind alle Energiekosten gestiegen und dadurch sind auch Zulieferer betroffen.
Großhändler liefern nur noch halb so oft wie üblich, Lieferungen bleiben aus und man muss kurzfristig andere Bezugsquellen anzapfen, wo der Ek ein anderer ist. Speiseöl ist weiterhin rationiert, wer vor der Krise keinen großen Bedarf hatte, bekommt 1-2L pro Bestellung etc....
Preise steigen bzw. schwanken wöchentlich.



Wie soll das ein kleiner Landbäcker managen???

Ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß bei der Suche nach neuen Bildchen und neuen Behauptungen ohne den Kern zu treffen oder KURZFRSTIGE Lösungsansätze zu bieten.
Offenbar hast du Schwierigkeiten beim Lesen oder grundsätzlich mit komplexen Sachverhalten, anders ist dein etwas pubertärer Textbeginn nicht zu erklären.
Das "Bildchen" hat eine Quellenangabe. Gerne erläutere ich dir auch noch einmal meine Aussagen in einfachen Worten, wenn du möchtest.
Ich bestreite doch keinesfalls die Preiserhöhungen aller möglichen Bereiche. Auch ich bin davon, gar nicht mal so unbeträchtlich, davon betroffen.
Allerdings wird diese Krise keinen gut aufgestellten Betrieb zerlegen. Wer frühzeitig nachgedacht und entsprechend gehandelt hat, der wird besser dastehen als viele andere. Wem z.B. Energie ohnehin schon immer egal war, der gut dumm aus der Wäsche. That´s it.
Ich weiß ja nicht wo du dich aufhälst, aber Speiseöl ist auch im Großhandel zwar teurer geworden, aber problemlos in großen Mengen zu bekommen.
Du hast scheinbar mit der Lebensmittelproduktion rein gar nichts am Hut und suchst hier lustige Bildchen per Google raus, warum auch immer.... Vermutlich bist du Ortsbürgermeister oder in irgendeinem Ortsverband und siehst durch eine rosarote Brille, weil monatlich 500€ aufs Konto fließen ohne eine wirkliche Gegenleistung.
Leseempfehlung zur Selbstreflektion:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entwertung_(Psychologie)
Mitarbeitet benötigen soweit möglich Unterstützung, die auch von der FDP ,,diktiert,, wird, wer keine 3000€ zahlt, wird den Mitarbeiter verlieren. Rechnen man diesen Schwachsinn mal hoch... wenn man 10 Mitarbeiter hat, sind das 30 000€ im Jahr, woher soll das kommen!?!
Wenn du zehn Mitarbeiter hast und diese vernünftig bezahlst, dann sind diese einmaligen 30.000 € vermutlich rund 10% deiner Lohnkosten im Jahr.
Für dich als Inhaber also rund 18.000 € weniger in der Tasche. Die sollten dir mit 10 Mitarbeitern nicht wehtun, und es hilft insgesamt der Wirtschaft, vielleicht werden sogar mehr Brötchen bei dir gekauft, weil viele Betriebe mitmachen. Umverteilung in diese Richtung ist für Unternehmer zwar doof, kann aber lehrreich und sogar vorteilhaft sein.
Ein kluger Bäcker könnte daraus sogar eine Challenge machenund die Höhe der Prämie an ein Energieeinsparungsziel koppeln. Eine kleine Bäckerei mit 4 Vollzeitstellen verbraucht ca. 230.000 kWh. Wenn man da 20% sparen kann ( und das kann man) ist ein ganz anständiger Teil der Kohle wieder drin. Mehr Energie gespart, mehr Prämie. win-win
Ich sag ja.... wer weiss was du geraucht hast, um diese Behauptungen aufzustellen.
Du kannst gerne mal in die Metro fahren und einen Wagen voller Speiseöl packen, du wirst bis zur Kasse kommen und darfst dann abladen... (ausgenommen du hast früher schon 100L die Woche gekauft, was ich anhand deiner Behauptungen nicht glaube)

Liest du eigentlich mal, was du für einen Stuss von dir gibst?
- 18 000€ sollen einem kleinen Betrieb bzw. Inhaber nicht wehtun? Obwohl die Kaufkraft nachlässt, Rohstoffe, Energie ggf. Zinsen immer teurer werden?
Weisst du überhaupt mit welchen Margen Bäckerein arbeiten und welcher Aufwand an Arbeitsstunden hinter einem Brötchen steckt? Oder musst du das auch erst Googlen, weil du noch nie eine Bäckerei ausserhalb der Ladentheke gesehen hast.

Diese herablassende Schreibweise über Firmen die sich die Energiekrise nicht leisten können, bzw. das pauschal jeder 20% sparen kann, ist einfach nur erbärmlich.... im Bundesanzeiger wirst du keine kleinen Bäckerein finden.

Meine Aussagen beziehen sich größtenteils auf kleine Firmen, die nur einen gewissen Kundenkreis und demzufolge auch einen begrenzten Umsatz haben.
Wie sollen diese kleinen Betriebe exorbitante Investitionen in erneuerbare Energien tätigen?
Gebacken wird Nachts, da scheint keine Sonne. Batterien sind extrem teuer und kaum rentabel.
Die Bäckerein die schon mit Verkaufswagen über die Dörfer ziehen, sollen sich laut deinen Thesen dann auch eine Ölraffinerie zulegen oder doch einen neuen E-Verkaufwagen für 100 000€ kaufen oder wie stellst du dir das vor?

Diese ganzen kleinen Firmen die es jetzt trifft, haben 2 Jahre Pandemie hinter sich, die ein Gesundheitsminister geführt hat, der 0 Expertise hatte und dem jetzt alles egal ist, weil er schon im nächsten Amt sitz.
Das gleiche kommt mit dem jetzigen ,,Wirtschaftsminister,,.
Der Mittelstand hat einfach keine Kraft mehr, jeden Bockmist der Politik auszubaden! Jeder will irgendwann in den Ruhestand und diesen auch in Würde genießen können!

Falls du entgegen meiner Vermutung noch nicht in der Politik tätig bist, mach da mit, passt ganz gut zu dir.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Krosser87 hat geschrieben: 8. Sep 2022 00:50

Weisst du überhaupt mit welchen Margen Bäckerein arbeiten und welcher Aufwand an Arbeitsstunden hinter einem Brötchen steckt?

Nachdem du da angeblich Einblick hast, erleuchte uns doch bitte. Würde mich auch interessieren...
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

amaseller hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:17

Die Zahlen sind natürlich vom letzten Jahr. Ich wollte eigentlich verdeutlichen dass selbst eine Verdreifachung des Strompreises keinen größeren Einfluss auf den Brötchenpreis hat wie die bei uns üblichen Preisdifferenzen der Bäcker untereinander. Keine Ahnung was die Brötchen bei euch so kosten, aber bei uns liegst du zwischen 40-55 Cent.
Das ist ja richtig günstig, die Sonntagsbrötchen in meiner Lieblingsbäckerei fangen bei 65 ct an.
Das sind dann die Wasserbrötchen, Brezeln kosten 1,10 und Milchbrötchen auch 1€, Croissant dann schon 1,40
Wenn ich Sonntags Brötchen holen gehe laufe ich da selten unter 15 Euro raus und trotzdem ist der Laden brechend voll, schmeckt halt auch superlecker und vor allem sind die Brötchen nicht nur Luft, Nach 2 Wasserbrötchen bist pappsatt.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

fonprofi hat geschrieben: 7. Sep 2022 22:11 Das kann nicht stimmen.
Das Kilowatt kostet als Gewerbestrom irgendwas 50+ ct. Eher 70ct in der Krise.
Also sind 100w etwa 5-7ct. Pro Brötchen.
Gewerbestrom bei den lokalen Stadtwerken hier: Grundpreis 9,61 € / Monat + 34,87 ct / kwh netto bei 10.000 kwh Verbrauch und das als Neukunde.
Bestandskunden zahlen noch immer irgendwas um die 25 ct netto

https://www.svs-energie.de/privat-geschaeftskunden/
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Krosser87 hat geschrieben: 8. Sep 2022 00:50

Ich sag ja.... wer weiss was du geraucht hast, um diese Behauptungen aufzustellen.
Da hat meine Leseempfehlung wohl nicht angeschlagen.


Du kannst gerne mal in die Metro fahren und einen Wagen voller Speiseöl packen, du wirst bis zur Kasse kommen und darfst dann abladen... (ausgenommen du hast früher schon 100L die Woche gekauft, was ich anhand deiner Behauptungen nicht glaube)
Gerade angerufen. Obwohl ich noch nie Speiseöl dort gekauft habe, könnte ich heute gerne eine halbe Palette kaufen.
IMG_20220908_093335.jpg
Auch der Preis ist inzwischen rückläufig.
https://de.statista.com/statistik/daten ... blumenoel/


Liest du eigentlich mal, was du für einen Stuss von dir gibst?
- 18 000€ sollen einem kleinen Betrieb bzw. Inhaber nicht wehtun? Obwohl die Kaufkraft nachlässt, Rohstoffe, Energie ggf. Zinsen immer teurer werden?
Weisst du überhaupt mit welchen Margen Bäckerein arbeiten und welcher Aufwand an Arbeitsstunden hinter einem Brötchen steckt? Oder musst du das auch erst Googlen, weil du noch nie eine Bäckerei ausserhalb der Ladentheke gesehen hast.
Sinnerfassendes Lesen ist nicht dein Ding, hm?
Du redest von eiem Betrieb mit 10 Mitarbeitern. Wenn dieser Betrieb bzw. der Inhaber bei 18.000 Euro Mehrbelastung zusammenbricht, dann baut er auf einem kaufmännisch nicht tragfähigen Konzept auf. Ich habe auch nicht behauptet dass die Kosten nicht steigen etc., im Gegenteil. Und ja, ich kenne durchaus die Kennzahlen von Bäckereien.
In den Jahren vor der Krise lagen die durchschnittlichen Energiekosten von Bäckereien bei 1,5 - 4,5% vom Umsatz ( je nach Konzept), wovon etwa die Hälfte aufs Backen fällt und ein Drittel auf Kühlung. Die Personalkosten liegen bei rund 40%, der Wareneinsatz bei ca. 26%.

Diese herablassende Schreibweise über Firmen die sich die Energiekrise nicht leisten können, bzw. das pauschal jeder 20% sparen kann, ist einfach nur erbärmlich.... im Bundesanzeiger wirst du keine kleinen Bäckerein finden.
Danke für den Hinweis mit dem Bundesanzeiger, auf die naive Idee wäre ich auch nicht gekommen.
Ich schreibe m.E. nicht herablassend. Natürlich haben Betriebe, ich auch, mit den Kosten zu kämpfen, das ist unstrittig. Es kann nur, wie so oft im Leben, auch eine Chance sein. Vor allem, wenn man die Mechanismen der Wirtschaft begriffen hat. So wie in meinem Beispiel, Anzeize zum Energiesparen zu schaffen und den Mitarbeitern mit dem Bonus gleichzeitig zu helfen, was wiederum die Kaufkraft wieder erhöht.
Es sind auch keine riesigen Investitionen nötig um Energie in Bäckereien zu sparen. Alleine Einschränkungen der Schwadenabgabe des Ofens können bis 10% Energie sparen. Nutzung von Restwärme, Auslastungsoptimierung etc. bringen noch einmal einiges Einsparpotenzial.
Meine Aussagen beziehen sich größtenteils auf kleine Firmen, die nur einen gewissen Kundenkreis und demzufolge auch einen begrenzten Umsatz haben.
Wie sollen diese kleinen Betriebe exorbitante Investitionen in erneuerbare Energien tätigen?
Gebacken wird Nachts, da scheint keine Sonne. Batterien sind extrem teuer und kaum rentabel.
Die Bäckerein die schon mit Verkaufswagen über die Dörfer ziehen, sollen sich laut deinen Thesen dann auch eine Ölraffinerie zulegen oder doch einen neuen E-Verkaufwagen für 100 000€ kaufen oder wie stellst du dir das vor?
Deine Aussagen bezogen sich bis jetzt auf gar nichts. Nun suchst du Allgemeinschauplätze, um deine pauschalen Aussagen irgendwie zu rechtfertigen. Der Rest deiner Aussage beweist eigentlch nur, wie wenig du von meinem Text verstanden hast.
Diese ganzen kleinen Firmen die es jetzt trifft, haben 2 Jahre Pandemie hinter sich, die ein Gesundheitsminister geführt hat, der 0 Expertise hatte und dem jetzt alles egal ist, weil er schon im nächsten Amt sitz.
Das gleiche kommt mit dem jetzigen ,,Wirtschaftsminister,,.
Der Mittelstand hat einfach keine Kraft mehr, jeden Bockmist der Politik auszubaden! Jeder will irgendwann in den Ruhestand und diesen auch in Würde genießen können!
Pauschale Kritik an "denen da oben", also alles wie gehabt. Wie würdest du denn handeln, wenn du jetzt an der Regierung wärest? Du scheinst ja wirtschaftlich eine enorme Kompetenz zu besitzen, da fällt es dir bestimmt leicht ein paar Vorschläge zu machen.
Falls du entgegen meiner Vermutung noch nicht in der Politik tätig bist, mach da mit, passt ganz gut zu dir
Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Und ich mag die Herausforderungen, die das Leben mir täglich stellt.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Krosser87 hat geschrieben: 8. Sep 2022 00:50
amaseller hat geschrieben: 7. Sep 2022 23:12

Offenbar hast du Schwierigkeiten beim Lesen oder grundsätzlich mit komplexen Sachverhalten, anders ist dein etwas pubertärer Textbeginn nicht zu erklären.
Das "Bildchen" hat eine Quellenangabe. Gerne erläutere ich dir auch noch einmal meine Aussagen in einfachen Worten, wenn du möchtest.
Ich bestreite doch keinesfalls die Preiserhöhungen aller möglichen Bereiche. Auch ich bin davon, gar nicht mal so unbeträchtlich, davon betroffen.
Allerdings wird diese Krise keinen gut aufgestellten Betrieb zerlegen. Wer frühzeitig nachgedacht und entsprechend gehandelt hat, der wird besser dastehen als viele andere. Wem z.B. Energie ohnehin schon immer egal war, der gut dumm aus der Wäsche. That´s it.
Ich weiß ja nicht wo du dich aufhälst, aber Speiseöl ist auch im Großhandel zwar teurer geworden, aber problemlos in großen Mengen zu bekommen.



Leseempfehlung zur Selbstreflektion:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entwertung_(Psychologie)



Wenn du zehn Mitarbeiter hast und diese vernünftig bezahlst, dann sind diese einmaligen 30.000 € vermutlich rund 10% deiner Lohnkosten im Jahr.
Für dich als Inhaber also rund 18.000 € weniger in der Tasche. Die sollten dir mit 10 Mitarbeitern nicht wehtun, und es hilft insgesamt der Wirtschaft, vielleicht werden sogar mehr Brötchen bei dir gekauft, weil viele Betriebe mitmachen. Umverteilung in diese Richtung ist für Unternehmer zwar doof, kann aber lehrreich und sogar vorteilhaft sein.
Ein kluger Bäcker könnte daraus sogar eine Challenge machenund die Höhe der Prämie an ein Energieeinsparungsziel koppeln. Eine kleine Bäckerei mit 4 Vollzeitstellen verbraucht ca. 230.000 kWh. Wenn man da 20% sparen kann ( und das kann man) ist ein ganz anständiger Teil der Kohle wieder drin. Mehr Energie gespart, mehr Prämie. win-win
Ich sag ja.... wer weiss was du geraucht hast, um diese Behauptungen aufzustellen.
Du kannst gerne mal in die Metro fahren und einen Wagen voller Speiseöl packen, du wirst bis zur Kasse kommen und darfst dann abladen... (ausgenommen du hast früher schon 100L die Woche gekauft, was ich anhand deiner Behauptungen nicht glaube)

Liest du eigentlich mal, was du für einen Stuss von dir gibst?
- 18 000€ sollen einem kleinen Betrieb bzw. Inhaber nicht wehtun? Obwohl die Kaufkraft nachlässt, Rohstoffe, Energie ggf. Zinsen immer teurer werden?
Weisst du überhaupt mit welchen Margen Bäckerein arbeiten und welcher Aufwand an Arbeitsstunden hinter einem Brötchen steckt? Oder musst du das auch erst Googlen, weil du noch nie eine Bäckerei ausserhalb der Ladentheke gesehen hast.

Diese herablassende Schreibweise über Firmen die sich die Energiekrise nicht leisten können, bzw. das pauschal jeder 20% sparen kann, ist einfach nur erbärmlich.... im Bundesanzeiger wirst du keine kleinen Bäckerein finden.

Meine Aussagen beziehen sich größtenteils auf kleine Firmen, die nur einen gewissen Kundenkreis und demzufolge auch einen begrenzten Umsatz haben.
Wie sollen diese kleinen Betriebe exorbitante Investitionen in erneuerbare Energien tätigen?
Gebacken wird Nachts, da scheint keine Sonne. Batterien sind extrem teuer und kaum rentabel.
Die Bäckerein die schon mit Verkaufswagen über die Dörfer ziehen, sollen sich laut deinen Thesen dann auch eine Ölraffinerie zulegen oder doch einen neuen E-Verkaufwagen für 100 000€ kaufen oder wie stellst du dir das vor?

Diese ganzen kleinen Firmen die es jetzt trifft, haben 2 Jahre Pandemie hinter sich, die ein Gesundheitsminister geführt hat, der 0 Expertise hatte und dem jetzt alles egal ist, weil er schon im nächsten Amt sitz.
Das gleiche kommt mit dem jetzigen ,,Wirtschaftsminister,,.
Der Mittelstand hat einfach keine Kraft mehr, jeden Bockmist der Politik auszubaden! Jeder will irgendwann in den Ruhestand und diesen auch in Würde genießen können!

Falls du entgegen meiner Vermutung noch nicht in der Politik tätig bist, mach da mit, passt ganz gut zu dir.
Es ist sinnlos mit Amaseller zu diskutieren. Der sitzt in seiner Blase will immer das letzte Wort haben und sagt es wäre alles super, während die Menschen draußen verzweifeln. Und egoistisch wären sie sowieso alle. Weiß nicht ob der überhaupt ein Unternehmen hat oder oder der nur zum Krawall machen da ist. Ich habe hier in den über 10 Jahren Forenmitgliedschaft schon vieles erlebt. Jeder hier weiß, dass es aktuell übel draußen aussieht und dass es vermutlich noch viel übler wird.
amaseller
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Zierfischprofi hat geschrieben: 8. Sep 2022 12:26

Es ist sinnlos mit Amaseller zu diskutieren. Der sitzt in seiner Blase will immer das letzte Wort haben und sagt es wäre alles super, während die Menschen draußen verzweifeln. Und egoistisch wären sie sowieso alle. Weiß nicht ob der überhaupt ein Unternehmen hat oder oder der nur zum Krawall machen da ist. Ich habe hier in den über 10 Jahren Forenmitgliedschaft schon vieles erlebt. Jeder hier weiß, dass es aktuell übel draußen aussieht und dass es vermutlich noch viel übler wird.
Anstatt dir wie ein 12jähriger einzureden, ich wäre bestimmt ein erfolgloser Totalversager, könntest du es ja mal mit Argumenten versuchen.
Oder widerleg meine Aussagen, das sollte ja einfach sein.
Und wenn du an deiner Textkompetenz arbeitest, verstehst du irgendwann vielleicht sogar, dass ich gar nichts anderes geschrieben habe als du, nur aus einer anderen Perspektive.
iceman41
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Zierfischprofi hat geschrieben: 8. Sep 2022 12:26 Es ist sinnlos mit Amaseller zu diskutieren. Der sitzt in seiner Blase will immer das letzte Wort haben und sagt es wäre alles super, während die Menschen draußen verzweifeln. Und egoistisch wären sie sowieso alle. Weiß nicht ob der überhaupt ein Unternehmen hat oder oder der nur zum Krawall machen da ist. Ich habe hier in den über 10 Jahren Forenmitgliedschaft schon vieles erlebt. Jeder hier weiß, dass es aktuell übel draußen aussieht und dass es vermutlich noch viel übler wird.
Ich sagte ja schon einmal, wir leben offensichtlich in 2 völlig verschiedenen Deutschlands. Deines scheint irgendwie auf der Schattenseite zu sein. Wenn man deinen Worten folgt könnte man meinen man wohnt in einem dritte Welt Land.
Vielleicht ist das auch lokal so unterschiedlich aber hier ist die Situation zwar registriert worden aber wirklich Probleme kommen nur vereinzelt auf. Mag sein dass die Aussichten schlechter werden aber aktuell ist davon zumindest bei mir und den bei mir bekannten Unternehmen hier absolut nichts zu spüren, hier wird immer noch händeringend nach Personal gesucht und die Auftragsbücher sind auf Jahre hinaus voll.
Mein Heizungsbauer nimmt jetzt Aufträge für Mitte 2024 an und lehnt jeden ab der nicht schon Stammkundschaft ist, selbiges mit meinem Gärtner, Maler und Estrichbauer. Mein Nachbar mit seinem Werkzeugbau ist bis 2025 voll ausgebucht. Bei mir mit meinem bescheidenen Ein-Mann Laden im Bereich Modellbau (was nun wirklich genau niemand braucht um zu überleben) komme ich nicht mehr hinterher, die Ware geht schneller raus als ich einstellen kann. August war absoluter Rekord und im September sieht es bis jetzt nicht schlechter aus.
Bekannter baut Oldtimer auf E-Antrieb um, hat sich letztes Jahr selbstständig gemacht als Ein-Mann Unternehmen, hat vorige Woche den 3. Mitarbeiter eingestellt weil er völlig überrannt wird, und da reden wir von richtig teuren Aufträgen.

Aber nachdem ja jeder zu Hause sitzt und am verzweifeln ist und es noch viel übler wird frage ich mich wer dann den ganzen Scheiss kauft.
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